"[...] 1913-1923:
Die Verluste von deutschen Aktienlagen zwischen 1913 und 1923 real, also inflationsbereinigt, bei rund 80 Prozent. Höhere Verluste als Aktienbesitzer mussten Inhaber verzinslicher Wertpapiere hinnehmen. Die Wechsel für die Kriegsanleihen an den Staat wurden 1923 wertlos. Die Währungsreform in Deutschland bedeutete für die restlichen Zinspapiere nahezu einen Totalausfall. Guthaben verloren durch die Hyperinflation an Wert und wurden 1923 ausgelöscht. 1914 angelegte 100 Mark Spareinlagen besaßen nur noch die Kaufkraft von Pfennigen. Die Lebensversicherungen wurden vom Staat nur wenig gestützt und erlitten daher hohe Verluste. Der Preisverfall der Anleihen und die Hyperinflation löschte das angesparte Vermögen der Versicherten aus. Mit Gold konnte während der Hyperinflation zwar kein realer Gewinn erzielt werden, doch langfristig behielt das Edelmetall wie keine andereAnlageklasse seinen Wert, allerdings war der private Besitz von Edelmetallen durch Handelsrestriktionen von 1923 bis 1931 stark eingeschränkt. Wer Goldbarren, Goldmünzen oder den goldgedeckten US-Dollar besaß, konnte sein Vermögen absichern und die Kaufkraft erhalten. Gold bot im Vergleich zu allen Anlageklassen den besten Schutz vor Kaufkraftverlusten. [...]." (Quelle: Wikipedia)
Expertentipp:
Sachwerte, Sachwerte, Sachwerte. Irrelevant von welchem Krisenszenarien man
zukünftig ausgeht, alle kommen zu dem Schluss dass Gold, Immobilien und andere
Sachwerte immer werterhaltend sein werden. Ob das wirklich der Fall ist, ist in
Frage zu stellen. Ein wesentlicher Punkte, den wir auch unseren
Klienten immer nahe legen, ist: Gold ist nicht aller Weisheit letzter Schluss. Alles auf Gold
zu setzen und dabei womöglich wesentliche Qualitätskriterien außer Acht zu
lassen - wie Prägung oder Reinheitsgrad, etc. - kann wie im Fall von (Betrug mit Goldbarren) wie bei allen
Investments - die Angst als Verkaufsargument verwenden - sehr oft zu großen
Verlusten führen. Ansonsten ist eine Veranlagung eines Teils des Vermögens zum
einem aufgrund der 100%igen Steuerfreiheit schon sehr spannend und zum anderen
ist Gold nach wie vor das einzige Zahlungsmittel der Welt, das alle Krisen
überstanden hat. Natürlich ist es als reines und einziges Investment sicher in
Frage zu stellen, zur Absicherung - bei qualitativen und seriösen
Anbietern bezogen - immer eine gute Idee. Fragen Sie gerne unsere Spezialisten.
Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.
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diesen Zwecken nutzt, übernimmt hierfür die volle Verantwortung. Wir
weisen ausdrücklich darauf hin, dass Investitionen in die beschriebenen
Finanzinstrumente mit Risiken verbunden und nicht für jeden Anleger
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