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Mittwoch, 24. Mai 2023

Binance stoppt Auszahlung, Bittrex ist in Insolvenz – in der Kryptoszene kracht es #Kryptowährungen #Bitcoin #InvestconAktuelles #InvestconFintech

[... Die geheimnisvolle Kryptoplattform Binance ist in das Visier der US-Behörden geraten. Ebenso die Plattform Bittrex, die nun einen Insolvenzantrag gestellt hat


Ermittlungen durch Behörden

In den vergangenen Monaten hatten die zahlreichen Ermittlungen gegen die Börse Nutzer nervös gemacht, die daraufhin Reißaus nahmen. So zogen sie Ende März wegen einer Klage der US-Derivateaufsicht CFTC binnen weniger Stunden 1,6 Milliarden Dollar (1,45 Milliarden Euro) ab. In den Wochen zuvor hatten sie sich zudem aus der Kryptowährung Binance USD zurückgezogen, deren Kurs an den US-Dollar gekoppelt ist. Auslöser war ein Verbot der US-Behörden, diese digitalen Münzen auszugeben.

Strafverfolger haben Binance seit längerem im Visier. Sie werfen dem Unternehmen, das nach eigenen Angaben keinen Firmensitz hat, unter anderem Geldwäsche und die Umgehung von Sanktionen vor. Vor wenigen Tagen hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg über Ermittlungen des US-Justizministeriums berichtet, weil die Börse Russen dabei geholfen haben soll, nach dem Einmarsch in die Ukraine Geld außer Landes zu schaffen.

Viele Geheimnisse, viele offene Fragen

Über Binance selbst ist nur wenig bekannt. Gegründet wurde das Unternehmen 2017 in Schanghai und zog später zunächst nach Tokio und dann Malta um. Die Holding ist derzeit auf den Cayman Islands registriert. Die Firma hat aber nach eigenen Angaben keinen Hauptsitz und weigert sich, den Standort ihrer Hauptbörse Binance.com zu nennen.

Binance.com hat nach eigenen Angaben 2022 täglich Transaktionen im Volumen von etwa 65 Milliarden Dollar abgewickelt. Dem Datenanbieter Cryptocompare zufolge kommt die Börse damit auf einen weltweiten Marktanteil von mehr als 50 Prozent. ...] Quelle: www.derstandard.at

Investcon Group Beteiligungs GmbH Expertentipp:


Am 11.11.2022 ging einer der führenden Krypto-Börsen, FTX pleite. Das Schlug hohe Wellen. Vor allem da in etwa 16 Milliarden Dollar evtl. gar nicht mehr oder nur teils vorhanden sind. Ganz genau, kann das noch niemand beurteilen. Das hatte auch auf weitere Unternehmen Auswirkungen.  300 Firmen die in Verbindung mit FTX standen gingen ebenfalls in Konkurs. 

Das stellt auch andere große Player in Frage. Die Behörden ermitteln nun bei fast allen Krypto-Unternehmen unter Hochdruck um weitere Skandale ausschließen zu können. Dies erhöht jetzt auch die Chancen, dass hier die dringend notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden.   Nun hat es die zwei nächsten großen Prominenten Anbieter erwischt und ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Quelle: Bild von Satheesh Sankaran auf Pixabay

Derzeit ist nur eines sicher. Da die Aufsichtsbehörden vermehrt und intensiver kontrollieren, werden viele unsaubere Geschäftsmodelle, wie jene die Großteils auf Kredit- oder Schneeballsystem-Basis ausgelegt sind, massive Probleme bekommen.

Wenden Sie sich rasch an unsere staatlich geprüften BeraterInnen um Ihre Veranlagungen überprüfen zu lassen. Denn dann können Sie sicher sein, dass für Ihre Investitionen kein Emittenten-Risiko besteht. Kontakt


Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater.

  

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