[... Hofer statt Billa, mehr Nudeln und Gemüse, weniger Fisch, Fleisch und Markenprodukte. Die Inflation merke sie am stärksten bei Lebensmitteln, sagt Sarah Haupt. Die 23-jährige VWL-Studentin lebt in einer Dreier-WG in Wien, neben ihrem Studium hat sie einen Teilzeitjob. "Ich wollte mir das meiste immer selbst finanzieren", sagt sie, ihre Miete, das Essen, das Fortgehen, die Sportkurse. Nun sei sie vielleicht bald wieder auf die Unterstützung ihrer Eltern angewiesen.
Sarah Haupt ist nicht die Einzige in ihrem Alter, die sich wegen der steigenden Preise Sorgen macht. Auch in ihrem Freundeskreis sei die Inflation gerade großes Thema. Wie viel mehr ein Fortgehabend kostet, wie viel teurer Einkäufe und Heizen geworden sind. "Das ist wie ein dauerhafter Gedanke im Kopf: Werde ich mir das alles leisten können?"
Unfreiwillig sparen
Es ist das dritte Jahr in Folge, in dem junge Menschen unfreiwillig sparen müssen. Erst wegen den Auflagen der Corona-Pandemie und nun, weil wegen der Teuerung das Geld knapp ist. "Die psychische Belastung nimmt dadurch stark zu", sagt Thomas Moldaschl von der Arbeiterkammer (AK) mit Blick auf die damit verbundenen sozialen Einschränkungen. Dazu kommt, dass die stärkste Inflationswelle seit einem halben Jahrhundert ein für junge Menschen unbekanntes Phänomen ist, was Ängste schürt – besonders, da die Inflation im September mit 10,5 Prozent sogar zweistellige Werte erreicht hat.
Das zeigt sich im AK-Arbeitsklimaindex.
Experte Koch sieht die stärkste Belastung für junge Menschen durch die Inflation künftig durch steigende Mieten und Heizkosten. Laut Statistik Austria leben rund 82 Prozent der Haushalte mit Menschen unter 30 in Mietwohnungen – mehr als in jeder anderen Altersgruppe. Auch Haupt macht sich mit ihren Mitbewohnern Sorgen hinsichtlich des Winters. Die Mietkosten seien bereits zweimal erhöht worden, auch die Gas- und Stromrechnung für die Altbauwohnung im dritten Bezirk werde höher ausfallen. "Wir haben uns schon darauf geeinigt, dass wir uns in den nächsten Monaten lieber wärmer anziehen, anstatt stark aufzuheizen", sagt Haupt. ...] Quelle: www.derstandard.at
Investcon Group Beteiligungs GmbH Expertentipp:
Während seit Monaten in den Medien die Angst vor explodierenden Lebenserhaltungskosten geschürt wird, gibt es von staatlicher Seite eigentlich keine effizienten Lösungen oder Hilfe dafür. Außer die Staatschulden weiter zu erhöhen.
Die Corona-Hilfen haben mit über 40 Milliarden das Budget belasten. Der Vorteil der teilweise massiven Staatshilfen war, dass fast keine Firmen Insolvent gingen und damit, trotz Monate langer Schließungen einiger Branchen, auch niemand seine Arbeit verlor.
Man kann darüber diskutieren ob der Weg mit vielen und harten Lockdowns vielleicht ein ganz falscher war. Wir sind jedoch keine Politiker und so können wir nur sagen, dass so viel gefördert wurde und Österreich daher keinen wirtschaftlichen Einbruch erlebte. In Kombination mit vielen neuen EinwohnerInnen im Jahr 2022, gehören wir zu den wirtschaftlich stärksten Ländern der Welt und stehen nun sogar noch vor China.
Im Vergleich allerdings dominieren in China nach wie vor harte Lockdowns und Ländern mit hoher Inflation, wie die Türkei (ca. 80 %), Venezuela (über 1000 %), Libanon, Iran und Ungarn (gut 30 %) trifft die stetige Teuerung noch viel härter als uns.
Insofern läuft es bei uns derzeit ganz gut. Dennoch ist es wichtig die Art Ihrer Sparanlagen zu überdenken. Österreich gehört nach wie vor zu den Weltmeistern beim Sparen in Anlagen wie Sparbuch und klassische Lebensversicherungen. Obwohl gerade bei hoher Inflation die Verluste bei diesen Anlagen besonders gravierend sind.
Fragen Sie unsere bestausgebildetsten SpezialistInnen wie Sie sicher durch diese schweren Zeiten kommen. Zusätzlich können Sie in unserer neuen App des Vorteilsclubs der MBC-Marketing nachsehen, ob Sie Ihre Fixkosten reduzieren und womöglich auch etwas Geld dazu verdienen können, indem Sie auch Ihrer Familie und Freunden ebenfalls bei diesen Problemen helfen.
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Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater.
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