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Dienstag, 15. Februar 2022

Immobilienboom im Metaverse: Lohnt sich der Einstieg noch? #sachwerte #InvestconAktuelles #investconInflation #InvestconImmobilien #Immobilienblase

 

[... „Was der Bauboom im Metaverse mit der chinesischen Immobilienblase zu tun hat und warum auch die Mikrolage in virtuellen Welten zählt.

Der chinesische Immobilienboom läuft auf ein Ende zu. Zu groß sind die Risiken um Immobiliengesellschaften wie Evergrande geworden, die drohen, eine ganze Volkswirtschaft in den Abgrund zu stürzen. Um der wilden Immobilienspekulation der letzten Jahre ein Ende zu setzen, greift die Kommunistische Partei nun massiv ein.

Mehr als in Europa oder den USA haben sich die Immobilienpreise dort aufgebläht. So wurden Geisterstädte gebaut, in denen bislang kaum Menschen wohnen. Über 65 Millionen Wohnungen in China stehen leer - genug Wohnraum für die gesamte deutsche Bevölkerung. Immobilien wurden nicht mit der primären Absicht gebaut, Wohnraum zu schaffen, sondern um diese durch Wertsteigerung teurer weiterzuverkaufen. So gewöhnlich die Übertreibungen am chinesischen Immobilienmarkt sein mögen, sehen wir womöglich ganz ähnliche Szenarien im virtuellen Immobiliensektor. Die Rede ist von digitalen Grundstücken und Immobilien im Metaverse . So wurde im November für umgerechnet 2,4 Millionen US-Dollar die Einkaufsstraße “Fashion Street Estate” im Decentraland erworben. 

Wie sehr auch in Metaversen die Lage zählt, zeigt das Beispiel von US-Rapper Snoop Dogg. So hat ein Nutzer in Sandbox umgerechnet 450.000 US-Dollar für ein Grundstück gezahlt, um virtueller Nachbar des bekannten amerikanischen Rappers zu werden.

Wer wohnt im Metaverse?

Damit Decentraland und Co. nicht das Gleiche passiert, wie Chinas Geisterstädten, müssen sich lebhafte digitale Volkswirtschaften entwickeln. Ohne geschäftiges Treiben, ergo, dass Nutzer viel Zeit und Geld im Metaverse lassen, wird die virtuelle Immobilienspekulation nicht aufgehen. Der Run auf die freien Grundstücke ist eine Spekulation auf die Zukunft, aus Angst, nicht mehr in die angesagten Gegenden hereinzukommen.

 

Zählt auch die Makro- und Mikrolage?

Wie bei “richtigen” Immobilien und Grundstücken zählt auch im Metaverse die Makro- und Mikrolage. Genauso wie man sich fragen muss, ob man lieber in Deutschland Immobilien erwirbt oder eher in Spanien, muss man sich die Frage stellen, auf welches Metaverse man setzt. Wenn sich beispielsweise Decentraland langfristig nicht durchsetzt, dann werden dort die Immobilien und Grundstücke auch nichts wert sein. Die verschiedenen Stufen reichen dann bis zur Nachbarschaft respektive Straße, ergo Mikrolage, in der man angesiedelt ist. Wie in der analogen Welt muss man dann entsprechend mehr zahlen, wenn man in den Top-Regionen oder neben Stars wie Snoop Dogg wohnen möchte.

 

Im gleichen Maße wird der virtuelle Immobiliensektor aber auch neue Finanzierungs- und Investitionsmöglichkeiten hervorbringen. So ist damit zu rechnen, dass der digitale Real-Estate-Sektor ebenfalls die Beleihung von virtuellem Land ermöglicht, um beispielsweise freies Kapital für anderweitige Investitionsprojekte zu generieren. Kurzum: Angesichts der ausufernden Finanzialisierungsoptionen dürften die Voraussetzungen für eine virtuelle Immobilienkrise à la Lehman Brothers also zweifelsfrei gegeben sein.

 

3, 2, … : Wann knallt es?

