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Dienstag, 10. Dezember 2013

Spanien und Irland, verlassen den Rettungsschirm - Rettungsausstiege entlasten auch Österreich

Sie hatten ein ähnliches Problem mit einer Immobilienblase und einer anschließenden Bankenkrise. Jetzt verlassen Irland und Spanien Hand in Hand den Euro-Rettungsschirm.
Die Länder, die Haftungen übernommen haben, können erstmals aufatmen. „Das zeigt, unsere Politik der Stabilisierung und Verteidigung der europäischen Währung ist erfolgreich und richtig“, so Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble.

Irland, dem 2010 ein Kreditvolumen von 85 Milliarden Euro aus dem Euro-Rettungsschirm gewährt wurde, hat lediglich 67,5 Milliarden verbraucht. Im Dezember kommt noch eine Abschlusstranche von 800.000 Euro hinzu. Spanien hat von den zugesagten 100 Milliarden Euro an Krediten lediglich 41 Milliarden benötigt. Damit reduziert sich die vorgesehene Gesamthaftung der Euro-Partner für beide Länder um mehr als 75 Milliarden Euro. Wenn Madrid und Dublin ihre Hilfskredite weiterhin abstottern, sinkt die restliche Haftung innerhalb der nächsten 15 bzw. 20Jahre nach und nach auf null. Allein wegen der nicht ausgeschöpften Kredite muss Österreich rund drei Milliarden Euro weniger an Haftungen übernehmen.
(Quelle: DiePresse)

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