Donnerstag, 12. Oktober 2017

Invalidenrente abgelehnt: Kranker (58) auf Jobsuche



Quelle: www.pixabay.com

„Es scheint wie eine aussichtslose Situation: Mit 58 Jahren sucht Werner Lingler aus Traismauer (Bezirk St. Pölten-Land) verzweifelt einen Job. Doch niemand will den 58-Jährigen einstellen, denn: zum Knock-Out-Faktor "Alter" kommt auch noch eine schwierige Krankengeschichte […] Zwei Entzündungen, ein neues Kniegelenk, einen dreifachen Herzinfarkt und einen mehrfachen Bandscheibenvorfall […]  suchte er insgesamt drei Mal um Invalidenpension an – Abgelehnt! […]“. (Quelle: Heute)



Dieses Beispiel zeigt perfekt die tatsächliche Situation des Sozialsystems in Österreich. Da Österreich mit Abstand eines der besten Gesundheits- und Sozialsysteme der Welt hat, so glauben viele Österreicher, dass alles gänzlich abgedeckt wird. Doch das kann ein staatliches Grundversorgungsprogramm niemals bewerkstelligen.

Wenn man über die Jahre z. B. durch ein Erbe oder fleißiges Arbeiten zu einem gewissen Wohlstand, wie einem kleinen Haus am Land, eine nette Wohnung in der Stadt und vielleicht auch zu 1-2 Kinder gekommen ist, so muss einem bewusst sein, dass die laufenden Kosten hierfür doch enorm sind und sowas früher nur den Reichen vorbehalten war. Das kann ein staatliches Versorgungssystem niemals auf Kosten der Allgemeinheit übernehmen.

Wenn man diesen Wohlstand auch in einem länger andauernden psychischen oder physischen Krankheitsfall weiter bewahren oder genießen möchte, bleibt einem eine private Vorsorge nicht erspart.
Das Gute daran ist, wenn man bereits früh genug daran denkt und sich in einer guten gesundheitlichen Verfassung befindet, ist dies auch gesamt gesehen sehr günstig möglich. Denn wenn es zu spät ist oder man womöglich wirklich schon ein gesundheitliches Gebrechen hat, wird diese Art von Vorsorge wirklich nur für ganz Reiche möglich.
Fragen Sie auch nach den laufenden Aktionen der unterschiedlichen Gesellschaften und lassen Sie sich positiv überraschen, wie einfach es ist zur "Elite" zu gehören.





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