Dienstag, 22. Oktober 2013

US-Schuldenlösung könnte teuflisch sein

In Wahrheit sind die USA zahlungsfähig. Wird die Schuldengrenze weiter nach oben verschoben, werden die Belastungen auf die Steuerzahler späterer Generationen abgewälzt. Eine solche Lösung ist teuflisch, ungerecht und potenziell explosiv, weil durch immer mehr Schulden eines Tages tatsächlich der Staatskonkurs eingeleitet werden kann. Sämtliche Demokratien der Welt sind anfällig für das Schuldenmachen. Die Schuldengrenze zwingt die heute lebenden Menschen, den Verteilungskonflikt unter sich auszumachen. Entweder müssen die Steuern rauf oder die Staatsausgaben runter.

Einfluss der FED auf Märkte und Konjunktur
Bernanke hat dem Markt immer rechtzeitig Liquidität zur Verfügung gestellt. Um Yellen geordnete Verhältnisse zu übergeben, sollte er aber spätestens bei seiner letzten Amtshandlung aus der lockeren Geldpolitik aussteigen und die Zinsen anheben. Das Ziel der Fed, die Wirtschaft wieder auf Trab zu bringen, ist erreicht. Die Immobilienkrise ist überwunden, die Preise steigen wieder, und die Zahl der Neubauten nimmt allmählich wieder zu.
(Quelle: derstandard.at, Interview mit  Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Werner Sinn)

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