[... Der Aktienkurs der zweitgrößten Bank der Schweiz stürzt in der Spitze um 30 Prozent ab. Auslöser war eine Äußerung des Großaktionärs aus Saudi Arabien, dass er kein Geld nachschießen könne. Die Folgen sind weit spürbar.
Sorgen von Anlegern haben am Mittwoch zu einem Kurssturz für die Aktie der Credit Suisse geführt. Die Bedenken beschränken sich nicht mehr nur auf amerikanische Banken wie die geschlossene Silicon Valley Bank. Die Papiere der Credit Suisse verloren am Mittwoch an der Börse Zürich zeitweise um 30 Prozent an Wert, der Kurs sank auf das Rekordtief von 1,55 Schweizer Franken. Im weiteren Verlauf wurde die Aktie mit einem Abschlag von 24 Prozent gehandelt. Auch andere Bankaktien gerieten in den Sog: Die Titel der Deutschen Bank und der Commerzbank wiesen ein Kursminus von je 9 Prozent auf.
Im vergangenen Jahr hatten Kunden 123 Milliarden Franken von ihren Konten bei der Credit Suisse abgezogen, das meiste im Oktober und November. Danach warb Credit Suisse mit einer Kapitalerhöhung über 4 Milliarden Franken um das Vertrauen der Anleger. Im Rahmen dieser Maßnahme hatte sich die Saudi National Bank Ende des vergangenen Jahres mit 9,9 Prozent an der Schweizer Großbank beteiligt.
Der Rekordverlust 2022 von 7,3 Milliarden Franken war schon länger bekannt. Das schwächste Ergebnis in ihrer 167 Jahre langen Geschichte führte die Bank auf Kosten für die Sanierung und den Ertragsrückgang im Investmentbanking zurück. Auch für das laufende Jahr rechnet der Vorstand mit einem Verlust. Zwar haben sich die Abflüsse von Kundengeldern verlangsamt, aber noch nicht in Zuflüsse gewandelt. ...] Quelle: www.faz.net
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Nachdem am Wochenende in den USA 3 Banken, komplett unerwartet staatlich gerettet werden mussten, hat es nun in Europa nämlich in der Schweiz, das erste große Institut getroffen.
Im Prinzip haben diese zwei Ereignisse nichts miteinander zu tun. Trotzdem handelt es sich um den selben Grund. Durch die massiven Erhöhungen der Zinsen, sind die Kurse von alten niedrig verzinsten Anleihen unerwartet stark eingebrochen.
Neue Staatsanleihen werden jetzt mit 3-5 % ausgegeben. Doch die alten Anleihen, von sicheren Ländern wurden allerdings oft mit 0 oder sogar Minuszinsen von den Banken gekauft. Daher verlieren diese jetzt natürlich deutlich an Nachfrage. Somit sinkt auch der Kurs.
Wobei das eigentlich irrelevant ist, da der Großteil der Anleihen am Ende mit einem Kurs von 100 auslaufen.
Nun ist es allerdings so: Wenn eine Bank während der Laufzeit dieser niedrigst verzinsten Anleihen Liquiditätsprobleme bekommt (wie es bei der Bank in den USA der Fall war) und die Anleihen verkauft werden müssen, muss die Bank deutliche Verluste in Kauf nehmen. In den USA hat der Staat den Banken noch am Sonntag, 12.03.2023 Hilfe zugesagt, damit sie die Verluste nicht realisieren müssen. So eine Zusage fehlt in Europa und der Schweiz noch.
Quelle: Bild von Markus Winkler auf Pixabay |
Aber bei Institutionen wie der Credit Suisse mit über 50.000 MitarbeiterInnen weltweit und ungefähr 1.600 Milliarden verwaltetem Kundenvermögen, wird der Staat ebenfalls einspringen. Wie am 16.03.2023 bekannt gegeben wurde hilft die Schweizer Notenbank der Credit Suisse kurzfristig mit 50 Milliarden Schweizer Franken aus.
Eine Pleite eines so riesigen Unternehmens hätte wie im Jahr 2008, bei der Pleite von Lehmann Brothers, weltweite Konsequenzen und Folgen. Das heißt allerdings, dass die Sparer und Steuerzahler, die Verluste bezahlen müssen.
Daher sollte spätestens jetzt dem letzten Sparbuch- und Bauspar-Anhänger klar sein, dass es kein sicheres Investment gibt. Auch Bargeld BesitzerInnen verlieren momentan dramatische Summen durch die Inflation.
Daher fragen Sie jetzt dringend welche Lösungen unsere staatlich geprüften BeraterInnen haben damit Sie sicher durch solche Zeiten kommen. Mit unseren Strategien konnten wir bereits in der letzten Bankenkrise vielen Menschen helfen.
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