Finanzmärkte lassen sich nicht berechnen. Doch gibt es wahrscheinliche Szenarien– und unwahrscheinliche.
Werden die Aktienmärkte nach den jüngsten All Time Highs korrigieren? Weiter steigen? Oder muss man sich auf eine längere Flaute einstellen? Wo werden die Indizes zum Jahresende stehen?Analysten sagten gern, dass ein Index im Folgejahr um sieben bis neun Prozent steigen werde, stellte Markus Neumann kürzlich in seinem Buch „Geldanlage für Vorsichtige“ (2013) fest. Denn mit so einer Prognose könne man nicht allzu weit danebenliegen. Steigen die Kurse stärker, kann man darauf verweisen, man habe ohnehin gesagt, sie würden steigen. Fallen sie, hat man ohnehin gesagt, sie würden sich nicht stark entwickeln.
Tatsächlich sind Prognosen darüber, wie sich ein großer Aktienindex entwickeln wird, kaum möglich. „Um eine valide Aussage wie: ,Der Dow Jones wird per 31.12. 2014 bei 15.000 Punkten stehen‘ tätigen zu können, müsste man ja nicht nur alle relevanten Parameter in der Wirtschaft, sondern auch noch das Verhalten der Anleger korrekt vorhersehen können.
Eines lasse sich aber sagen: Aktienmärkte steigen– je nach Betrachtungsperiode und Markt– zwischen fünf und zwölf Prozent pro Jahr (inklusive Dividenden vor Steuern). Das zeige, dass man lieber Aktien haben als nicht haben sollte. Nur den richtigen Einstiegszeitpunkt zu finden, sei schwierig. Wer etwa 1990 japanische Aktien gekauft hat, sitzt noch immer auf großen Verlusten.
Die einzige Chance, die man hat, um solchen Bullenfallen zu entgehen, ist, regelmäßig zu investieren. Dann ist zumindest die Wahrscheinlichkeit, dass man am langfristigen Aufwärtstrend der Aktienmärkte partizipiert, hoch.
(Quelle: diepresse.com)
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