Freitag, 15. Juli 2022

Immobilienpreise: Wo sie am stärksten anziehen #covid19 #investconAktuelles #investconKredite #investconImmobilien #investconSpekulationen #Assetinflation

[... Das freistehende Rotklinkerhaus im Hamburger Randstadtteil Schnelsen ist schon etwas in die Jahre gekommen. Die Küchenfliesen erinnern an längst vergangene Zeiten, die Fußböden schreien nach einer Erneuerung und auch die Ölheizung entspricht nicht mehr dem heutigen Standard. Und trotzdem, mit einem Kaufpreis von 990.000 Euro rufen die Eigentümer einen stolzen Preis auf.

Vor einem halben Jahr hätten Käufer bei der gleichen Immobilie womöglich gut ein Zehntel gespart. Im Durchschnitt sind die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen in Hamburg in diesem kurzen Zeitraum um 10,5 Prozent gestiegen, zeigt der neue Kaufpreisatlas des Finanzierungsvermittlers Baufi24. Damit sind die Preise hier so stark gestiegen wie in keiner anderen Metropole in Deutschland.
Der Immobilienboom kennt kaum Ausnahmen in der Bundesrepublik. Wie die Studie zeigt, sind die Kaufpreise in allen deutschen Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern gestiegen. Im Bundesdurchschnitt kosten Immobilien nun sieben Prozent mehr als im Vorjahr. „20 Städte wachsen preislich im zweistelligen Prozentbereich – eine rasante Entwicklung der lokalen Märkte

In den sieben deutschen Metropolen haben sich Wohnimmobilien im Schnitt um rund acht Prozent verteuert. Für einen Quadratmeter Wohnfläche müssen Käufer nun durchschnittlich 6062 Euro einplanen. Eine Immobilie mit 130 Quadratmetern Wohnfläche würde demnach 788.000 Euro kosten.

Noch kostspieliger ist der Eigenheimerwerb in München. Dort sind die Immobilienpreise zwar prozentual nicht so stark gestiegen wie in Hamburg oder Frankfurt. Doch mit einem Quadratmeterpreis von inzwischen 10.305 Euro bleibt die bayrische Landeshauptstadt das teuerste Pflaster Deutschlands.
Preisboom in Ostdeutschland
Für Selbstnutzer wird es angesichts der hohen Preise immer schwieriger, eine bezahlbare Immobilie zu finden. Oft verschlingen schon die Kaufnebenkosten sämtliche Ersparnisse. Die belaufen sich – je nach Bundesland – auf bis zu zwölf Prozent des Kaufpreises. Aber auch Kapitalanleger stehen beim Immobilienerwerb vor größeren Herausforderungen. Gerade in den Metropolen sind die Kaufpreise zuletzt schneller gestiegen als die Mieten. Dort wird es schwerer, ein rentables Investment zu finden.

Ob Selbstnutzer oder Kapitalanleger: Die Suche nach günstigeren Immobilien treibt viele Käufer in Städte der zweiten Reihe. Die Folge: Hier steigen die Preise inzwischen schneller als in den großen Metropolen. „Regionen mit niedrigeren Kaufpreisen ziehen preislich stark an. Das sind klare Folgen der Pandemie: Die Menschen arbeiten nun flexibler und unabhängig vom Arbeitgeberstandort und haben den Wunsch nach mehr Freiraum. ...] Quelle: www.wiwo.de


Investcon Group Beteiligungs GmbH Expertentipp:

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Der Artikel zeigt gut die Problematik, die viele von uns seit Jahren plagt.

Während die Baukosten und Mieten immer mehr steigen, ist der Kauf einer Immobilie für die Meisten mittlerweile unerschwinglich geworden.

Irrelevant was in der Wirtschaft passiert, dennoch steigen die Preise unaufhörlich. Somit bezahlen viele inzwischen für Immobilien in schlechter Lage oder in einem desolaten Zustand, viel zu viel, um überhaupt noch ein Eigenheim zu bekommen.

Quelle: Bild von Frank Winkler auf Pixabay 



Das kann allerdings sehr riskant sein, denn auch wenn wir uns seit ca. 2001 in einer starken Asset-Inflation befinden, so ist doch nicht garantiert, dass es immer so weitergehen wird. 

Auch meint der Gründer und geschäftsführender Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums und anderer Stiftungen sowie Buchautor von „The Great Reset“, Professor Dr.-Ing. Klaus Schwab, dass wir uns in der größten Spekulationsblase am Immobilienmarkt aller Zeiten befinden, größer als der globale Aktien- und Anleihenmarkt zusammen.

Wenn Sie also eine Immobilie erwerben möchten, sollten Sie immer auch die Eigennutzung im Auge behalten und nicht nur auf Preissteigerungen und Spekulationsgewinne setzen. 

Mit unserer Erfahrung durch die Gründung einer Immobilienaktiengesellschaft im Jahr  2008, inmitten der größten Immobilienkrise, als auch mit unseren Erfahrungen bei der Durchführung mehrerer hundert Kredite sowie Immobilienbewertungen in den letzten 20 Jahren, mit zwei globalen Krisen,  geben Ihnen unsere Spezialistinnen und Spezialisten gerne gute Tipps auf was Sie unbedingt achten sollten. 


Insbesondere jetzt wo die Zinsen nach Jahren wieder steigen, erhöht sich auch die Gefahr eines zu teuren Kredites oder von Preisrückgängen der Immobilien deutlich!




Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater.



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