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Dienstag, 12. November 2013

Vermögensteuern: Studie macht Reiche noch reicher

Zehn Prozent der Österreicher sollen fast 900 Milliarden Euro besitzen. Die Zahlen sind unpräzise, die SPÖ spürt aber Rückenwind für ihre Millionärssteuer.

Über Geld spricht man in Österreich nicht, man hat es. Deswegen weiß niemand so genau, wie viel Vermögen die Vermögenden tatsächlich besitzen. Und das ist ein Problem, vor allem dann, wenn eine Partei eine Steuer auf Vermögen einheben will. Bleiben also nur Studien, die ihrerseits teils auf Schätzungen basieren – und eine jüngste sorgt jetzt für heftige politische Debatten.

Laut Untersuchungen von sechs Mitarbeitern der Linzer Kepler Universität sind die Österreicher nämlich bedeutend reicher als bisher geglaubt – gleich um 25 Prozent. Statt 1000 Milliarden Euro Privatvermögen besitzen die Österreicher 1250 Milliarden Euro.

Die Frage, ob und wie sehr die anhaltende Steuerdebatte Unternehmen verunsichert, sorgte für einen Schlagabtausch zwischen SPÖ und ÖVP. Laut einer Studie des Finanzministeriums siedelten deshalb seit 2008 Unternehmen ab, 70.000 Arbeitsplätze und Steuereinnahmen in Höhe von 1,26 Mrd. Euro gingen verloren.
(Quelle: DiePresse)

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