"[...] Erben und Schenken innerhalb der Familie wird ab Anfang 2016 großteils
teurer - wie stark, lässt sich durch eine neue Verordnung der Finanz
feststellen. Darin sind zur Änderung des Grunderwerbsteuergesetzes ab 1.
Jänner mehrere Berechnungsmöglichkeiten vorgegeben. Die neue Steuer zu
errechnen ist höchst kompliziert, und meistens wird es teurer, so der
Österreichische Rechtsanwaltskammertag (ÖRAK).
Für die ersten 250.000 Euro Grundstückswert beträgt der Steuersatz
künftig 0,5 Prozent, für die nächsten 150.000 Euro 2,0 Prozent und
darüber hinaus - also über 400.000 Euro - dann 3,5 Prozent. [...] Bisher gilt der dreifache Einheitswert einer Immobilie als
Bemessungsgrundlage - und darauf zwei Prozent Grunderwerbsteuer. Ab 2016
aber wird der sogenannte "Grundstückswert" als Basis herangezogen. [...]." (Quelle: Die Presse)
Expertentipp:
Das
große Rätselraten über die neue Besteuerung vom Vererben von Immobilien
geht ins Finale! Fakt ist auf jeden Fall, dass es zum größten Kauf- und Verkaufsboom von Immobilien,
seit der Beginn der Finanzkrise im Jahr 2008, geführt hat. Ob das
rasche Kaufen und Verkaufen der Immobilien immer sinnvoll war, wird sich
erst im Nachhinein weisen.
Zu bedenken ist, dass die neue
Besteuerung vor allem einmal Luxusobjekte betreffen wird. Viele Menschen
haben bereits Immobilien im Wert von mehr als 1 Million Euro. Doch
gerade hier sind oft wesentliche andere Faktoren für die langfristige
Wertsteigerung oder den Kapitalerhalt ausschlaggebend.
Wie z. B. der
optimale Verkaufszeitpunkt für den besten Preis. Wie sieht es im
jetzigen Jahr mit der Einkommensteuer privat aus oder was für
Anlagealternativen stehen mir zur Verfügung? Denn wenn dann das Geld nur
sinnlos mit aktuell fast 0% am Sparbuch liegt, hat man bei einer
höheren Inflation, schon nach 5 Jahren alle hohen Gewinne wieder
vernichtet!
Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.
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