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Donnerstag, 1. Dezember 2022

Zinsschritt der EZB: Warum die Zinswende fast nur Verlierer kennt #Sparbuch #Inflation #investconFonds #InvestconAktuelles

[... Sparer gehören auf den ersten Blick zu den Gewinnern der Zinswende. Auf den zweiten Blick handelt es sich aber um einen Pyrrhussieg. Wegen der hohen Inflation beträgt der durchschnittliche Realzins von Spareinlagen im laufenden Jahr minus 6,9 Prozent. Geld, das bei der Bank liegt, verliert also rapide an Kaufkraft – daran ändern auch etwas höhere Guthabenzinsen nichts. „Die historisch hohe Inflation relativiert den Zinsanstieg“, sagt Michael Stappel, Chefvolkswirt der genossenschaftlichen DZ Bank.

Obendrauf kommt, dass Banken die Guthabenzinsen nur zögerlich anheben, bei den Zinsen für Dispokredite aber zulangen. Wer sein Konto überzieht und einen Dispositionskredit in Anspruch nimmt, muss jetzt deutlich mehr dafür zahlen als noch vor einigen Monaten. Wegen der schwierigen Wirtschaftslage dürften künftig mehr Bankkunden zumindest für kurze Zeit ins Minus rutschen. Während sie dann in der Regel Zinsen im zweistelligen Bereich zahlen müssen, steht bei den Zinsen für Spareinlagen oft immer noch eine Null vor dem Komma. Bis sich Sparen wieder lohnt, dürfte es noch eine ganze Weile dauern.

Für Aktienanleger ist die Zinswende eher negativ. Klassischerweise belasten steigende Zinsen die Aktienkurse. Bei Wachstumswerten wie Technologieaktien war dieser Effekt in den vergangenen Monaten deutlich zu sehen. Generell sorgen die EZB, die US-Notenbank Fed und auch die Bank of England mit ihrer strafferen Geldpolitik an den Finanzmärkten für Nervosität. Die Kursschwankungen bei Aktien haben zugenommen, die Crashgefahr ist gestiegen. Die steigenden Zinsen sind einer von mehreren Gründen dafür. ...] Quelle: www.wiwo.de



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Bis zur Corona-Pandemie konnte man bei Investitionen kaum etwas falsch machen. Fast alle Anlageklassen haben sich positiv entwickelt. Wie z. B. Aktien, Edelmetalle, Immobilien, Rohstoffe wie Öl uvm. Anfang des Jahres 2020, implodierte plötzlich der Ölpreis. Wegen den Lockdowns brachen die Tourismus- und Automobilbranche komplett ein. Somit war die Kompetenz von SpezialistInnen notwendig um sich am Markt noch zurecht zu finden. Wer eine/n kompetenten Berater/in an seiner Seite hatte, konnte gerade in der Pandemie mit den richtigen Investments, überdurchschnittlich verdienen.
Quelle: Bild von Wolfgang Eckert auf Pixabay


Konservative Sparer gehörten allerdings zu den großen Verlierern da zu dem Zeitpunkt die Zinsen niedrig waren. Auch wenn wir nun höhere Zinsen haben, gehören konservative Sparer dennoch meist zu den Verlierern. Das hat mehrere Gründe. Die angehobenen Zinsen schaffen bei Sparbüchern und am Geldmarkt derzeit keinen Ausgleich der hohen Inflation. 
Weiteres sind konservative Investments derzeit besonders für Großinvestoren problematisch. Somit geben auch noch die Kurse von Staatsanleihen und Rentenfonds uvm. besonders nach unten.

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Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater.

  

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