Quelle: Die Presse, Bloomberg |
"[...] Großbritannien steuert nach dem Brexit-Schock auf den stärksten Konjunktureinbruch seit der Weltwirtschaftskrise von 2009 zu.
[...] die britische Bank HSBC stellt sich nach dem EU-Austrittsvotum auf unsichere Zeiten ein. Die eigenen Aktivitäten würden sehr genau unter die Lupe genommen, kündigte der Chef von Europas größtem Geldhaus, Stuart Gulliver, an. [...] Auch aus anderen Sparten häuften sich zuletzt Hiobsbotschaften, die Furcht vor einer Rezession nähren: Der Bausektor schrumpfte so stark wie seit sieben Jahren nicht mehr und auch die Industrie ging rasant auf Talfahrt.[...]." (Quelle: Die Presse)
Investcon Wirtschaftsnews Forum:
Die Engländer hatten, wie aktuell viele Menschen auf der Welt, vor den momentanen Veränderungen wie z.B. der derzeitigen Völkerwanderung und des unsicheren Arbeitsmarktes große Angst. Jedoch konnte man aus der Historie der Menschheit lernen, dass diejenigen, welche sich Neuerungen auf der Welt verschlossen haben und Mauern bauten, immer zu den Großen Verlierern gehörten.
Zieht man beispielsweise die jüngste Vergangenheit in Osteuropa heran, so haben sich diese Länder mittels Mauern zum bösen Westen, gerade in den besten Jahren Europas, zu den wirtschaftlichen Verlierern gemacht. Oder auch China, obwohl es bereits im7. Jahrhundert v. Chr. eine der modernsten und erfolgreichsten Schiffsflotten und die besten Ausbildungen der Welt hatte und bereits kurz davor war, die restliche Welt zu erobern, hat mit dem Bau der Mauer die eigene Flotte vernichtet und war daraufhin dem Untergang geweiht.
Dass nach dem BREXIT nun die EU wieder die stärksten Wachstumsraten hat, ist dem offenen Geist der EU zu verdanken. Die englische Wachstumsrate erlitt aufgrund des BREXIT einen enormen Rückgang, denn sie sank auf 1.1 %. Die Amerikaner wurden von der Angst vor dem Präsidentschaftskandidaten Donald Trump bestimmt, denn er möchte wieder Mauern zu Mexiko errichten.
Nach den massiven neuen Entwicklungen, wie in England oder Ungarn, wo der extreme wirtschaftliche Abschwung bereits voll eingetroffen ist, muss sich jetzt auch Frankreich und Österreich beweisen, ob sie zu den alten Großmächten der Geschichte gehören. So wie Ägypten oder Mexiko, die sich nach der Hochkultur der Mayas bzw. der Pharaonenzeit wirtschaftlich nie wieder erholt haben.
Auf jeden Fall sollten Sie Investments in alternativen Währungen zum Euro und Sachwerte als Alternative, für den Fall der Fälle, bereit haben.
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