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Dienstag, 30. Mai 2017

Der Charme der eigenen Immobilie

Quelle: Pixabay
"Wer sich eine Wohnung kauft, sollte sie auch selbst bewohnen. Das lohnt sich viel mehr, als sie zu vermieten.
[...] Wer [...] die Wohnung selbst bewohnt, spart sich die monatliche Miete. Das wirkt wie ein zusätzliches Einkommen. Und das ist steuerfrei. Die unterschiedliche steuerliche Behandlung ist der Grund, warum Selbstbewohnen finanziell attraktiver ist als Vermieten. Je höher der Steuersatz, desto größer der Vorteil. Da die meisten Immobilienbesitzer eher gutverdienend sind, haben sie einen hohen Steuersatz und profitieren daher besonders stark von einer Eigennutzung. [...]
Ob man überhaupt eine Immobilie kaufen soll, ist damit freilich nicht beantwortet. Immerhin steckt man so gut wie sein gesamtes Vermögen in ein Objekt, es entsteht das berühmte Klumpenrisiko. Das heißt, Probleme mit dem Haus, die zu Wertverlusten führen, wie Baumängel oder eine sich verschlechternde Wohnlage, können nicht durch Gewinne von anderen Wertanlagen aufgefangen werden.
Wenn man Geld braucht, kann man nicht einfach einen Teil des Hauses verkaufen. Und der zeitliche Aufwand für die Pflege einer Wohnung oder eines Hauses ist groß. Wer sich aber für die Immobilie entscheidet, der sollte keine schlecht verzinsten Anleihen behalten, sondern alles Geld in das schnelle Tilgen des Baukredites stecken.[...]." (Quelle: FAZ)



Expertentipp:
Die Kosten für eine Immobilie sind auch zum Großteil von einer guten Finanzierung abhängig. Das bedeutet für Sie, egal wie günstig oder teuer Sie Ihr Traumhaus oder Ihre Vorsorgewohnung erworben haben, es ist dann die Art und es sind die Kosten Ihres Kredites ein ganz essentieller Faktor, denn trotz den aktuellen Rekord-Niedrigzinsen, könnte eine suboptimale Finanzierung für Sie und Ihre Familie, sich in eine lebenslange finanzielle Belastung verwandeln.
Wenn das der Fall ist, könnte es Ihnen vielleicht einmal, wie vielen Menschen in südlichen Ländern ergehen, denn hier haben viele Menschen leider alles verloren. Fragen Sie unsere Experten nach einer günstigen Finanzierung.




Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.

Disclaimer: Die angeführten Informationen dienen lediglich der unverbindlichen Information, stellen kein Angebot zum Kauf oder Verkauf der genannten Finanzinstrumente dar und dürfen auch nicht so ausgelegt werden. Die Informationen dienen nicht als Entscheidungshilfe für rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen. Jeder, der diese Daten zu diesen Zwecken nutzt, übernimmt hierfür die volle Verantwortung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Investitionen in die beschriebenen Finanzinstrumente mit Risiken verbunden und nicht für jeden Anleger geeignet sind. Soweit Informationen zu einer bestimmten steuerlichen Behandlung gegeben werden, weisen wir darauf hin, dass die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängt und künftig Änderungen unterworfen sein kann. Die INVEST-CON Finanzconsulting GmbH gibt ausschließlich ihre Meinung wieder und übernimmt keine Garantie für die Korrektheit, Zuverlässigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der genannten Informationen. Es besteht keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben.Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter http://www.invest-con.at.

Donnerstag, 25. Mai 2017

Immobilienpreisschere geht weiter auf – Preisanstiege seit 2010: +45 Prozent bei neuen Häusern, +39 Prozent bei neuen Wohnungen

Quelle: Pixabay
"Gebrauchtes Haus in Wien dreimal so teuer wie im Burgenland, gebrauchte Wohnungen in Tirol etwa doppelt so teuer wie in Kärnten oder der Steiermark [...] die enormen Preisanstiege der vergangenen Jahre lassen den Eigentumserwerb für so manchen in die Ferne rücken. „Seit 2010 sind die Preise für neue Häuser in Österreich durchschnittlich um 45 Prozent, für gebrauchte Häuser um 35 Prozent angestiegen. Neue Wohnungen haben sich in diesem Zeitraum um 39 Prozent verteuert, gebrauchte um 38 Prozent. Wer im Vergleichsjahr 2010 Eigentum erworben hat, kann sich aus heutiger Sicht mehr als glücklich schätzen“, so Christian Nowak, Geschäftsführer von ImmobilienScout24 in Österreich. [...]." (Quelle: Tagesbote)
 

