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„Es
scheint wie eine aussichtslose Situation: Mit 58 Jahren sucht Werner Lingler
aus Traismauer (Bezirk St. Pölten-Land) verzweifelt einen Job. Doch niemand
will den 58-Jährigen einstellen, denn: zum Knock-Out-Faktor "Alter"
kommt auch noch eine schwierige Krankengeschichte […] Zwei Entzündungen, ein
neues Kniegelenk, einen dreifachen Herzinfarkt und einen mehrfachen
Bandscheibenvorfall […] suchte er insgesamt drei Mal um Invalidenpension
an – Abgelehnt! […]“. (Quelle: Heute)
Dieses
Beispiel zeigt perfekt die tatsächliche Situation des Sozialsystems in
Österreich. Da Österreich mit Abstand eines der besten Gesundheits- und
Sozialsysteme der Welt hat, so glauben viele Österreicher, dass alles gänzlich
abgedeckt wird. Doch das kann ein staatliches Grundversorgungsprogramm niemals
bewerkstelligen.
Wenn
man über die Jahre z. B. durch ein Erbe oder fleißiges Arbeiten zu einem
gewissen Wohlstand, wie einem kleinen Haus am Land, eine nette Wohnung in der
Stadt und vielleicht auch zu 1-2 Kinder gekommen ist, so muss einem bewusst
sein, dass die laufenden Kosten hierfür doch enorm sind und sowas früher nur
den Reichen vorbehalten war. Das kann ein staatliches Versorgungssystem niemals
auf Kosten der Allgemeinheit übernehmen.
Wenn
man diesen Wohlstand auch in einem länger andauernden psychischen oder
physischen Krankheitsfall weiter bewahren oder genießen möchte, bleibt einem
eine private Vorsorge nicht erspart.
Das
Gute daran ist, wenn man bereits früh genug daran denkt und sich in einer guten
gesundheitlichen Verfassung befindet, ist dies auch gesamt gesehen sehr günstig
möglich. Denn wenn es zu spät ist oder man womöglich wirklich schon ein
gesundheitliches Gebrechen hat, wird diese Art von Vorsorge wirklich nur für
ganz Reiche möglich.
Fragen
Sie auch nach den laufenden Aktionen der unterschiedlichen Gesellschaften und
lassen Sie sich positiv überraschen, wie einfach es ist zur "Elite"
zu gehören.
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