Ab 1. Jänner 2016 wird es also teurer, Wohnungen, Häuser sowie Grund und Boden zu verkaufen, zu verschenken oder zu vererben. Bisher bezahlte man in einem solchen Fall innerhalb der Familie zwei Prozent vom dreifachen, niedrigen Einheitswert. Künftig zahlt man zwischen 0,5 und 3,5 Prozent, je nach Verkehrswert. [...]" (Quelle: Der Standard)
Expertentipp:
In Österreich wird gerade der Immobilienbesitz steuerlich mehr belastet, denn
bei den vorhergehenden Steuererhöhungen kamen Immobilienbesitzer weitgehend mit
einem blauen Auge davon. Und dabei
ist dieses Vermögen zum einen gerade durch das Grundbuch ein sicheres
Vermögen, aber
andererseits dadurch ein leicht zu besteuerendes Kapital hier zu Lande. Insofern
sollten sich Immobilienbesitzer noch auf die eine oder
andere Steuererhöhung einstelle. Insbesondere
solange der Staat weiterhin Probleme hat und nicht bereit ist, oft zitierte
Verwaltungsreformen und Einsparungen vorzunehmen. Somit
könnte aber auch das Ende des seit 2009 andauerndernden Immobilienhypes
beginnen und man
sollte nicht mehr mit bis zu 10% pa steigenden Immobilienpreisen in den Ballungszentren rechnen.
Solange aber die Geldmenge wie durch das aktuelle "quantative easing" (Gelddrucken) der EZB weitersteigt und die Zinsen niedrig bleiben, ist noch nicht mit einem massiven Abschwung der Immobilienpreise zu rechnen. Vor
allem nicht, solange die Gefahr auf einen "crack up boom" weiter im Raum steht!
Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.
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