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Mittwoch, 6. September 2023

Was zu tun ist, wenn es bei den Wohnkosten eng wird #InvestconAktuelles #Inflation #Miete #Kredite #Immobilienpreise


[... Die steigenden Mieten sowie Energie- und Betriebskosten bringen immer mehr Menschen beim Wohnen in Schwierigkeiten. Das bemerken auch jene Organisationen, die für Betroffene Beratungsgespräche anbieten, um eine Delogierung zu verhindern. "Wir werden seit Anfang des Jahres ziemlich überrannt", berichtet Anne Wehrum von der Fachstelle für Wohnungssicherung (Fawos) der Volkshilfe Wien.
Die Beratungsangebote richten sich vorrangig an jene, die sich ihre Wohnung prinzipiell leisten können, aber einmalig in Zahlungsschwierigkeiten gekommen sind. In diesen Fällen wird beispielsweise vonseiten der Fawos Kontakt mit der Hausverwaltung aufgenommen und versucht, eine Einigung zu erzielen, was häufig auch gelinge.
Wer seine Wohnung verliert, landet am Ende oft in prekären Wohnverhältnissen, warnen Fachleute. Frauen würden sich immer wieder auf schlechte Beziehungen einlassen, um nicht auf der Straße zu landen. Manche Betroffene mieten auch Hotelzimmer, deren Rechnungen sie nicht begleichen können, oder suchen sich Wohnungen, deren Wohnqualität unzumutbar ist.

Was also tun, wenn es von Monat zu Monat enger wird? Betroffene sollten sich frühzeitig durchrechnen, was im Monat ausgegeben wird und was hereinkommt. Das führe oft zu Überraschungen, weiß man bei Beratungsstellen, wo diese Haushaltsrechnungen Teil der Erstgespräche sind. Wichtig ist laut Fachleuten auch, dass man die Hausverwaltung frühzeitig kontaktiert und betont, dass man bereits an einer Lösung arbeite. Finanzielle Unterstützung können, je nach Bundesland, auch Wohn- und Mietbeihilfen bringen. Manche Gemeinden bieten außerdem noch weitere Beihilfen zum Wohnen an.

In Wien wird es ab dem Herbst zudem die neue Förderschiene Wiener Wohnungssicherung Plus geben. Der Fördertopf ist mit 20 Millionen Euro gefüllt, damit sollen 70 Prozent der Mietrückstände besonders vulnerabler Personengruppen, die vom Verlust ihrer Wohnung bedroht sind, übernommen werden. Für den Rest, so der Plan, soll eine Ratenzahlung vereinbart werden. ...] Quelle: www.derstandard.at



Quelle: Bild von Bild von Tanja-Denise Schantz auf Pixabay



Invest-con Group Beteiligungs Expertentipp:


Immobilien gelten als inflationssichere Geldanlage. Gerade auch deswegen waren Immobilien der große Krisengewinner der letzten Jahre. Vor allem während der weltweiten Pandemie, dem Ausbruch des Krieges und der Inflation.

Nach dem Rekordanstiegen bei Eigentum und den Baupreisen, stehen nun auch viele MieterInnen unter großem finanziellem Druck. Aufgrund der hohen Preise beim täglichen Einkauf oder den Betriebskosten, rauben die stark angestiegenen Mieten vielen Menschen den Schlaf.  

Im Besonderen hätten die Mieterhöhungen einfach von der Regierung, wie in anderen Ländern, ausgesetzt werden können. Aber nach den Coronahilfen und finanziellen Unterstützung bei den Betriebskosten wurde wohl diesbezüglich kein Bedarf mehr gesehen. Im Herbst wird es zumindest für die ärmsten Gruppen Unterstützungen geben.

Somit bleiben einem nur die Möglichkeit die Fixkosten zu reduzieren. Bspw. bei Versicherungen oder Krediten.

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