[... Auf den Finanzmärkten fallen
wieder reihenweise historische Rekorde, und so etwas ist normalerweise kein
gutes Zeichen. Auf die höchste Teuerung in den USA seit 40 Jahren – 8,5 Prozent
– reagierte die US-Notenbank Fed mit der stärksten Zinserhöhung seit 22 Jahren
– nämlich um gleich 0,5 Prozentpunkte auf die Spanne von 0,75 bis 1,0 Prozent.
Sonst hebt die Fed die Zinsen in
Viertelprozentpunkt-Schritten an. Das letzte Mal gab es im Mai 2000 eine
Erhöhung um einen halben Prozentpunkt auf 6,5 Prozent. Es folgte eine
zweieinhalb Jahre währende Aktienbaisse, die als Platzen der Dotcom-Blase in
die Geschichte einging.
Am vergangenen Freitag erlebten
die Börsen einen der bisher schlimmsten Tage des heurigen Jahres. Wegen
erhöhter Rezessionsangst verlor der Dow Jones mehr als 1000 Punkte oder drei
Prozent, der breiter gefasste S&P 500 gab gar um 3,5 Prozent nach. Damit
setzt sich der Trend vom April fort. Für den Aktienmarkt war der vorige Monat
der schlechteste April seit 52 Jahren. Der S&P 500 gab um neun Prozent
nach. Dabei ist der April sonst ungewöhnlich gut. In den vergangenen 30 Jahren
stieg der S&P in diesem Monat im Schnitt um 2,3 Prozent. Kein anderer Monat
war auch nur annähernd so ertragreich. ...] Quelle: https: diepresse.com
Investcon Group Beteiligungs
GmbH Expertentipp:
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Nun ist es die
Frage aller Fragen in der Finanzbranche: Wie kann man bei einem Börsencrash das
Richtige tun?
Der obige Artikel
zeigt das schon sehr gut. Die einstigen "Stars",
nämlich Technologieaktien und Kryptowährungen, konnten nun den Crash im ersten Halbjahr diesen Jahres nicht mehr standhalten. Wie auch in vergangenen Krisen waren auch hier bestimmte Branchen und Länder die größten
Verlierer, bei unerwarteten Börsenkorrekturen. Im Jahr 2001 beim Platzen
der .com-Blase oder 2008 beim Platzen der Immobilienblase. Daher ist Diversifikation ganz entscheidend.
Üblicherweise erwischt
es die vorherigen Börsenstars immer am schlimmsten. Daher raten wir unseren
KlientenInnen nie auf bestimmte Branchen oder Länder zu setzen. Das kann einem
zwar in einer Boomphase Rendite kosten aber langfristig erspart es
einem viele Probleme. Japan ist seit der Krise, noch immer nicht bei den damaligen Kursen angekommen und das obwohl diese Krise schon vor mehr als 30 Jahren ausgebrochen ist.
Auch Russland wird
sicher nach dem Ende des Krieges große Aufschwünge erleben. Insbesondere wenn
Russland es schafft sein Öl und Gas nach Asien zu verkaufen. Sollte Russland
sich der asiatischen Zahlungsalternative SWIFT anschließen, werden die Aufschwünge dann auch höher ausfallen. Ob die Kurse aber jemals wieder ihre anfänglichen
Höhen erreichen oder es ähnlich wird wie in Japan, ist nicht absehbar.
Unternehmen im Bereich der alternativen Energie und die Lebensmittelbranche können hingegen stark von diesem Zustand profitieren. Auch wenn es derzeit so scheint als ob die Öl- und Gaskonzerne in ihren Gewinnen unaufhaltsam sind, so empfiehlt bereits der UN-Chef, die Gewinne der Öl- und Gaskonzerne stärker zu besteuern. Ob dies durchgesetzt wird, ist noch ungewiss. Allerdings gilt zu bedenken, dass jetzt alle versuchen so schnell wie möglich in erneuerbare Energien zu investieren, um vom Gas und Öl wegzukommen. Daher sind wir überzeugt, dass erneuerbare Energien mittelfristig, stark von der Krise profitieren werden. Bspw. hat der US-Senat bereits ein Energiesicherheits- und Klimapaket in der Höhe von 370 Milliarden Dollar geschnürt. Siehe: derstandard.at.
Somit lautet die
Frage nicht, wie lange die Krise dauert oder wie tief die Kurse fallen sondern
ob Sie mit Ihrem Investment gut aufgestellt sind. Fragen Sie unsere BeraterInnen. Und umso früher Sie
das herausfinden, desto besser. Denn die kriegstreibenden Länder und Firmen
haben es besonders schwer, wenn Ihnen Gelder entzogen werden.
Denn ein Krieg
kostet in erster Linie viel Geld. Und je weniger man hat, desto schneller ist er
hoffentlich beendet.
Die Analyse
dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden
ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater.
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Behandlung gegeben werden, weisen wir darauf hin, dass die steuerliche
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