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Mittwoch, 16. Oktober 2019

EZB zieht alle Register: Höhere Strafzinsen und Anleihenkäufe


[... Mit einer Neuauflage von Wertpapierkäufen will die EZB Konjunktur und Inflation zusätzlich auf die Sprünge helfen. Ab 1. November sollen monatlich 20 Milliarden Euro in den Erwerb von Anleihen gesteckt werden. Dieser Teil des Pakets war im EZB-Rat umstritten, wie Draghi einräumte. Ein genaues Ende der Käufe legte das Gremium nicht fest. ...] Quelle: www.wiwo.de


Wer sich diese kurzfristige Aktion der Europäischen Notenbanken ansieht - dem könnte bewusst werden dass die Wirtschaft hier tatsächlich ein sehr großes Problem haben könnte! 20 Milliarden Euro monatlich auf unbestimmte Zeit, um die Märkte zu stützen. Letztendlich ist das eine Bankrotterklärung unseres Wirtschaftsmodells, welches auf unbegrenzten und unendlichen Wachstum basiert, doch das ist natürlich nicht möglich! 
Echtes Wirtschaftswachstum kommt heute, großteils aus den Entwicklungsländern, denn hier im reichen Westen hat jeder schon mindestens ein Handy und mindestens ein TV-Gerät.

Also fragen wir uns, wohin das führen kann? - zu drei Handy's pro Person oder drei Auto's pro Familie? Also von richtigen Wirtschaftswachstum kann bei uns leider nicht die Rede sein. Daher ergeht es uns aktuell ähnlich wie in Japan, denn dort wird seit dem Jahr 1990 die Geldmenge ins unermessliche erweitert!
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
  

Oder wie auch seit dem Jahr 2001 vor allem nach den Platzen der Dotcom-Blase auch in den USA die Geldmenge stetig erhöht wird!

Auch führte das "Gelddrucken" schon im Jahr 1988 dazu, dass zu diesem Zeitpunkt die Grundstückswerte des Kaiserpalastes in Tokio mehr wert waren als der Grund des US-Staates Kalifornien.


[... Ungläubig nahm die Welt zur Kenntnis, daß das kleine Gelände des Kaiserpalastes in Tokio so teuer ist wie ganz Kalifornien, sollte Majestät einmal Kasse machen wollen. Jedes beliebige Grundstück in Japan kostet durchschnittlich exakt hundertmal soviel wie sein Pendant in den USA, errechnete 1988 die Regierung in Tokio. ...] Quelle: https://www.zeit.de/1990/14/fluechtiges-geld


Um den Börsen Crash zu stoppen und die Wirtschaft zu stabilisieren erhöht Japan nun seit 30 Jahren die Geldmenge und die Kreditzinsen liegen bei 0%. Das wirkt sich für die Meisten positiv aus nur leistbare Mieten sind rar geworden und der Kauf von Eigentumswohnungen bleibt aufgrund exorbitanter Preise meist nur ein Traum!

Da die Wirtschaft bei uns und in den USA eine ähnliche Richtung einschlägt, fragen Sie rasch unsere Beraterinnen und Berater wie auch Sie von dieser Entwicklung profitieren können! 

Denn die niedrigen Zinsen bspw. am Sparbuch und die hohen Mietpreise, werden sich nicht all zu schnell in eine positivere Richtung entwickeln. 



Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater.


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