Invest-con Immobilien Expertentipp:
Durch die unglaublich günstigen Zinssätze im Vergleich zu den, vor allem in den Ballungsräumen, teilweise schon horrenden Mieten kann die Anschaffung eines Eigentums eine langfristig sinnvolle Investition sein.
Dabei sprechen viele Gründe gegen Immobilien, denn u.a. fallen beim Kauf hohe Kosten für Grunderwerbsteuer, Notar und eventuell Makler an. Also ziehen Sie unbedingt schon vorab, so früh wie möglich, einen geprüften unabhängigen Spezialisten zu Rate. Denn so eine Anschaffung ist meist für den Rest Ihres Lebens und daher ist es äußerst wichtig, sich bereits mehr als 6 Monate vor der Anschaffung damit zu beschäftigen. Denn sonst könnte es sein, dass Sie sich den Rest Ihres Lebens mit folgenden Problemen beschäftigen müssen: Hausbesitzer ohne Geld: Alt und pleite: Das ist der größte Fehler, den viele Rentner machen - Focus



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Montag, 22. Mai 2017

Goldman Sachs 'Top-Ökonom verliert das Vertrauen in die Fähigkeit der Fed, die Zinsen zu erhöhen

Quelle: Pixabay
"[...] Goldman Sachs Chefökonom Jan Hatzius ist in seiner Erwartung deutlich weniger zuversichtlich geworden, dass die Federal Reserve in diesem Jahr die Zinsen noch zweimal erhöhen wird und eine bedeutende Ankündigung zur Verringerung der Anleihebestände machen wird. [...]" Grund für seine Skepsis ist, dass die Inflationsrate weiterhin unterhalb des offiziellen Inflationsziels von 2% liegt. (Quelle: Business Insider)


Expertentipp:
Unabhängig von den USA setzt die EZB wie erwartet ihre expansive Geldpolitik weiter fort, bis das Wirtschaftswachstum in Europa wieder anspringt, die Inflation steigt und die Staatsschulden wieder unter Kontrolle sind. Da dies ohne echte Strukturreformen nicht passieren wird und die Politiker vor unangenehmen Entscheidungen zurückschrecken, wird es wahrscheinlich in der nächsten Zeit in Europa zu keinem überraschenden Zinsanstieg kommen. Somit bleibt die Frage bzw. die Suche nach Renditen für Anleger ein wesentliches Thema. Gerade auch vor dem Hintergrund, dass die Volatilität an den Märkten bleiben bzw. zunehmen wird. Sie sollten unbedingt Ihr Geld streuen, absichern und auch Investments außerhalb der EU in Betracht ziehen.

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Donnerstag, 18. Mai 2017

Braut sich neues Ungemach in der Bankenlandschaft Europas zusammen?

Quelle: Pixabay

Beobachter der europäischen und österreichischen Bankenszene vermuten dass sich die Staat(en) und die Finanzbranche auf einen größeren Ausfall in der Bankenlandschaft in Europa und/oder in Österreich vorbereiten. 



Die Chronologie der Ereignisse:

  1. Juli 2015: Österreich verabschiedet auf Basis einer EU-Richtlinie das neue Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz. Wesentliche Änderung zum vorigen System: Nicht mehr der Staat, sondern die Banken haften seither für die Sicherung der Spareinlagen selber bis EUR 100.000,--. Dazu wird in einen Fonds einbezahlt, der bis 2025 mit EUR 1,5 Mrd. aufgefüllt sein muss. Zur Erinnerung: die Spareinlagen in Österreich werden mit ca. EUR 180 Mrd. beziffert. Allein im Spitzeninstitut des Raiffeisenkonzerns, der RBI, liegen mehr 2 Mrd. Euro. Der Sicherungsfonds reicht somit wahrscheinlich nicht aus, um die Einlagen einer Großbank abzusichern. (Wir haben haben bereits 2014 darüber berichtet.)
  2. März 2017: Die Wirtschaftskammer Österreich fordert die Vermögensberater auf, ihre Kunden über die Gefahren eines Kautionsbandes im Zusammenhang mit einer Immobilienfinanzierung zu informieren: "Theoretisch kann sich folgender Nachteil für den Kreditnehmer ergeben: Im Fall der Insolvenz der Bank besteht ein „Ausschluss auf Aufrechnung“ ... Normalerweise können darüber hinaus gehende Forderungen mit Verbindlichkeiten gegenüber der Bank mit Forderungen (zB Spareinlagen) aufgerechnet werden. Diese Möglichkeit entfällt jedoch beim Kautionsband." (Quelle: Wirtschaftskammer) Bislang war ein Konkurs einer Bank noch kein Thema in der Kommunikation der Wirtschaftskammer Österreich.
  3. Mai 2017: Die Finanzmarktaufsichtsbehörde fordert die beaufsichtigten Unternehmen auf, ihr mitzuteilen, ob und in welcher Höhe sie "bail-in" fähige Finanzinstrumente an ihre Kunden vermittelt haben. "bail-in" fähig bedeutet, dass im Fall eines Konkurses einer Bank die Finanzierung primär über eine Beteiligung der Eigentümer und Gläubiger erfolgen („bail-in“) wird. Das könnte bedeuten, dass die Aufsichtsbehörden aktuell eine Statistik hinsichtlich des potentiellen Schadenausmaßes im Falle eines Bankenkonkurses erstellen. Österreich- und/oder europaweit.
Ähnliche Nachrichten dazu:
Bis ein derartiges Szenario schlagend werden könnte, haben Sparer und Anleger sicher noch Zeit, um ihre Sparguthaben entsprechend abzusichern. Für versierte Anleger können Aktien und/oder Anleihen von Unternehmen aus "Nicht EU-Staaten" ein spannendes Thema sein. Fragen Sie uns.


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Dienstag, 16. Mai 2017

Achtung bei Erbschaftsangelegenheiten im Zusammenhang mit Kommanditbeteiligungen (geschlossenen Fonds)


Vor einiger Zeit stellte sich in einem Beratunngsgespräch folgende Situation dar: Eine Kundin hatte von ihrer Mutter Anteile an mehreren geschlossenen Private Equity Fonds geerbt. Bei einer dieser Beteiligungen lief noch ein Sparplan und es haben sich folgende Fragen gestellt:
  •     Muss die Erbin den Sparplan fertig besparen?
  •     Kann die Erbin diese Beteiligungen auflösen, zurückgeben und sich das Kapital ausbezahlen lassen?
  •     Was muss die Erbin machen, um an das geerbte Kapital zu kommen?
Von der Beteiligungsgesellschaft erhielten wir dazu folgende Auskunft:
"Laut Gesellschaftsvertrag gehen alle Rechte und Pflichten der Beteiligungen im Todesfall eines Anlegers an die gesetzlichen Erben über. Somit sind diese auch zur Weiterbesparung der Anlage verpflichtet. Daraus ergibt sich auch das ebenfalls die Erben keine Möglichkeit haben, die Beteiligung vorzeitig zu kündigen/beenden. Da das eingezahlte Kapital in die Beteiligungsunternehmen weiter investiert wird, steht dieses zu keiner Zeit zur freien Verfügung der Anleger."


Expertentipp
Geschlossene Beteiligungen bergen enormes Risiko in sich, denn einerseits werden durch die Form einer Direktbeteiligung am Unternehmen (meistens als Kommanditist) klassische Schutzmechanismen wie zb. der Konsumentenschutz etc ausgeschaltet und andererseits existiert auch kein Sekundärmarkt über die Börsen. Und somit ist keine Liquidität vorhanden und der jederzeitige Zugriff auf das eigene Geld praktisch unmöglich. Zudem kommen dann noch häufig hohe versteckte Gebühren hinzu und somit entsteht dann in schlechten wirtschaftlichen Zeiten schnell ein Liquiditätsmangel und dann folgt auch oft der Konkurs. Insofern empfehlen wir unseren privaten Klienten generell von solchen Investments abzusehen. Außer man hat beste persönliche Kontakte zum Management und kann auf die handelnden Personen vertrauen. Denn oft gab es in der Vergangenheit bei derartigen Investmentkonstrukten sehr große Probleme. Allen diesen Produkten ist gemein, dass sie ebenfalls meistens als direkte Unternehmensbeteiligungen verkauft wurden. Wenn Sie diesbezüglich Fragen haben, wenden Sie sich rasch an unsere, sie helfen Ihnen gerne unverbindlich mit bester Expertise weiter.


Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.

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