Bis wir in den skizzierten Metaverse-Welten arbeiten und leben, könnte es allerdings noch etwas dauern. Die Erwartungen an das Metaverse und den virtuellen Immobiliensektor sind kurz- bis mittelfristig unrealistisch hoch. Langfristig mag der Sektor in den Himmel wachsen, doch erstmal besteht die Gefahr, dass sich die virtuellen Ländereien als Luftschlösser erweisen. Genau wie in den chinesischen Geisterstädten droht bei Metaverse-Ländereien der Moment zu kommen, wenn alle realisieren, dass keine nachhaltige Nutzung respektive Bewohnung stattfindet.

Wie bei allen Blasen gilt: Sobald ihr eurem Friseur, Taxifahrer oder Bäcker von den Investmentchancen im Metaverse erzählt, solltet ihr über einen Verkauf der virtuellen Grundstücke nachdenken. Solange das noch nicht der Fall ist, kann noch einige heiße Luft die Grundstücks- und Immobilienpreise im Metaverse hochsteigen lassen.“ ...] Quelle: www.onvista.de

 

Investcon Group Beteiligung GmbH Expertentipp: 

Expertentipp: #sachwerte #InvestconAktuelles  #investconInflation #InvestconImmobilien #Immobilienblase 

Während Banken und die österreichische Börsenaufsicht FMA vor zu hohen Preisen bei realen Immobilien warnt, gibt es im Internet die nächsten deutlichen Anzeichen, dass wir bei vielen Sachwerten am Höhepunkt einer enormen Spekulationsblase angelangt sind.

Die Spekulationen die in dem Zeitungsartikel beschriebenen werden, beziehen sich nämlich nur auf virtuellen Immobilien. Diese sind vergleichbar mit der virtuellen Währung Bitcoin.

Dass Kryptowährungen zumindest theoretisch zum Tauschhandel genutzt werden können ist immerhin eine sinnvolle Nutzung. Bei virtuellen Immobilien oder Kunstgegenständen stellt sich die Frage ob sich hier wirklich ein realer Markt entwickelt oder dieser Hype, genauso wie die Tulpenblase vor ein paar hundert Jahren, enden wird.

Zumindest eine physische Nutzung, abseits der Spekulationen wie bei echten Immobilien, ist jedenfalls ausgeschlossen! 



Quelle: Bild von FunkyFocus auf Pixabay 


Einerseits müssen Millionen Menschen weltweit täglich um ihr überleben in der Pandemie kämpfen oder können nur mühsam das Geld für Miete sowie Essen aufbringen und andererseits, wie in dem obigen Artikel erwähnt, bezahlte ein Fan 450.000 Dollar für das virtuelle Nachbargrundstück des Rappers Snoop Dogg.

Die Erklärung warum Sachwerte wie Immobilien, Grundstücke, Aktien und Rohstoffe, trotz der bereits immensen Preise unaufhörlich steigen liegt unter anderem an der teils unbedachten  Investitionslust jener, die es sich noch leisten können. 

Fragen Sie also vor Investmententscheidungen unbedingt eine/n staatlich Geprüfte/n Berater/in.


Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater. 

 

Disclaimer: Die angeführten Informationen dienen lediglich der unverbindlichen Information, stellen kein Angebot zum Kauf oder Verkauf der genannten Finanzinstrumente dar und dürfen auch nicht so ausgelegt werden. Die Informationen dienen nicht als Entscheidungshilfe für rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen. Jeder, der diese Daten zu diesen Zwecken nutzt, übernimmt hierfür die volle Verantwortung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Investitionen in die beschriebenen Finanzinstrumente mit Risiken verbunden und nicht für jeden Anleger geeignet sind. Soweit Informationen zu einer bestimmten steuerlichen Behandlung gegeben werden, weisen wir darauf hin, dass die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängt und künftig Änderungen unterworfen sein kann. Die INVEST-CON Group Beteiligungs GmbH und ihre verbundenen Unternehmen  geben ausschließlich ihre Meinung/en wieder und übernehmen keine Garantie für die Korrektheit, Zuverlässigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der genannten Informationen. Es besteht keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter: group.invest-con.at

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