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Donnerstag, 22. Februar 2018

Heimliche Inflation auf Rekordhoch


Quelle: www.pixabay.com

„[…] Der offiziellen Statistik trauen einige Ökonomen und Geldexperten schon lange nicht mehr. "Die Preise steigen kaum, heißt es ständig", moniert Thomas Mayer vom Vermögensverwalter #FlossbachvonStorch. "Das stimmt aber gar nicht", behauptet der frühere Chefökonom der #DeutschenBank. Wer auf die Vermögenspreise blicke, sehe eine ganz andere Entwicklung.
Während gerade in Südeuropa eine hohe Inflation gelassen gesehen wird, herrscht in Deutschland eine Art "Inflations-Urangst". Denn die Erfahrungen aus den Währungsreformen 1923 und 1948 haben sich tief ins kollektive Gedächtnis eingeprägt. In den zwanziger Jahren stürzte die #Hyperinflation Millionen Menschen in die Armut. Der Preis für ein Pfund Butter stieg damals auf unvorstellbare vier Billionen Mark. In Berlin kostete am 3. Januar 1923 ein Kilo Roggenbrot noch 163 Mark und ein Kilo Rindfleisch 1.800 Mark. Ein US-Dollar kostete im Mai 1923 im Monatsdurchschnitt 47.670 Mark, am 20. November dann 4.200.000.000.000 Mark. […]“ (Quelle: ARD)

InvestconAktuelles #Inflation
Die jahrelange Geldpresse der Zentralbanken wie FED, EZB und BoJ (Bank of Japan) macht inzwischen doch einige Fachleute nervös.
Wenn man sich als Beispiel die EU ansieht, in der jetzt nach Jahren der offenen Geldschleusen die monatliche Summe der Anleiheankäufe von 60 Mrd. Euro auf "nur mehr" 30 Mrd. reduziert wird, könnte man meinen, dass die Sorge nicht zu Unrecht besteht!
Besonders beunruhigend sind auch die stetigen und inoffiziellen Gesetzesänderungen, die vor allem zum massiven Nachteil der Bürger sind. Wie z. B. zum Thema der Einlagensicherung der Banken oder zum Ausfallrisiko der Versicherungen und auch zum Thema der Münze Österreich bezüglich der Währungsangelegenheiten mit Münzen und Geldscheinen.
Wir wollen einmal nicht an das Schlimmste denken. Nur eine Beratung zur Absicherung bezüglich einer größeren Korrektur an den Börsen und die Absicherung Ihres Vermögens gegen Inflation sind momentan dringend zu empfehlen. Vor allem da am Sparbuch oder Festgeld die Renditen ja eher Richtung Null tendieren und eine starke Inflation auch nicht gänzlich auszuschließen ist. Betrachten wir doch einmal eines der erdölreichsten Ländern der Welt – Venezuela. Dort droht bis zu 2.000 Prozent Inflation.



Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.

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