"AMS-Chef Johannes Kopf spricht von einer „absolut ernst zu nehmenden
Situation“. Denn die Arbeitslosigkeit hat in Österreich im Jänner 2015
einen neuen alarmierenden Wert erreicht. Inklusive jener Personen, die
sich in AMS-Schulungen befinden, waren 472.539 Personen ohne Job. Das
ist im Vergleich zum Jänner2014 ein Plus von 5,1Prozent. Laut nationaler
Berechnungsmethode hat sich die Arbeitslosenquote auf 10,5 Prozent
erhöht. Interessant ist hier ein langfristiger Vergleich: Laut
AMS-Statistik war nur im Monat Jänner der Jahre 1951, 1953 und 1954 die
Lage schlimmer. [...] Das Schlimmste steht Österreich noch bevor. Im Frühjahr und Sommer wird
die Arbeitslosigkeit zwar saisonbedingt wieder sinken, was mit der Lage
im Bau- und Baunebengewerbe zu tun hat. AMS-Chef Kopf geht jedoch davon
aus, dass die Arbeitslosigkeit im Jänner 2016 einen neuen Höhepunkt
erreichen wird. Inklusive der Schulungsteilnehmer könnten dann knapp
unter 500.000 Personen keinen Job haben. Das würde einer
Arbeitslosenquote von elf Prozent entsprechen. [...]" (Quelle: Die Presse)
Expertentipp:
Die ständig ansteigende Zahl der Arbeitslosen seit Beginn der Finanzkrise
im Jahr 2008 hat jetzt tatsächlich den höchsten Stand seit gut 50 Jahren erreicht! Das Dramatische daran ist, dass zugleich aber auch viele Firmen dringend
Mitarbeiter suchen. Dies ist daraufzurückzuführen, dass sehr oft spezialisierte Fachkenntnisse gesucht werden, die ältere oder auch schlecht geschulte Menschen oftmals nicht erfüllen können.
Daher empfehlen wir 2 Dinge:
1. Prüfen sie ihre finanziellen Strategien, ob auch kurzfristige
unerwartete Veränderungen eingeplant sind.
Langfristig Vorsorgen wie zB. eine klassische Er- und Ablebensversicherung sind zwar sicher und steuersparend, aber bei vorzeitiger
Kündigung mit wesentlichen Verlusten verbunden. Und mit der momentanen schlechten Verzinsung auch hinsichtlich Zugriff auf
das eigene Geld sehr unflexibel. Es gibt zB. auch Versicherungen für Arbeits- oder Berufsunfähigkeit
- oder zB auch Schwangerschaft - bei denen die
Prämien für die Sparziele (wie zB. Immobilieneigentum schaffen oder
Ruhestandsvorsorge) von der Gesellschaft bei unvorhergesehenen Ereignissen wie Arbeitslosigkeit weiter übernommen werden.
2. Überlegen Sie, zeitgemäße Aus- und Weiterbildungmaßnahmen zu tätigen, damit Sie sich für Berufe mit Zukunftspotenzialspezialisieren können. Fragen Sie diesbezüglich auch gerne Ihren Investcon Consulter, in welchen
spannenden Bereichen wir gerade Spezialisten benötigen! Ob in den Bereichen Personalmanagement oder Marketing wie Finanzexperten, wir bieten für Ihre Unterstützung auch attraktive Prämienmodelle.
Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.
Disclaimer: Die angeführten Informationen dienen lediglich der unverbindlichen Information, stellen kein Angebot zum Kauf oder Verkauf der genannten Finanzinstrumente dar und dürfen auch nicht so ausgelegt werden. Die Informationen dienen nicht als Entscheidungshilfe für rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen. Jeder, der diese Daten zu diesen Zwecken nutzt, übernimmt hierfür die volle Verantwortung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Investitionen in die beschriebenen Finanzinstrumente mit Risiken verbunden und nicht für jeden Anleger geeignet sind. Soweit Informationen zu einer bestimmten steuerlichen Behandlung gegeben werden, weisen wir darauf hin, dass die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängt und künftig Änderungen unterworfen sein kann. Die INVEST-CON Finanzconsulting GmbH gibt ausschließlich ihre Meinung wieder und übernimmt keine Garantie für die Korrektheit, Zuverlässigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der genannten Informationen. Es besteht keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben.Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter http://www.invest-con.at.
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