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Mittwoch, 13. Mai 2015

ÖVAG verabschiedet sich mit 888 Millionen Euro Verlust

"[...] Das teilstaatliche Volksbanken-Spitzeninstitut wird mittels der Bad Bank "Immigon" abgewickelt. Doch bevor es soweit ist, muss der Steuerzahler wieder einmal Geld in den Wind schreiben.

Quelle: Die Presse
Zählt man noch einen Verlustvortrag aus Vorjahren dazu, summiert sich der Bilanzverlust der ÖVAG im Einzelabschluss 2014 auf 1,29 Milliarden Euro. Das geht aus dem Jahresbericht hervor, der am Freitag auf der Internetseite der Bank veröffentlicht wurde. [...] Der Bund ist an der jetzigen ÖVAG mit 43 Prozent beteiligt. Im Vorfeld der Abwicklung muss der Staat - also der Steuerzahler - jedenfalls wieder Geld in den Wind schreiben.[...]." (Quelle: Die Presse)

Expertentipp: Unauffällig am Rande des Skandals der Hypo Alpe Adria Kärnten, wird in Österreich nun die zweite Bank abgewickelt! Wobei unsere heimischen Behörden schon viel von den USA gelernt haben, wo ja seit Beginn der Krise 2008 schon über 500 Banken abgewickelt wurden! Auch bei uns kann der private Anleger nur hoffen, dass dies Großteils ohne größere Verluste geschieht! Nicht wie in anderen Länder, wobei es noch viel schlimmer ist, wie aktuell zB. in der Ukraine, in der die viertgrößte Bank zahlungsunfähig wurde:
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/4676395/Viertgrosste-Bank-der-Ukraine-ist-zahlungsunfaehig?xtor=CS1-15 
Garantiezertifikatsinhaber sollten schnellst möglich einen - von Bankeninteressen unabhängigen - Experten konsultieren, wie jetzt am besten vorzugehen ist! Und prüfen Sie die Bonität Ihrer Bank, wenn Sie in den letzten jahren immer wieder größere Anleihenpositionen von Ihrer Hausbank angeboten bekommen und gekauft haben!

Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.

Disclaimer: Die angeführten Informationen dienen lediglich der unverbindlichen Information, stellen kein Angebot zum Kauf oder Verkauf der genannten Finanzinstrumente dar und dürfen auch nicht so ausgelegt werden. Die Informationen dienen nicht als Entscheidungshilfe für rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen. Jeder, der diese Daten zu diesen Zwecken nutzt, übernimmt hierfür die volle Verantwortung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Investitionen in die beschriebenen Finanzinstrumente mit Risiken verbunden und nicht für jeden Anleger geeignet sind. Soweit Informationen zu einer bestimmten steuerlichen Behandlung gegeben werden, weisen wir darauf hin, dass die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängt und künftig Änderungen unterworfen sein kann. Die INVEST-CON Finanzconsulting GmbH gibt ausschließlich ihre Meinung wieder und übernimmt keine Garantie für die Korrektheit, Zuverlässigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der genannten Informationen. Es besteht keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben.Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter http://www.invest-con.at.

 

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