Seiten

Mittwoch, 18. Januar 2017

Warum Gold als Krisenvorsorge? - Teil 1

"[...] 1913-1923:
Die Verluste von deutschen Aktienlagen zwischen 1913 und 1923 real, also inflationsbereinigt, bei rund 80 Prozent.  Höhere Verluste als Aktienbesitzer mussten Inhaber verzinslicher Wertpapiere hinnehmen. Die Wechsel für die Kriegsanleihen an den Staat wurden 1923 wertlos. Die Währungsreform in Deutschland bedeutete für die restlichen Zinspapiere nahezu einen Totalausfall. Guthaben verloren durch die Hyperinflation an Wert und wurden 1923 ausgelöscht. 1914 angelegte 100 Mark Spareinlagen besaßen nur noch die Kaufkraft von Pfennigen. Die Lebensversicherungen wurden vom Staat nur wenig gestützt und erlitten daher hohe Verluste. Der Preisverfall der Anleihen und die Hyperinflation löschte das angesparte Vermögen der Versicherten aus. Mit Gold konnte während der Hyperinflation zwar kein realer Gewinn erzielt werden, doch langfristig behielt das Edelmetall wie keine andereAnlageklasse seinen Wert, allerdings war der private Besitz von Edelmetallen durch Handelsrestriktionen von 1923 bis 1931 stark eingeschränkt. Wer Goldbarren, Goldmünzen oder den goldgedeckten US-Dollar besaß, konnte sein Vermögen absichern und die Kaufkraft erhalten. Gold bot im Vergleich zu allen Anlageklassen den besten Schutz vor Kaufkraftverlusten. [...]." (Quelle: Wikipedia)


Expertentipp:
Sachwerte, Sachwerte, Sachwerte. Irrelevant von welchem Krisenszenarien man zukünftig ausgeht, alle kommen zu dem Schluss dass Gold, Immobilien und andere Sachwerte immer werterhaltend sein werden. Ob das wirklich der Fall ist, ist in Frage zu stellen. Ein wesentlicher Punkte, den wir auch unseren Klienten immer nahe legen, ist: Gold ist nicht aller Weisheit letzter Schluss. Alles auf Gold zu setzen und dabei womöglich wesentliche Qualitätskriterien außer Acht zu lassen - wie Prägung oder Reinheitsgrad, etc. - kann wie im Fall von (
Betrug mit Goldbarren) wie bei allen Investments - die Angst als Verkaufsargument verwenden - sehr oft zu großen Verlusten führen. Ansonsten ist eine Veranlagung eines Teils des Vermögens zum einem aufgrund der 100%igen Steuerfreiheit schon sehr spannend und zum anderen ist Gold nach wie vor das einzige Zahlungsmittel der Welt, das alle Krisen überstanden hat. Natürlich ist es als reines und einziges Investment sicher in Frage zu stellen, zur  Absicherung - bei qualitativen und seriösen Anbietern bezogen - immer eine gute Idee. Fragen Sie gerne unsere Spezialisten.

Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.

Disclaimer: Die angeführten Informationen dienen lediglich der unverbindlichen Information, stellen kein Angebot zum Kauf oder Verkauf der genannten Finanzinstrumente dar und dürfen auch nicht so ausgelegt werden. Die Informationen dienen nicht als Entscheidungshilfe für rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen. Jeder, der diese Daten zu diesen Zwecken nutzt, übernimmt hierfür die volle Verantwortung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Investitionen in die beschriebenen Finanzinstrumente mit Risiken verbunden und nicht für jeden Anleger geeignet sind. Soweit Informationen zu einer bestimmten steuerlichen Behandlung gegeben werden, weisen wir darauf hin, dass die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängt und künftig Änderungen unterworfen sein kann. Die INVEST-CON Finanzconsulting GmbH gibt ausschließlich ihre Meinung wieder und übernimmt keine Garantie für die Korrektheit, Zuverlässigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der genannten Informationen. Es besteht keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben.Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter http://www.invest-con.at.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen