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Freitag, 30. Januar 2015

Österreich leidet besonders unter der Russland-Krise

In der Finanzkrise stürzte der ATX massiv ab und erholte sich davon nicht mehr wirklich, während andere Märkte wie Dow Jones und DAX dagegen auf Höchstständen stehen. Da wirft sich die Frage auf, warum ist dies so?

"[...] Die Börsen in Österreich und Deutschland haben sich in den letzten Jahren stark auseinanderentwickelt. [...] Nach der Eurokrise, ab 2012, ist viel Kapital nach Europa zurückgeflossen. Da haben die Mitarbeiter bei den institutionellen Anlegern überlegt: „Was kennt man, wo sehe ich beim Chef nicht schlecht aus, wenn es schiefgeht?“– und alle haben deutsche Aktien gekauft, aber keine österreichischen. Es gibt also ganz einfache psychologische Hintergründe. [...] Österreich leidet besonders unter der Russland-Krise. Das galt anfangs auch für Deutschland, aber dort ist das eher überwunden. Der DAX hat sich warmgelaufen, der ATX dümpelt weiter vor sich hin. Aber die österreichischen Aktien sind wie ein Schatz, der verborgen unter der Erde liegt. Irgendwann kommt einer, der ihn ausgräbt. [...]" (Quelle: Max Otte, Die Presse)


Expertentipp
Dass der österreichische Börsenleitindex ATX seit 2008 nicht mehr die Rekordkurse aus den Zeiten zuvor gesehen hat, hängt sicher auch mit der schwierigen Entwicklung bzw. mit dem Ende des Booms in Osteuropa zusammen. Die aktuelle Entwicklung von Russland könnte aber eine langfristige Schwäche für den österreichischen Aktienmarkt bedeuten. Vielleicht sogar für ganz Europa, abhängig auch von der Stärke der Krise? Fragen sie daher unsere Spezialisten, auf welche Trends man momentan unbedingt setzen sollte. Denn mit dem Sparbuch wird man momentan bei einem Leitzinssatz von der EZB von 0.05% auch nicht richtig glücklich. Noch weniger bei Berücksichtigung der Inflation (http://de.m.wikipedia.org/wiki/Inflation) auf dem Konto.

Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.

Disclaimer: Die angeführten Informationen dienen lediglich der unverbindlichen Information, stellen kein Angebot zum Kauf oder Verkauf der genannten Finanzinstrumente dar und dürfen auch nicht so ausgelegt werden. Die Informationen dienen nicht als Entscheidungshilfe für rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen. Jeder, der diese Daten zu diesen Zwecken nutzt, übernimmt hierfür die volle Verantwortung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Investitionen in die beschriebenen Finanzinstrumente mit Risiken verbunden und nicht für jeden Anleger geeignet sind. Soweit Informationen zu einer bestimmten steuerlichen Behandlung gegeben werden, weisen wir darauf hin, dass die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängt und künftig Änderungen unterworfen sein kann. Die INVEST-CON Finanzconsulting GmbH gibt ausschließlich ihre Meinung wieder und übernimmt keine Garantie für die Korrektheit, Zuverlässigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der genannten Informationen. Es besteht keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben.Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter http://www.invest-con.at.

 

Dienstag, 27. Januar 2015

Fragen, die sich Franken-Kreditnehmer nun stellen müssen


"[...] 154.000 Franken-Kredite in Höhe von knapp 30 Mrd. Euro waren zuletzt aushaftend. Für Betroffene gilt es nun Ruhe zu bewahren und mit der Bank sprechen. Die Handlungsmöglichkeiten reichen von Konvertierung in Euro bis zu Aufstocken des Tilgungsträgers. "Zwangskonvertierung" darf es keine geben.
 

Betroffene sollen sich ihren Kreditvertrag erst einmal genau ansehen. "So kann im Einzelfall nachgeprüft werden, ob etwa Klauseln Konvertierungen oder die Leistung zusätzlicher Sicherheiten zur Folge haben."Banken dürfen aber ihre Kunden nicht zwingen, auf einen Euro-Kredit umzusteigen oder zusätzliche Sicherheiten auf den Tisch zu legen. [...]" (Quelle: Wirtschaftsblatt)

Die Frage "Konvertierung oder nicht?" sollte jeder einzelne Kreditnehmer genau analysieren, da jeder Kredit einzigartig ist. Der Zeitpunkt des Einstiegs in den Franken, die Laufzeit, die Art der Tilgung, ein eventueller Tilgungsträger, die Höhe des Kredits im Verhältnis zum Wert der Immobilie/Sicherheiten, die Höhe der Kreditrate im Verhältnis zum Haushaltseinkommen unterscheiden sich von Fall zu Fall. Kreditnehmer sollten daher bei Pauschalaussagen vorsichtig sein, denn "[...] im Einzelfall benötigt man nun folgende Analyse:
  1. Wie hat sich das Grundgeschäft – sprich, der Wert der Immobilie - seit Beginn entwickelt? Das ist deshalb relevant, weil man sie ohne den Kredit nicht hätten kaufen können.
  2. Wie hat sich bei einem FX-Kredit der Euro-Gegenwert der Ausleihung entwickelt?
  3. Wie haben sich die Zinsen seit Start entwickelt, und was wurde mit der Zinsersparnis gemacht?
  4. Wie sieht die Entwicklung des Tilgungsträgers aus?
  5. Wie viel Zeit bleibt noch bis zur Endfälligkeit des Kredits?
  6. Besteht während der Restlaufzeit des Kredits die Möglichkeit, in einem höheren Maß als bisher für die Tilgung vorzusorgen? [...]"
    (Quelle: Fondsprofessionell)
Expertentipp:
Wenn sogar sonst mehr als vorsichtige Politiker sich so klar gegen eine Umschuldung aussprechen und der Konsumenten Schutz meint, die Banken haben keine Chance jemanden zum Umschulden zu zwingen, sollten Sie sich, wenn Sie sich auch Sorgen machen, unbedingt unabhängig beraten lassen. Und da wir persönlich weder davon profitieren, wenn Sie den Frankenkredit belassen oder ihn in Euro umschulden, sind Sie hier auf der ganz sicheren Seite. Fragen Sie uns unverbindlich und bei uns ist für Sie das Erstgespräch auch kostenlos.

Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.

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Freitag, 23. Januar 2015

EZB investiert mehr als eine Billion

Die Frage ist nur, worin werden die Billionen investiert? Die offizielle Zielsetzung lautet, das Geld in der Wirtschaft ankommen zu lassen und damit Wirtschaftswachstum und Inflation in der EU anzukurbeln.


"[...] Die Wirkung von Anleihenkäufen ist unter Volkswirten und Notenbankern umstritten, etwa weil die Zinsen bereits extrem niedrig sind und weitere Sondermaßnahmen daher nur sehr begrenzt wirken dürften. Zudem wird befürchtet, dass die EZB den Reformeifer in Krisenländern bremst, wenn sie den Staaten in großem Stil Schuldscheine abkauft.  (Quelle: N-TV)

Die EZB begründet ihr Vorhaben mit der seit Monaten sehr niedrigen Inflation im Euroraum. Im Dezember sanken die Verbraucherpreise auf Jahressicht sogar erstmals seit 2009 - vor allem weil die Ölpreise abgestürzt sind. Die EZB muss gegensteuern, weil sie sich einem Inflationsziel von knapp unter 2,0 Prozent verpflichtet hat. Allerdings ist die negative Inflationsrate vor allem eine Folge des Verfalls der Ölpreise. Und diese Entwicklung belebt zugleich die Konjunktur, weil Verbraucher mehr Geld für andere Dinge als Sprit oder Heizöl ausgeben können und die Kosten der Unternehmen sinken. Daher halten etliche Experten die neue Geldschwemme der EZB für unnötigen Aktionismus. [...]" Quelle: N-TV)


Expertentipp:
Wie der Reporter richtig schreibt, ist es sehr fraglich, ob ein Entgegenwirken gegen die niedrigere Inflation wirklich so wichtig ist, da es ja vor allem durch den niedrigen Ölpreis zustandekommt. Und der hat nun für uns in Europa tatsächlich sehr wenig Nachteile: Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen profitieren durch geringere Kosten sowohl beim Heizen als auch zb beim Verkehr oder Transport. Daher werden durch diese Aktion wenn bis zu 1,1 Billionen Euro in die Finanzmärkte gepumpt werden (http://de.m.wikipedia.org/wiki/Quantitative_Lockerung), vor allem zwei Dinge passieren:
  1. sicher eine Geldentwertung und 
  2. Sachwerte werden weiter steigen.
Also informieren Sie sich unbedingt, wie Sie sich persönlich einfach davor schützen können!

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Dienstag, 20. Januar 2015

Wird auch diesesmal die Wallstreet die Weltbörsen nach sich ziehen können?

"[...] Die rekordverdächtige Entwicklung der Börsen in den USA im Vergleich zu den Finanzmärkten in anderen Teilen der Welt ist ein gutes Zeichen für die Weltwirtschaft im kommenden Jahr. Der breite US-Aktienindex Standard & Poor's 500 hat dank einer sich ausweitenden Konjunkturerholung in den USA im laufenden Jahr etwa zwölf Prozent zugelegt, während die Finanzmärkte im Rest der Welt in Dollar berechnet um 6,5 Prozent nachgaben. [...] Während die Börsen heuer im Rest der Welt schwächelten, zogen sie in den USA kräftig an. Diese Konstellation gab es viermal seit 1970 - immer zogen die Weltbörsen im Folgejahr nach. [...]" (Quelle: Die Presse)


Tipp:
Eine alte Börsenweisheit sagt ja, dass die Börsenkurse der Wirtschaft immer ca. 6-9 Monate vorauslaufen.
Unter diesem Geischtspunkt könnte ein Börsenhoch auf so gut allen wesentlichen Märkten der Welt wie USA, Asien oder auch Deutschland bedeuten, dass die seit 2008 andauernde Weltwirtschaftkrise ihrem Ende zugeht und man unbedingt investiert sein sollte, solange die Zinsen weltweit am Boden sind. Allerdings ist momentan dabei eine Absicherungsstrategie ein absolutes Muss!

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Freitag, 16. Januar 2015

Schweizer Notenbank will mit Negativzinsen den Frankenkurs steuern

Durch die gestrige, unerwartete Aufgabe des Mindestkurses von EURCHF 1,20 hat die Schweizer Notenbank die Finanzmärkte auf dem falschen Fuß erwischt. Der Plan im Hintergrund dürfte sein, den Frankenkurs durch Negativzinsen auf ein für die Schweizer Wirtschaft verträgliches Niveau zu rücken, ohne dafür selber jedes Jahr Milliarden von Franken aufwenden zu müssen. Die Notenbank ist jedenfalls davon überzeugt, dass der Negativzins-Effekt stark wirken wird.

"[...] RISIKEN ZU GROSS GEWORDEN
Nach Einschätzung von Experten sind die Risiken der Notenbank offenbar zu groß geworden - denn mit dem Euro-Verfall verlieren auch die eigenen Euro-Bestände an Wert. Man sei zu dem Schluss gekommen, dass die Durchsetzung und Aufrechterhaltung des Euro-Franken-Mindestkurses "nicht mehr gerechtfertigt sei", schrieb die Nationalbank.
Um die Auswirkungen auf den Franken-Kurs in Grenzen zu halten, senkte die Notenbank gleichzeitig ihre Leitzinsen tief in den negativen Bereich. Das schwächt üblicherweise eine Währung. "Der Negativzins wird stark wirken", sagte Notenbank-Präsident Thomas Jordan. Der Effekt verpuffte jedoch zunächst weitgehend am Markt. [...]" (Quelle: Onvista)

