Montag, 10. August 2015

Wie viel die Sparer durch Niedrigzinsen verlieren

"[...] Die anhaltend niedrigen Zinsen haben die österreichischen Sparer im Zeitraum von 2010 bis 2014, verglichen mit dem Zinsniveau der fünf vorangegangenen Jahre, rund 35,5 Milliarden Euro, also durchschnittlich 4.156 Euro pro Einwohner, gekostet. "[...] Davon entfielen knapp sieben Milliarden Euro auf Lebensversicherungen. Diese Zahlen hat die Erste Bank errechnet. [...]
„Rechnet man die Zinseinbußen beim Sparen mit den Zinsersparnissen bei Krediten gegen, so ergibt sich daraus ein Minus in Höhe von 2.366 Euro pro Österreicher“, fasst Thomas Uher, CEO der Erste Bank, zusammen. [...] Dass der „Niedrigzinsvorteil“ auf der Kreditseite nicht für einen größeren Ausgleich des Niedrigzinsnachteils beim Sparen sorgt, liegt insbesondere daran, dass die Österreicher „mehr Vermögen als Schulden“ haben, so die Erste.[...]". (Quelle: Versicherungsjournal)


Expertentipp:
Wenn man davon ausgehen muss, dass die Notenbanken ihre expansive Geldpolitik weiter fortsetzen, wird es wahrscheinlich in der nächsten Zeit zu keinem überraschenden Zinsanstieg kommen. Somit bleibt die Frage bzw. die Suche nach Rendite für Anleger ein wesentliches Thema, gerade auch vor dem Hintergrund, dass die Volatilität an den Märkten zunehmen wird. Fragen Sie daher unsere Experten nach interessanten Anlagemöglichkeiten. 

Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.

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