[... Wer hätte das gedacht? Als Folge der Kursanstiege an den Börsen in den vergangenen Wochen hat der US-Leitindex, der S&P 500, im Juni offiziell einen neuen Bullenmarkt eingeläutet. Das ist durchaus historisch. Schließlich hat der nun zu Ende gegangene Bärenmarkt 248 Handelstage gedauert – so lang wie kein anderer Bärenmarkt seit 1948.
Dem Medien- und Finanzkonglomerat Dow Jones zufolge, das unter anderem das „Wall Street Journal“ publiziert, beginnt ein neuer Bullenmarkt, sobald der Index um 20 Prozent gegenüber seinem letzten Tiefstand zulegt. Im Gegenzug wird bei fallenden Kursen ein neuer Bärenmarkt eingeleitet, sobald das Börsenbarometer um 20 Prozent unter dem letzten Höchststand notiert. Der nun zu Ende gegangene Bärenmarkt hat im Juni 2022 begonnen. Es handelte sich um den bisher vierten in diesem Jahrtausend. Zuvor gab es im Jahr 2020 einen Bärenmarkt. Damals brachen die Kurse zu Beginn der Pandemie rasant ein, erholten sich allerdings rasch.
Tatsächlich ist die immer weiter aufgeschobene Rezession in der weltgrößten Volkswirtschaft eine der Hauptgeschichten des zu Ende gegangenen Bärenmarkts. Zugespitzt lässt sich festhalten, dass die Analysten der größten Geldhäuser seit zwei Jahren einen Konjunktureinbruch innerhalb der nächsten sechs Monate erwarten. Bis jetzt erfolgte dieser Konjunktureinbruch nicht, was nicht heißt, dass er nicht doch in den nächsten sechs Monaten kommen könnte.
Es bleiben die wohl wichtigsten Lektionen für Kleinanleger: Jeder Bärenmarkt geht irgendwann zu Ende. Langfristig steigen die wichtigsten Indizes stets an. Und zwischenzeitliche Rücksetzer dürfen und sollen für überlegte Zukäufe genutzt werden. ...] Quelle: www.diepresse.com
Invest-con Group Beteiligungs GmbH Expertentipp:
Während Anfang 2020 die Welt von einer Krise in die nächste taumelte, scheint die Wirtschaft davon relativ unbeeinflusst zu sein.
Zu Beginn der Pandemie sind in Österreich massive Förderungen ausgeschüttet und die Kurzarbeit ausgebaut und vereinfacht worden. Somit konnte durch die gesetzliche Schließung von Schulen, Restaurants, Hotels, Museen und Theatern trotzdem eine Pleitewelle und Rekordarbeitslosigkeit verhindert werden.
Als dann der Krieg in der Ukraine begann und der damit rasante Anstieg der Energiepreise, bekamen viele Firmen einen Energiebonus und die Schließung von Bäckereien, Thermen sowie Ziegel- und Glasproduzenten wurde abermals verhindert.
Somit konnte auch an den Börsen, trotz kurzfristiger Einbrüche, Aufschwünge verzeichnet werden. Zuletzt hat die Krise durch die hohe Inflation und unerwartete Rekord-Anhebungen der Zinsen, weltweit einen massiven Einbruch bei Technologie-Titel und Immobilienfirmen gebracht.
Doch auch hier wurde im ersten Halbjahr 2023 wieder ein Aufschwung bspw. bei der Technologie-Börse Nasdaq verzeichnet.
Eine alte Börsenweisheit sagt „Wer die Aktien nicht hat wenn sie fallen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen".
Denn am Sparbuch gibt es immer noch so gut wie keine Zinsen. Die Inflation verweilt weiter auf Rekordhöhen. Zeitgleich verlieren Geldeinlagen und Pensionsversicherungen an Wert.
Der Bärenmarkt an den Börsen, war zwar der längste seit über 70 Jahren. D. h. aber auch, wer investiert war, hat aufgrund der hohen Schwankungen, Gewinne abschöpfen können.
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