Bei einem Libor von -1,25% p.a. (unteres Ende der angestrebten Bandbreite für den 3 Monats Libor) würde dies für österreichische Frankenkreditnehmer bedeuten, dass sie zB. bei einem Aufschlag von 1% am Ende des Jahres 0,25% p.a. für ihren Kredit ausbezahlt erhalten (sofern keine Zinsuntergrenzen mit der Bank vereinbart sind). Diese Zinsdifferenz sollte dann auf jeden Fall zusätzlich zur ordnungsgemäßen Rückführung des Kredites angespart werden. Fragen Sie in diesen Punkten auch unsere Spezialisten.

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Donnerstag, 15. Januar 2015

SNB gibt die Verteidigung des Mindestkurses der 1,2 bei EUR/CHF auf



Der Entscheid der eidgenössischen Zentralbank den Zins weiter zu senken ging mit einer äußert überraschenden Verkündung einher: die SNB gibt den Euro-Mindestkurs auf. Mit aller Konsequenz hatte die SNB die Mindestschwelle seit der Einführung in 2011 bisher verteidigt.

In einer Mitteilung der Schweizerischen Nationalbank heißt es:

„Die Schweizerische Nationalbank hebt den Mindestkurs von 1.20 Franken pro Euro auf. Zugleich senkt sie den Zins für Guthaben auf den Girokonten, die einen bestimmten Freibetrag übersteigen, um 0,5 Prozentpunkte auf −0,75%. Das Zielband für den DreimonatsLibor verschiebt sie weiter in den negativen Bereich auf –1,25% bis −0,25% von bisher −0,75% bis 0,25%.“

Aktueller Kurs EUR/CHF: 1,0264

Noch im Dezember sahen Börsenprofis den fairen Wert des Franken bei 1,19.

 
EURCHF Kurs (Quelle: Onvista.de)

Wahrscheinlich versucht die SNB ab jetzt über negative Zinsen anstelle einer Untergrenze den Kurs des Franken entsprechend zu steuern. Bei einem Libor von -1,25% p.a. würde dies für österreichische Frankenkreditnehmer bedeuten, dass sie zB. bei einem Aufschlag von 1% am Ende des Jahres 0,25% p.a. für ihren Kredit ausbezahlt erhalten. Diese Zinsdifferenz sollte dann entsprechend zur ordnungsgemäßen Rückführung des Kredites angespart werden.

Gleichzeitig sind Kurse an der schweizer Börse um mehr als 12% gesunken. In einem derartig schwankungsintensiven Marktumfeld, sollten sich Anleger nach Gewinnabsicherungsstrategien umsehen.

Fragen Sie in diesen Punkten auch unsere Spezialisten.

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Mittwoch, 7. Januar 2015

Neue Ära der Lebensversicherungen beginnt


In Deutschland schafft die gesetzliche Regelung eine klare Situation: Der Konzern geht vor dem Verbraucher. In Österreich sieht es nicht viel anders aus.


"[...] Mit der neuen Regelung sollen allerdings die Versicherungskonzerne geschützt werden. Denn denen setzt die Niedrigzinsphase zu - sie müssen in sichere Anlagen wie Staatsanleihen investieren, die werfen aber kaum noch Rendite ab. Deswegen will die Regierung die Konzerne hinsichtlich der Bewertungsreserven entlasten. Aufgrund der niedrigeren Beteiligung kann es sich für einige Versicherte lohnen, ihre Police vorzeitig zu kündigen. Auskunft über die jeweiligen Erträge bei Kündigung und bei Fortführung des Vertrags bis zum Ende gibt die jährliche Zahlungsübersicht der Versicherung. [...]" (Quelle: Wirtschaftswoche)

