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Montag, 14. Juni 2021

Tulpenzwiebeln, Leute, kauft doch Tulpenzwiebeln! #Bitcoins #Dogecoin #Kryptowährungen #Libra #investconAktuelles #fintech

 

[... Elon Musk, genialer und gleichzeitig verhaltensorigineller Tesla-Chef und – so stellt er sich in seinem Twitter-Account vor – „Imperator of Mars“, hat den Kurs der Kryptowährung Bitcoin (und den des eigentlich als Juxwährung konzipierten Dogecoin) zuletzt per simplem Tweet ordentlich durch die Gegend gejagt. Der Bitcoin etwa wurde erst auf annähernd 65.000 Dollar hochgetrieben, um wenig später wieder auf rund 44.000 Dollar heruntergeprügelt zu werden.

Die Strategie nennt sich „Pump and Dump“, ist Marktmanipulation reinster Sorte, ebenso alt wie einträglich – und in fast allen anderen Sektoren des Finanzmarktes verboten. Würde man so etwas in großem Stil an der Aktienbörse versuchen, hätte man wohl sehr schnell Handschellen an den Gelenken.

Am Kryptomarkt herrscht im Moment jedenfalls blanke Hysterie. Eine, die der Tulpenmanie im 17. Jahrhundert – der ersten ganz großen Spekulationsblase der Finanzgeschichte – strukturell nicht unähnlich ist. Mit dieser Spekulation auf einen Algorithmus sind schon einige Leute märchenhaft reich geworden. Und es werden noch mehr ihr Vermögen verlieren. Nach oben scheint es ja, wie bei allen Spekulationsblasen, kein Limit zu geben. Und die immer fantastischeren Kursprognosen der Analysten locken immer mehr Leute in den Markt, für deren finanzielle Gesundheit es (wie schon beim Dotcom-Hype vor 20 Jahren)

Der Unterschied zur Tulpen-Mania ist der, dass die Basis nicht verderbliche Pflanzenzwiebeln sind, sondern die Blockchain-Technologie, von der wir noch viel hören werden. Deshalb werden auch die Kryptos nach der großen Ernüchterung nicht verschwinden. Aber in anderer Form weiterexistieren.

Der Bitcoin-Hype mitsamt seinen Marktmanipulationen wird ja hauptsächlich dadurch befeuert, dass er so gut wie nicht reguliert ist. In diesem Wilden Westen gedeihen Spekulanten, aber auch Kriminelle prächtig. Zurzeit kann man sich um Bitcoin nicht einmal Teslas kaufen. Musk ist schließlich hochintelligent. Dafür ist die „Währung“ bei Geldwäschern und Erpressern umso beliebter. Schon deshalb, weil die Transaktion selbst in der Blockchain zwar für alle Zeit dokumentiert ist, nicht aber die dahinterstehende Person.

Kein Wunder, dass allenthalben an Regulierungen gearbeitet wird. China hat den Handel mit nicht staatlichen Kryptowährungen schon verboten, die EU arbeitet an einer strikten Regulierung und die USA werden ihre einschlägigen Bemühungen wohl ebenfalls verstärken, da Krypto-Erpresser neulich die Benzinversorgung im Südosten der USA lahmgelegt haben. ...] Quelle: diepresse.com

 

Investcon Group Beteiligungs GmbH Expertentipp: 

Der Artikel bringt eigentlich alles auf den Punkt. Wir weisen schon seit Jahren auf das Spekulationsrisiko von Kryptowährungen hin. Natürlich wäre ein Verbot für mehrere große Staaten, der unerwartete und gänzliche Exodus, dieses eigentlich sehr guten Einfalles.

Quelle: Bild von xresch auf Pixabay



Diese Entwicklung konnte man schon bei der wirklich groß ausgelegten Idee, der digitalen Währung von Facebook sehen, nachdem sich einige Top-Player der Finanzindustrie zusammengefunden haben.  Somit wäre die erste staatenunabhängige Währung entstanden. Nun ist es auch gleich wieder sehr ruhig um dieses Projekt geworden. Die Chancen und Möglichkeiten werden weiter sehr spannend bleiben daher nutzen Sie die Expertise unserer bestausgebildetsten BeraterInnen, um die optimalen Chancen auch für Sie persönlich auszuloten.




 

Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater.

 

 

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