Quelle: Trend, Ian Ehm Auftrag |
[...] Ganz und gar unerwartbar und erstaunlich war, dass es keinerlei echte Fortschritte bei zwei Themen gab, bei denen die Parteien und Gegenverbände weitgehend übereinstimmen: Nämlich den Invaliditätspensionen (IP) und der betrieblichen Altersvorsorge (bAV). Die IP ist bekanntlich nur noch in "Horrorzahlen" (Ex-Sozialminister Rudolf Hundstorfer) zu fassen: 75 bis 80 Prozent der Männer - über eine Million -beantragten sie seit dem Millennium. 10,8 Jahre Durchschnittsbezugsdauer, Milliardenkosten, das Mehrfache der Kosten für Arbeitslosigkeit.
[...] Der eigentliche Skandal dieses Pensionsgipfels aber sind die neuen massiven Kürzungen bei Weiterarbeiten im Pensionsalter. Einen außer von Anneliese Rohrer und Hans Rauscher noch weithin unbeachteten Affront stellen die erstmaligen Ruhensbestimmungen für Erwerb in der "Bonusphase" des regulären Pensionsalters bis 68 dar. Dass diese Kürzung der Pensionen bis zur Hälfte (!) gerade die paar am längsten Berufstätigen ausgerechnet unter dem Titel "Anreize für Dienstgeber und Dienstnehmer" (Zitat aus dem ÖVP-Papier) trifft, kann nur als Verhöhnung nicht beamteter Wähler angesehen werden. Zusatzverdienste können übrigens bis zu 92 Prozent (!) besteuert werden. [...]" (Quelle: Trend)
Invest-con Vorsorge Pension:
Herr Prof. Dr. Bernd MARIN ist Rektor der Webster University in Wien und Österreichs anerkanntester Sozialwissenschaftler. Für ihn ist es völlig unbegreiflich, dass das allergrößte Versäumnis von Unternehmen, die betriebliche Altersvorsorge ist! Hierbei handelt es sich um die zweite Säule, unseres sehr ungleichgewichtigen Drei-Säulen-Systems. Als gäbe es hierzu keinen Grundkonsens zum Handlungsbedarf: Österreich ist mit derzeit 0,4 und künftig bis 22 Prozent Anwartschaften, eines der Schlusslichter Europas, wobei die große Mehrheit der EU-Bürger maßgebliche Betriebspensionen erwarten.
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