[... Etwas aus dem Fokus geraten im Hype um die Kryptowährungen ist Gold. Der Preis liegt derzeit rund zwölf Prozent unter seinem Hoch vom vergangenen August bei 2069 Dollar. Grund dafür ist, dass in den USA der Realzins, also der Zins nach Abzug der Inflation, sich aus dem tief negativen Bereich langsam an die Nulllinie herangerobbt hat. Deshalb zogen Investoren aus mit Goldbarren unterlegten börsengehandelten Fonds sukzessive Kapital ab.
Gestützt wurde das Edelmetall diese Woche jedoch von Aussagen von US-Notenbank-Chef Jerome Powell, der eine weiterhin laxe Geldpolitik signalisierte, und die Aussicht auf ein großes US-Konjunkturpaket. Das stabilisierte den Goldpreis je Feinunze oberhalb von 1750 Dollar. „Die Anleger rechnen mit der Verabschiedung eines großen US-Konjunkturpakets, das das Reflationsthema und die Inflationsaussichten stärken könnte“,
Ohnehin ist Gold als neutraler Wertmaßstab weiter unverzichtbar. Wer etwa statt Cash Feinunzen gebunkert hat, kann sich heute fast fünf Mal so viel dafür leisten wie zur Einführung des Bargeld-Euro 2002 (der Euro wurde zwar schon 1999 etabliert, zunächst aber nur als Recheneinheit, etwa an der Börse; siehe Grafik oben). In Schweizer Franken hat sich der Goldpreis dagegen nur gut verdreifacht – allen Schwächungsaktionen der Schweizer Nationalbank zum Trotz.
Für den schnellen Gewinn ist Gold selten zu haben, für Geduldige jedoch ist ein Zuwachs deutlich oberhalb der Inflation zu erwarten – auch in den Zwanzigerjahren. Keine Frage: es muss nicht umgehend nach oben gehen; auch kleinere Rückschläge zwischen 10 und 15 Prozent sind derzeit noch denkbar. Keine große Sache für strategisch investierende Anleger, die darauf setzen dürften, dass Gold seine jahrtausendalte Wertspeicherfunktion nicht verlieren wird – trotz angeblicher Konkurrenz durch Kryptotauschmittel. ...] Quelle: www.wiwo.de
Quelle: Bild von Steve Bidmead auf Pixabay |
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Während Kryptowährungsfans von einem Höhenrausch zum nächsten torkeln und selbst ein Kurseinbruch während einem Wochenende, wie zuletzt von fast 15 %, ihre Gemüter nicht erschrecken kann, ist es bei Gold nach mehreren hundert Prozent Steigerung in wenigen Jahren, nach den Rekordanstieg in den Jahren 2019 und 2020, wieder ruhig geworden. Und das ist auch gut so. Denn bei Gold geht es neben der Steuerfreiheit (von reinem Anlagegold und einer Behaltedauer von einem Jahr) vor allem um die langfristige Sicherheit und nicht um kurzfristige, hohe Spekulationsgewinne. Wenn das nämlich bei Gold der fall ist, deutet das fast immer auf wirtschaftliche Unruhen und Krisen hin.
Wenn diese Krise nach über einem Jahr endlich zu Ende geht, ist mit Sicherheit ein größerer Vorteil als kurzfristige Spektulationsgewinne! Denn wenn die Wirtschaft boomt, wie wir schon Anfang des Jahres in einem unserer Blogs geschrieben haben, sind genau Platin, Silber und andere Industriemetalle wieder interessant. Über unsere Partnerfirmen können Sie alles steuerfrei, im zollfreiem Lager, sicher in der Schweiz kaufen und lagern! Wie das funktioniert, verraten Ihnen gerne unsere Beraterinnen und Berater!
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