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„[…] In Wien zeige sich eine Überhitzung, meint ein Experte. In den
nächsten fünf Jahren dürften die Preise stagnieren oder gar sinken. [… ]Der
Zuzug in die Städte, eine erhöhte Nachfrage nach Wohnraum und die Geldschwemme
der Notenbanken haben dazu geführt, dass die Immobilienpreise weltweit
gestiegen sind.
Zweites Anzeichen für eine Überhitzung ist der wellenartige Verlauf der
Preisanstiege: Zuerst haben sich die Preisanstiege auf A-Lagen beschränkt, dann
ist die Welle auf mittlere Lagen und schließlich auf Randlagen
übergeschwappt.
Langfristig steigen die Preise!
Doch soll man als Wohnungssuchender jetzt überhaupt ein paar Jahre
warten, bis sich eine Abkühlung eingestellt hat? Kommt darauf an. Die Preise in
europäischen Ballungszentren könnten – je nach Lage – um bis zu 30 Prozent
sinken.
Doch tendenziell steigen die Preise für Immobilien langfristig – wie
auch jene für Aktien. Zwischenzeitlich kann es aber nach unten gehen. Wer also
eine Wohnung zu Spekulationszwecken kauft, um sie nach fünf Jahren
gewinnbringend abzustoßen, könnte sich die Finger verbrennen.[…]“ (Quelle: Die
Presse)
Der mehr als gute Artikel bringt eigentlich alles auf den
Punkt!
Gerade wir erleben immer wieder bei unseren Klienten und
Klientinnen, dass sie sozusagen in einen Immobilienrausch verfallen und sich
Wohnungen für Preise kaufen wollen, für die man vor 10 Jahren noch ein ganzes
Zinshaus in bester Innenstadtlage bekommen hätte.
Dass dieses Investment dramatisch schief gehen kann, sah man
z. B in den Jahren von 1980 bis 2010, denn die Preise haben hier sogar
stagniert oder sind gefallen und dass sie massiv überteuert gekauft haben,
nehmen diese "Spekulanten" gar nicht mehr wahr.
Es könnte sich auch wieder die Nachfragesituation dramatisch
verändern. Früher wollte jeder ein Haus am Land, doch heute leben die Menschen
oft in Häuser, in schlechten Lagen, abseits von großen Ballungsräumen, denn
heute besteht dort offensichtlich keine Nachfrage mehr und man muss nicht mehr
so viel bezahlen. Auch im Vergleich, wenn man dieses Haus heute selber bauen
würde, wäre es wesentlich teurer. Das bleibt hier unerwähnt!
Unbestritten bleibt die Tatsache, dass die Welt,
Gottseidank, aufgrund von Beendigung aller großen Kriege seit 1950 von ca. 3
Mrd. auf aktuell ca. 9 Mrd. Menschen angewachsen ist und daher ist weiterhin
mit einer hohen Nachfrage nach Wohnraum in guten Lagen und sicheren Ländern zu
rechnen! Somit ist auch mit einer weiteren Verteuerung von Mietobjekten zu
rechnen, doch die in Österreich leben, wohnen im internationalen Vergleich
aufgrund von hohen Mieterschutzgesetzen immer noch auf der Insel der Seligen.
Siehe auch Analyse: Österreich
baut europaweit die meisten Wohnungen
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Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.
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