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Dienstag, 7. Juli 2020

Interview mit Senior Consulter, Mag. M. Steiner

  

Herr Mag. Steiner, wie sind Sie eigentlich zu Investcon gekommen?

Ich wurde durch einen Headhunter auf die Firma Investcon aufmerksam und zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Zu dieser Zeit im August 2015 war ich gerade mitten in den Vorbereitung für die Weinlese. Denn ich habe mir 1 Jahr zuvor 2 Ha Weingärten im Seewinkel gepachtet und bewirtschaftete diese gemeinsam mit Freunden. In diesem Jahr kelterten wir unseren ersten Jahrgang selbst. Mittlerweile sind alle Vorräte ausgetrunken ;)

Trotzdem war ich auf der Suche nach neuen Herausforderungen und nahm deshalb die Chance wahr, Partner von der Firma Investcon zu werden und bin mit der Entscheidung 5 Jahre danach immer noch sehr glücklich.

Mich interessierten die Finanzwirtschaft und volkswirtschaftliche Zusammenhänge immer sehr und dies war die Möglichkeit für mich diesen Bereich hautnah in der Praxis kennenzulernen. Denn dieser Aspekt kam während meines Betriebswirtschaftsstudiums an der WU leider zu kurz. Hier werden einem die theoretischen Grundkenntnisse beigebracht, welche einem im täglichen Leben nicht unbedingt weiterbringen.

Und was ist für Sie das besonders Reizvolle an dieser Tätigkeit?

Für mich ist das Interessante an dieser Tätigkeit, unseren Kunden Möglichkeiten zu bieten, von den Entwicklungen in der Wirtschaft profitieren zu können. Sei es nun im Veranlagungsbereich, Finanzierungsbereich oder in der gesundheitlichen Vorsorge. In allen Bereichen hat sich in den letzten Jahren Einiges getan, Stichwort DSGVO, MIFID 2, Nullzinsphase usw. und alles hat Auswirkungen auf unser tägliches Leben, auch wenn man sich nicht täglich damit beschäftigt. Hier stehen wir gerne mit Rat und Tat zur Seite. Genau das ist es, was mir an meiner Arbeit so gefällt. Zusätzlich schätz ich, die Möglichkeit des Selbstmanagements, flexible Zeiteinteilung und uneingeschränkt auf die Unterstützung unserer Spezialisten zurückgreifen zu können, sehr.

Wie hat sich Ihr Arbeitsalltag während der Corona Krise verändert?

In den ersten beiden Wochen des Lockdowns habe ich mich streng an die Ausgangssperre gehalten und habe daher mit meinen Kunden nur den telefonischen Kontakt gesucht. Die Kunden waren über die Anrufe und die Informationen bezüglich der Auswirkungen der Situation auf ihre Produkte dankbar. Meistens sind daraus längere Gespräche entstanden. Nach den 2 Wochen habe ich bereits über Videotelefonie wieder mit meinen Kollegen Meetings und mit den Kunden Beratungsgespräche abgehalten. Dies funktionierte relativ reibungslos. Auch die Abwicklung mit unserem Innendienst und unseren Produktpartnern funktionierte für diese neue Situation wunderbar. Dafür von meiner Seite ein großes Dankeschön!

Und welche Lehren ziehen Sie für die Zukunft daraus?

Ich glaube, dass in vielen Branchen und Unternehmen den Mitarbeitern vermehrt die Möglichkeit des Teleworkings angeboten wird. Zumindest für 1 oder 2 Tage pro Woche. Die Corona-Zeit hat gezeigt, dass dies in vielen Bereichen möglich ist. Ich glaube, die Pendler und die Umwelt würden das sehr begrüßen. Ob sich an der Globalisierung etwas ändern wird, mehr regional produziert wird, die Lieferketten besser strukturiert werden, wird sich zeigen. Hier traue ich mir keine Einschätzung abgeben. Ich persönlich würde mich darüber freuen.

Worin sehen Sie persönlich die größten Herausforderungen für die kommenden 3 Jahre?

Ich persönlich glaube, dass sich die Herausforderungen im Dienstleistungssektor in den nächsten 3 Jahren kaum (zu jetzt) verändern werden. Hoch qualitative Beratung, Kundennähe und Teamzusammenhalt werden auch in Zukunft das A und O sein. Deshalb werde ich gemeinsam mit meinem Geschäftspartner versuchen, im Bereich Weiterbildung immer Up-to-Date zu sein, unseren bestehenden Kundenstamm bestens zu betreuen und neue Klienten von unserer Dienstleistung zu überzeugen.

Außerdem wollen wir in den nächsten Jahren unser Team vergrößern und auch neuen Mitarbeitern die Chancen geben, in unserer Branche Fuß zu fassen und Sie durch die Ausbildung hin zum staatlich geprüften Berater begleiten.


Angaben zur Person:

Lebensmotto: Stay true, not better

Berufliche Position: Senior Consulter, Gewerblicher Vermögensberater,

Stand: in glücklicher Partnerschaft

Freizeit/Hobbys: Musik, Gitarre spielen, Tennis, Gartenarbeit, Wein,



Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater.



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