Wie lange ist die wachsende Lücke bei den Pensionen noch vom Staat finanzierbar? Wann wird der nächste Schnitt bei den zukünftigen Pensionen fällig?
"[...] So gut wie allen Ministerien bereitet es Mühe, das Geld für die beschlossenen Einsparungen zusammenzukratzen. Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) hat bereits bestätigt, dass sie einen Fehlbedarf von 100 Millionen Euro in das kommende Jahr mitschleppt. Jetzt hat das Budget-Controlling die Alarmglocken in der Regierung schrillen lassen, weil bei den Pensionen eine noch viel größere Lücke entdeckt wurde. Der Zuschuss zu den Pensionen aus dem Bundesbudget, der jährlich rund neun Milliarden Euro ausmacht, lag im dritten Quartal 2014 nach Informationen der „Presse“ aus verlässlicher Quelle um knapp 250 Millionen Euro über dem Plansoll. [...]" (Quelle: Die Presse)
Expertentipp:
Wie im Artikel geschrieben steht, müssen bereits jetzt gut 9 Mrd Euro jährlich vom
Staat zugeschossen werden, um das System aufrecht erhalten zu können. Und nun kommen die
250 Mio. Euro zusätzlich zu der schon massiv negativen Entwicklung bei den Pensionen dazu.Und falls jemand glaubt, in Zeiten des Hypo Skandals und der massiven Geldmengenerweiterungen durch die EZB zur Ankurbelung der Wirtschaft sei die Finanzierung des Anstiegs der Pensionslücke lange ohne Probleme möglich, sollte einmal einen
Blick nach Griechenland oder Spanien wagen. Denn wenn sich unser Staatshaushalt nur annähernd wie der
dieser Länder entwickelt, sollte jedem klar sein, dass man ohne eigene Vorsorge einmal vor großen Überraschungen stehen
wird. Seit 2014 ist die Entwicklung auch auf demeigenen
Pensionskontoauszug nachvollziehbar. Wenn Sie dazu fragen haben oder den Pensionskontoauszug noch nicht bekommen haben, kontaktieren Sie gerne unsere Spezialisten. Diese helfen Ihnen
gerne unverbindlich und unabhängig weiter!
Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.
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