Seiten

Montag, 19. Mai 2014

Immobilienpreise seit der Krise um 39 Prozent gestiegen

Zwischen 2007 und Mitte 2013 verzeichneten Österreichs Immobilien einen deutlichen Preisanstieg. Dennoch gilt der Markt als unterbewertet, mit einer Ausnahme.

Österreich hat seit 2007, dem Jahr vor der Krise, bis Mitte 2013 mit einem Plus von 39 Prozent im Euroraumvergleich die stärksten Preisanstiege verzeichnet. Wien lag mit einem Plus von 80 Prozent deutlich über dem österreichischen Durchschnittswert, geht aus dem Fundamentalpreisindikator der Österreichischen Nationalbank hervor.

Bis zum vierten Quartal 2013 ergebe der Immobilienblasenindikator für Gesamtösterreich aber immer noch eine Unterbewertung gegenüber dem langfristigen Trend von rund acht Prozent. Die Immobilien in Wien hingegen seien um rund 21 Prozent überbewertet, also zu teuer. Diese Blase gerade in Wien geht auf sehr spezielle Ursachen zurück, denn es ist das Luxussegment, das in Wien so deutlich durchschlägt.

Für etwaige, lenkende Maßnahmen der OeNB ist die gesamtösterreichische Entwicklung ausschlaggebend. Ein Immobilienblase orten die zuständigen Volkswirte hier nicht: So habe Österreich keinen überdimensionierten Bausektor und auch die Haushalte seien niedrig verschuldet.

In den Euro-Problemländern Irland, Spanien und Griechenland hingegen waren die Immobilien deutlich überbewertet und der Bausektor hatte einen zu großen Anteil am BIP.
(Quelle: DiePresse)

Für Immobilienfinanzierungen oder lukrativen Immobilieninvestments fragen Sie Ihren INVESTcon Berater.

Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.

Disclaimer: Die angeführten Informationen dienen lediglich der unverbindlichen Information, stellen kein Angebot zum Kauf oder Verkauf der genannten Finanzinstrumente dar und dürfen auch nicht so ausgelegt werden. Die Informationen dienen nicht als Entscheidungshilfe für rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen. Jeder, der diese Daten zu diesen Zwecken nutzt, übernimmt hierfür die volle Verantwortung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Investitionen in die beschriebenen Finanzinstrumente mit Risiken verbunden und nicht für jeden Anleger geeignet sind. Soweit Informationen zu einer bestimmten steuerlichen Behandlung gegeben werden, weisen wir darauf hin, dass die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängt und künftig Änderungen unterworfen sein kann. Die INVEST-CON Finanzconsulting GmbH gibt ausschließlich ihre Meinung wieder und übernimmt keine Garantie für die Korrektheit, Zuverlässigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der genannten Informationen. Es besteht keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben.Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter http://www.invest-con.at.

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen