Dienstag, 31. Mai 2016

Warum Anleger wieder auf das Gold setzen

Quelle: sueddeutsche.de, Florian Peljak
"[...] Gold steht bei Anlegern wieder im Kurs. [...] Gold ist eine Krisenwährung, oft wird es auch "sicherer Hafen" genannt. "Die Nachfrage nach Gold steigt in der Regel immer dann, wenn es im Finanzsektor Unsicherheit gibt - und umgekehrt", sagt Stefan Voß, Gold-Analyst bei der Landesbank Bayern (BayernLB). In den vergangenen Jahren boomte die Börse, im Gegenzug fiel der Goldpreis. [...] tobt an den Finanzmärkten der Sturm, da steuern viele wieder den sicheren Hafen an. [...] Die BayernLB, ebenfalls einer der größten Edelmetall-Händler des Landes, verzeichnete schon 2015 ein anziehendes Geschäft. Sie verkaufte 48 Tonnen Gold, sechs Tonnen mehr als im Jahr davor. Manche sprechen bereits von einer "Trendwende". Ein Zeichen ist für die Analytiker der Kurven, dass der Preis in diesen Tagen über seinen 200-Tage-Durchschnitt stieg. Voß hält es für verfrüht, von einer Trendwende zu sprechen, er rechnet aber mit tendenziell weiter steigenden Preisen. [...] Die Frage ist für ihn auch gar nicht so wichtig. "Unsere Kunden kaufen nicht Gold, um in drei Jahren um 30 Prozent höher zu verkaufen", sagt er.
Es gehe um etwas anderes: um eine Versicherung des eigenen Kapitals. "Wer zum ersten Mal einen Barren in der Hand hält, spürt die Faszination, den Glanz, das hohe Gewicht, die 5000 Jahre alte Geschichte", sagt er. In dieser ganzen Zeit habe man es an jedem Tag in Geld tauschen können, auch wenn man mal mehr und mal weniger dafür bekommen habe. Die wichtigsten Eigenschaften von Gold sind mit der Finanzkrise in den Vordergrund getreten: Es ist nicht beliebig vermehrbar, es benötigt kein Zahlungsversprechen eines Dritten, ob Bank oder Staat, und es ist nicht entwertbar.
[...]" (Quelle: Süddeutsche)




Invest-con Edelmetalle Expertentipp:
Die Firma Pro Aurum ist in Unternehmenn das sich auf den Handel mit Edelmetallen spezialisiert hat. Heute gehört es zu den größten seiner Art in Deutschland. Das hat sicherlich auch damit zu tun, dass sich der Goldpreis seit Anfang der Krise von gut 400 US-Dollar pro Unze auf, jetzt nach selbst starken Kurseinbrüchen, gut 1200 US-Dollar fast verdreifacht hat!
Auch unsere Kunden haben ihr Gold bei ProAurum gelagert!



Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.

Disclaimer: Die angeführten Informationen dienen lediglich der unverbindlichen Information, stellen kein Angebot zum Kauf oder Verkauf der genannten Finanzinstrumente dar und dürfen auch nicht so ausgelegt werden. Die Informationen dienen nicht als Entscheidungshilfe für rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen. Jeder, der diese Daten zu diesen Zwecken nutzt, übernimmt hierfür die volle Verantwortung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Investitionen in die beschriebenen Finanzinstrumente mit Risiken verbunden und nicht für jeden Anleger geeignet sind. Soweit Informationen zu einer bestimmten steuerlichen Behandlung gegeben werden, weisen wir darauf hin, dass die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängt und künftig Änderungen unterworfen sein kann. Die INVEST-CON Finanzconsulting GmbH gibt ausschließlich ihre Meinung wieder und übernimmt keine Garantie für die Korrektheit, Zuverlässigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der genannten Informationen. Es besteht keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben.Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter http://www.invest-con.at.


Freitag, 27. Mai 2016

Markanter Stimmungswandel beim Sparen und Anlegen

"[...] Immobilien haben Bausparvertrag und Sparbuch als jene Spar- und Anlageformen, die als besonders interessant betrachtet werden, vom Thron gestoßen, so das aktuelle GfK-Stimmungsbarometer. Gold erlebt einen besonders starken Aufwärtstrend.