Expertentipp 
Klassische Lebensversicherungen sind aus Tradition und aufgrund der Sicherheit eines der meist gekauften Vorsorgeprodukte neben dem Bausparvertrag in Österreich und Deutschland. Aufgrund der niedrigen Garantieverzinsung (aktuell von 1.75% und ab 2015 nur noch 1.5%) und der hohen Spesen haben diese Produkte in der letztern Zeit einiges an Kritik wegstecken müssen! Wenn jetzt auch die Gewinnbeteiligung offiziell wegfällt, sollten sich die Besitzer der gut 8 Mio.Verträge in Österreich diese einmal gut und unabhängig prüfen lassen! Aber Vorsicht: alte Verträge mit oft noch 4 bis 5% Garantieverzinsung auf keinen Fall kündigen oder ausreden lassen! Denn so etwas wird es sicher lange Zeit nicht mehr geben!

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Montag, 5. Januar 2015

Gründer-Wunsch vorhanden, Know-how fehlt


" [...] Jeder fünfte Arbeitnehmer will sich selbstständig machen - weiß aber nicht, wie.

 Viele Arbeitnehmer in Österreich möchten sich selbstständig machen oder stärker unternehmerisch in ihren Betrieben einbringen. Jeder vierte hat bereits nachgedacht über ein Geschäftsmodell, das Startkapital und eine kompetente Beratung. Aber nur zehn Prozent haben in den vergangenen fünf Jahren erfolgreich konkrete Schritte unternommen und sind weitergekommen, vier Prozent blieben erfolglos.[...]" (Quelle: Der Standard)

Expertentipp
Aufgrund der tristen Situation am Arbeitsmarkt und auch den schlechten Prognosen für kommendes Jahr ist es sicher für einen oder anderen eine gute Idee, neue Wege zu beschreiten. Oder sich nach Alternativen umzusehen!
Die Idee gleich ein eigenes Unternehmen aufzumachen ist für viele aber sicher aufgrund der hohen Kosten und der vielen Arbeit und Verantwortung sicher nur bedingt eine gute Lösung! Es ist aber sicher eine gute Idee, eine Aus- und Weiterbildung zu beginnen oder mit Unterstützung von erfahrenen und erfolgreichen Spezialisten neue Wege zu bestreiten!

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Freitag, 2. Januar 2015

Falschberatung: Bank muss Verlust aus Alpine-Anleihe ersetzen


"[...] Die Erste Bank muss einer Anlegerin, die Anfang 2012 Anleihen des später insolvent gewordenen Baukonzerns Alpine gezeichnet hatte, ihr Investment von 8000 Euro zurückzahlen. Das rechtskräftige Urteil des Bezirksgerichts für Handelssachen [...] begründet Richter Andreas Horvath so: " Es ist schwer vorstellbar, dass die Erste Bank Gruppe erst durch Medienberichte von den vom Alpine-Konzern erwirtschafteten Verlusten Kenntnis erlangte." Die Bank hätte demnach als Hauptgläubiger über die finanziellen Verhältnisse des Baukonzerns früher Bescheid wissen müssen. [...]" (Quelle: Die Presse)

Experten Kommentar 
Dass in letzten Jahren einige sehr verlustreiche und ungeahnte finanzielle Skandale auftraten, hat ja so gut wie jeder mitbekommen und mussten leider auch viele am eigenen Leib bitter erfahren! Dass aber solch großen Skandale sowohl von den Medien als auch von den Aufsichtsbehörden kaum verfolgt wurden, ist sehr verwunderlich! Jedoch zeigt auch dieser Fall, dass Österreich hier gesetzlich gut geregelt ist und die Anleger - wenn auch nach viel Kopfschmerzen - dann doch zu ihrem Recht kommen können.

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Donnerstag, 1. Januar 2015

Prosit Neujahr!


Wir wünschen Ihnen viel Glück im Neuen Jahr!