Donnerstag, 15. Mai 2014
Bringt runder Tisch Lösung für die Ukraine?
Unter Vermittlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) findet in Kiew am Mittwoch erstmals ein "runder Tisch zur nationalen Einheit" statt, bei dem ein Ausweg aus der Krise in der Ukraine gefunden werden soll. An dem Treffen sollen frühere Präsidenten des Landes, Vertreter der Übergangsregierung und des Parlaments, Wissenschaftler und Wirtschaftsvertreter teilnehmen. Nicht eingeladen sind die prorussischen Separatisten. Ein Dialog sei nur mit Kräften möglich, die "legitime politische Ziele" und "kein Blut an den Händen" hätten, hatte die ukrainische Führung am Dienstag mitgeteilt.
Zu diesem Thema können wir Ihnen ein Statement von Oberst a.D. Josef Hartl, einem Spezialisten in geopolitschen Fragen anbieten:
"Im Osten lärmen, im Westen angreifen!
Ukraine übersetzt bedeutet Grenzland. Dort leben Ukrainer, Bulgaren, Tataren, Polen, Rumänen, Russen, Ungarn. Bis 1918 war die Westukraine Teil der Habsburg Monarchie. Der Osten, wo auch der Konflikt läuft, war rusisch.1954, nach der Machtübernahme durch den Ukrainer Chruschtschow, schlug er die Krim zur Ukraine. Wohl als Blutgeld für die Millionen Ukrainer, die er im Auftrag Stalins ermorden ließ.
Von unserem, besser gesagt vom schweizer Begriff Demokratie ist die Ukraine weit entfernt. Zur Zeit könnte man das Land mit unserem Mittelalter, der "schrecklichen kaiserlosen Zeit" bezeichnen. Gerade im Osten hat die Regierung nichts mehr zu sagen. Wie Raubritter agieren viele Neureiche und scharen gewaltbereite Arbeitslose um sich, daher gibt es laufend Schlagzeilen. Man beachte auf der Karte die Bodenschätze und das bereits ans Ausland verpfändete Land. Zusätzlich liegen noch vor der Küste der Krim gigantische Erdgas Mengen. Also Konfliktstoff genug.
Medial gesteuert starren wir alle Richtung Ukraine. Im Westen laufen die Geheimverhandlungen USA gegen EU. Freihandelsabkommen?! Unsere EU Spitze wird heimkommen und vermelden "Chlorhendl" abgewehrt. Also Erfolg. Nur dem Klagerecht für Investoren haben wir zugestimmt. Jubel!! Konzerne können dann Staaten klagen, wenn sie zuwenig Profit im fremden Weideland einstreifen können. Und damit beerdigen wir unser mühselig aufgebautes 100 jähriges Sozialsystem und werden Sklaven auf Augenhöhe mit der 3. Welt. Schöne Neue Welt!
Oberst a.D. Josef Hartl"
Für Fragen bezüglich der Auswirkungen einer Verschärfung der Krise in der Ukraine auf Ihrem Depot, stehen unsere Berater Ihnen gerne zur Verfügung.
Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.
Disclaimer: Die angeführten Informationen dienen lediglich der unverbindlichen Information, stellen kein Angebot zum Kauf oder Verkauf der genannten Finanzinstrumente dar und dürfen auch nicht so ausgelegt werden. Die Informationen dienen nicht als Entscheidungshilfe für rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen. Jeder, der diese Daten zu diesen Zwecken nutzt, übernimmt hierfür die volle Verantwortung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Investitionen in die beschriebenen Finanzinstrumente mit Risiken verbunden und nicht für jeden Anleger geeignet sind. Soweit Informationen zu einer bestimmten steuerlichen Behandlung gegeben werden, weisen wir darauf hin, dass die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängt und künftig Änderungen unterworfen sein kann. Die INVEST-CON Finanzconsulting GmbH gibt ausschließlich ihre Meinung wieder und übernimmt keine Garantie für die Korrektheit, Zuverlässigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der genannten Informationen. Es besteht keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben.Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter http://www.invest-con.at.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen