Quelle: FAZ, DPA |
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Die Bundesbank-Studie gibt Auskunft darüber, wie sich das Vermögen zusammensetzt: Traditionell haben die Sachvermögen eine viel größere Bedeutung als die Finanzvermögen. Der wichtigste Teil des Sachvermögens sind Immobilien. 80 Prozent der Deutschen haben Sachvermögen, 44 Prozent sind Eigentümer ihrer Wohnimmobilie. Im Mittel sind diese Immobilien laut den Selbstauskünften von 2014 rund 230.000 Euro wert – rund 13 Prozent mehr als vier Jahre zuvor.
Das Finanzvermögen ist sehr viel bescheidener. Im Mittel betrug sein Wert 54.200 Euro, rund 14 Prozent mehr als vier Jahre zuvor. Davon werden noch im Mittel 57.000 Euro Schulden abgezogen. Trotz des starken Anstiegs der Aktienkurse in der Zeit von 2010 bis 2014 ist der Anteil der Haushalte, die durch Anlagen in Aktien oder in Fonds von diesem Anstieg profitierten, zurückgegangen, wie die Bundesbank etwas verwundert feststellte. Hatten 2010 noch 17 Prozent der Haushalte Fondsanteile oder Aktien, waren es 2014 nur noch 13 Prozent. [...]" (Quelle: FAZ)
Invest-con Immobilien Expertentipp:
Trotz der Krise oder genau deswegen, sind Menschen, die auf Sachwerte gesetzt haben, die großen Gewinner. Bei Geldwerten wie dem Sparbuch und der klassischen Lebensversicherung sieht das momentan etwas anders aus. Gerade im langfristigen Vergleich hat sich das enorm ausgewirkt. Spannend ist vor allem auch der aktuelle Vergleich mit den Krisenländern PIIGS (Portugal Irland Griechenland und Spanien) in den Medien.
Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.
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