[... Wer zuletzt Gold im Portfolio hatte, hat wohl auf das richtige Pferd gesetzt. Das Edelmetall verlängerte seinen Rekordlauf, nachdem der Kurs im Vorjahr um 26 Prozent gestiegen ist, sind heuer weitere zwölf Prozent dazugekommen. Ende Februar kratzte der Kurs erstmals an der Hürde von 3000 Dollar. Der folgende Rücksetzer zeigt, dass solche runden Marken meist nicht im ersten Anlauf übersprungen werden. Doch auch das Beben an der Wall Street zu Wochenbeginn hat der Goldpreis mehr als gut überstanden – mit 2982 US-Dollar wurde am Donnerstag sogar ein neuer Rekordwert erzielt. Viele Experten erwarten, dass der Aufwind anhält, mahnende Stimmen sind selten und leise.
Einer der stärksten Treiber der derzeitigen Kursrally sind die massiven Goldkäufe der Notenbanken von Schwellenländern. Als nach Beginn des Ukrainekriegs die russischen Währungsreserven eingefroren wurden, suchten viele Zentralbanken nach Alternativen und stocken seither ihre Goldreserven auf. Verglichen mit vielen westlichen Notenbanken haben sie nämlich noch relativ geringe Anteile von Gold in den Währungsreserven. Für China beträgt der Wert derzeit 5,5 Prozent, Indien hält 11,4 Prozent seiner Rücklagen in dem Edelmetall. Zum Vergleich: Die USA halten 74,9 Prozent ihrer Reserven in Gold, für Deutschland sind es nur ein paar Zehntelprozentpunkte weniger.
Würde China den Anteil des Edelmetalls auf 30 bis 40 Prozent seiner Reserven aufstocken, würde es dazu das Mehrfache der jährlichen Goldproduktion benötigen – es geht bei den Käufen der Notenbanken also um wirklich große Volumina.
Abwärtsrisiken
Damit könnten gleich zwei Preistreiber wegfallen. Einerseits, da das Edelmetall als sicherer Hafen gilt, der im Krisenfall angesteuert wird und so von geopolitischen Spannungen profitiert. Auf der anderen Seite, wenn bei einem Friedensschluss auch die russischen Währungsreserven wieder freigegeben werden. Dies könnte die Umschichtung der Reserven vieler Notenbanken zugunsten des Edelmetalls bremsen. ...] Quelle: www.derstandard.at
Investcon Group Beteiligungs GmbH Expertentipp:
Bei Gold gibt es nach mehreren 100 % Steigerungen in wenigen Jahren, nach dem Rekordanstieg in den Jahren 2019 und 2020, jetzt wieder einen neuen All-Time-High-Kurs.
Leider - Denn ein rascher Anstieg des Goldkurses deutet fast immer auf wirtschaftliche Unruhen und Krisen hin. Das sieht man an dem tragischen Entschluss Putins, in die Ukraine einzumarschieren. Der Kurs sprang sofort auf ein All-Time-High. Genau wie zuletzt beim Ausbruch des Gazakonflikts.
Da wir uns derzeit auf einem Höchststand befinden, ist es für Goldbesitzer wichtig die erwirtschafteten Gewinne jetzt zu realisieren.
Wenn Sie Gold in Ihr Portfolio aufnehmen möchten, bedenken Sie dass es, neben der Steuerfreiheit (bei reinem Anlagegold und ab einer Behaltedauer von einem Jahr) vor allem um langfristige Sicherheit und nicht um kurzfristige, hohe Spekulationsgewinne geht.
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