[...] „Das anhaltend niedrige Zinsniveau hinterlässt deutliche Spuren bei Herrn und Frau Österreicher“, beschreibt GfK die Lage. Einen regelrechten Absturz hat das Sparbuch erlebt. Der einstige haushohe Primus unter den zwölf abgefragten Spar- und Anlageoptionen – 2009 fanden es 52 Prozent besonders interessant – liegt im ersten Quartal nur noch auf dem fünften Platz.
Und das ziemlich abgeschlagen: Nur 19 Prozent können sich dafür erwärmen, ihm das Prädikat „besonders interessant“ zu geben. [...] Dem Bausparvertrag geht es kaum besser. Auch er war zeitweise die beliebteste Variante und matchte sich mit dem Sparbuch. Davon ist aktuell nicht viel übrig. 30 Prozent fühlen sich ihm verbunden, das ist bloß noch der dritte Platz. [...] Geringes Zinsniveau und ökonomische Unsicherheiten, so GfK, schlagen sich auch in den Beliebtheitswerten der klassischen Altersvorsorge nieder. „Sowohl die private als auch die staatlich geförderte Pensionsvorsorge verlieren weiter an Attraktivität.“

[...] Immobilien werden erstmals als attraktivste Form gesehen
Neue Nummer eins sind Eigentumswohnung und Haus: 37 Prozent halten diese Anlagekategorie momentan für besonders interessant.[...]." (Quelle: Versicherungsjournal)



Expertentipp:
Dass aufgrund der niedrigen Zinsen auf den Sparbüchern und klassischen Lebensversicherungen viele die Lust auf das Sparen verlieren, ist verständlich. Wie auch schon die Studie der Allianz aufzeigt: "Allianz-Studie: Österreicher sparen sich arm" http://m.diepresse.com/home/geld/4887766/index.do
Jedoch ist es nicht notwendig, denn gerade in Zeiten der Wirtschaftskrisen, wie auch in den vergangenen Jahren, gab es unzählige Möglichkeiten für sehr schöne Chancen auf gute Renditen! Bei Sachwerten wie Immobilien, Gold oder auch Börsenveranlagungen, wie weltweite Aktien, konnten viele aufgrund der Geldschwemme der Zentralbanken das Vermögen oft sogar verdoppeln. Daher gehen Sie jetzt auf Nummer sicher! Denn bei den aktuell starken Einbrüchen gibt es noch viel Korrekturpotenzial nach unten und für Sachwerte kann es sich weiter positiv auswirken. Fragen Sie unsere Experten nach lukrativen Anlagealternativen!


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Dienstag, 24. Mai 2016

Staatspleite 1811: "Bankrott ist eine Steuer wie jede andere"

Quelle: Die Presse, Wikimedia Commons
"[...] Am 20. Februar 1811 schlitterte Österreich in die erste Staatspleite. Der Hauptgrund: Kaiser Franz I. griff bedenkenlos zur Gelddruckmaschine.

[...] Hauptproblem war aber die massive Menge von Papiergeld, die sich in Umlauf befand. [...]  Um die Papiergeld-Vermehrung zu verheimlichen, ließ Kaiser Franz I. sogar 1804 eine eigene Druckerei gründen (aus der k.u.k. Hof- und Staatsdruckerei wurde später übrigens die Österreichische Staatsdruckerei).

[...] Am 20. Februar 1811 erklärte die österreichische Regierung formell den Staatsbankrott. Die Bancozettel (und Kupfermünzen) wurden auf ein Fünftel des Nennwertes abgewertet und gegen neu zu emittierende "Einlösungsscheine" im Gesamtwert von 208 Millionen Gulden umgetauscht. Von Kaiser Franz I. wird in diesem Zusammenhang das Zitat übermittelt: "Was soll es. Ein Bankrott ist eine Steuer wie jede andere. Man muss es nur so einteilen, dass jeder gleich viel verliert."
[...] Teilweise kam es zu Streiks, wie in der Tabakfabrik in Fürstenfeld. [...] Doch es traf nicht nur die Armen und den Mittelstand. Bankier Moritz von Fries, der damals wohlhabendste Mann Österreichs (1800 besaß er rund zwei Millionen Gulden), verlor in Folge der Geldentwertung - aber auch aufgrund seines verschwenderischen Lebensstils - alles. 
[...] Der Kaiser gab sich nach der Pleite jedenfalls geläutert und versprach der Bevölkerung, die Geldsumme in Zukunft nie mehr zu erhöhen. Doch der erneute Krieg gegen Frankreich machte zusätzliche Finanzmittel erforderlich. 
[...] Nur fünf Jahre nach der ersten Staatspleite war es wieder soweit: Am 1. Juni 1816 kam es zum nächsten Staatsbankrott Österreichs. Erst mit der Gründung der privilegierten österreichischen Nationalbank am 1. Juli 1816, gelang es die Währung zu stabilisieren. Die Geldvermehrung wurde gestoppt und der Wert von Papiergeld stieg wieder. Der Geldverlust der Bevölkerung betrug, über all die Jahre der Papiergeldvermehrung, über 90 Prozent! [...]" (Quelle: Die Presse)



Invest-con Edelmetalle Expertentipp:
Diese Ereignisse scheinen dem jetzigen Gelddruckverhalten der Zentralbanken sehr ähnlich zu sein?! Daher sollten Sie zum Teil in Sachwerte wie Gold und Immobilien investieren, denn dann sind Sie im Falle des Falles auf der sicheren Seite!

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