Mittwoch, 28. August 2013

Börsen reagieren auf Kriegsgefahr in Syrien

Trotz grundsätzlich erfreulicher Konjunkturnachrichten fallen die Börsen, da aufgrund eines Medienberichts der Washington Post zufolge die USA einen zweitägigen Militärschlag gegen Syrien erwägen. Die USA gehen mit Sicherheit in Syrien von einem Giftgas-Einsatz aus. Auch die türkische Regierung hat sich für eine Intervention in Syrien ausgesprochen. Russland und Iran lehnen den von der amerikanischen und britischen Armee in Vorbereitung befindlichen Militärschlag ab.
Eine Ausweitung des Konflikts macht die Anleger nervös. Während Aktien verkauft werden, steigen die Kurse bei Gold und Öl.
(Quelle: Dax Daily)

Quelle: www.prorealtime.com, Gold Unze USD


Der Ölpreis hat ebenfalls bereits reagiert und ist gestern um 3,28% gestiegen:

Quelle: www.prorealtime.com, Brent Crude Oil Future 10/13


Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

Disclaimer: Die angeführten Informationen dienen lediglich der unverbindlichen Information, stellen kein Angebot zum Kauf oder Verkauf der genannten Finanzinstrumente dar und dürfen auch nicht so ausgelegt werden. Die Informationen dienen nicht als Entscheidungshilfe für rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen. Jeder, der diese Daten zu diesen Zwecken nutzt, übernimmt hierfür die volle Verantwortung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Investitionen in die beschriebenen Finanzinstrumente mit Risiken verbunden und nicht für jeden Anleger geeignet sind. Soweit Informationen zu einer bestimmten steuerlichen Behandlung gegeben werden, weisen wir darauf hin, dass die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängt und künftig Änderungen unterworfen sein kann. Die INVEST-CON Finanzconsulting GmbH gibt ausschließlich ihre Meinung wieder und übernimmt keine Garantie für die Korrektheit, Zuverlässigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der genannten Informationen. Es besteht keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben.Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter http://www.invest-con.at. 

 

Freitag, 23. August 2013

Inflation: Österreich teurer als Deutschland

Inflation. Seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise ist in Österreich der Anstieg der Verbraucherpreise um ein Viertel höher als in Deutschland.

Zu Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise wurde eine Hyperinflation befürchtet. Denn die Notenbanken fluteten die Märkte mit riesigen Beträgen, um das Schlimmste zu verhindern. Doch es gibt keine Hyperinflation, die Geldentwertung vollzieht sich schleichend.

Laut einer Analyse der Bank Austria erhöhten sich in Österreich die Verbraucherpreise seit Mitte 2009 bis heute kumuliert um 10,7 Prozent, in Deutschland nur um 7,5 Prozent. Für die höhere Inflation in Österreich sind die Ausgabengruppen Verkehr, Wohnen und Nahrungsmittel verantwortlich. Das größere Problem dabei ist aber der Anstieg der Inflation in Relation zum teilweise stagnierenden Einkommen.

Vor allem Mietkosten schießen in die Höhe

Besonders interessant ist die Dynamik im Bereich Wohnen. Hier war in den vergangenen vier Jahren der stärkste Anstieg bei den Mieten zu beobachten: Diese kletterten in Österreich seit Mitte 2009 um 16 Prozent, während es in Deutschland lediglich ein Plus von fünf Prozent gab.

Zukunftsaussichten

Die Bank Austria schätzt, dass die Mieten auch heuer mit drei Prozent stärker steigen werden als die gesamten Verbraucherpreise, die 2013 auf ein Plus von 1,9 Prozent kommen werden. Die Inflation frisst damit weiterhin die Sparzinsen auf. Denn der Leitzinssatz der Europäischen Zentralbank liegt bei 0,5 Prozent.
(Quelle: Die Presse)

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Mittwoch, 14. August 2013

Tatsächliche Inflation ist deutlich höher als die Inflationsstatistik

In den USA liegt die tatsächliche Inflation bereits bei mindestens 8 Prozent, während die offiziellen Statistiken noch von rund 1% Inflation sprechen.

Die von den Behörden geschönte Inflationsstatistik dient einerseits dazu, die Folgen der US-Geldpolitik zu verschleiern und andererseits als Argument für eine fortgesetzte extreme Geldpolitik der US-Zentralbank Federal Reserve (Fed).

Die statistischen Berechnungen der Inflationsrate wurden in den USA bereits viele Male geändert, um die Lage zu beschönigen. Doch die hohen Preise für Benzin, Strom, Gesundheitssystem und Universitäten machen die tatsächliche Inflation deutlich.

Bereits im letzten Jahr zeigte der Blog The Blaze die massiven Preisänderungen zwischen 2002 und 2012 auf. In diesem Zeitraum wurden etwa Eier um 73 Prozent teurer, Kaffee um 90 Prozent und Erdnussbutter um 40 Prozent. Die Beobachtungen der Leser des Finanzblogs hartgeld.com zur Preisentwicklung in Deutschland zeigen, dass auch in Deutschland die offiziellen Zahlen nicht stimmen können.

Problematisch an dieser Entwicklung ist nicht nur, dass der Wert des Ersparten rapide abnimmt. Die Löhne sind weit davon entfernt, sich um jährlich 8 Prozent zu erhöhen. Die meisten Bürger werden folglich immer ärmer. (Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten)

Quelle: shadowstats.com
Dieselbe Problematik wirkt auch in Österreich auf Gehälter, Pensionen und Pensionsvorsorge. Ganz aktuell ist hierzulande das Thema Umstellung des Pensionssystems auf das Pensionskonto. Vergessen Sie nicht den Pensionskontocheck mit Ihrem Finanzberater.

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Donnerstag, 8. August 2013

Immobilien-Markt: Wohnen wird noch teurer

Die Wohnungspreise steigen auch heuer rascher als die Inflation. Eine Trendwende ist nicht in Sicht, doch der Preisanstieg flacht sich ab.


"Niedrige Zinsen und turbulente Börsen verführen die Anleger dazu, ihr Geld in Immobilien zu stecken. Das hat zur Folge, dass die Preise stärker steigen als die Mieten und sich das Immobiliengeschäft immer weniger rechnet. Eine Trendwende ist noch nicht in Sicht. Wie aus dem jüngsten Immobilienpreisspiegel der Wirtschaftskammer hervorgeht, haben sich Baugrundstücke gegenüber dem Vorjahr um 5,5 Prozent verteuert. Gebrauchte Eigentumswohnungen wurden um 5,2, neue Wohnungen um 4,4 Prozent teurer. Vor einem Jahr betrug der Anstieg mehr als sechs Prozent.

Grundbuch statt Sparbuch Wer ein Reihenhaus erwirbt, muss um 3,7 Prozent mehr hinlegen als vor einem Jahr, Mieter müssen um 3,5 Prozent tiefer in die Tasche greifen. Auch Büromieten und Einfamilienhäuser verteuerten sich stärker, als die Inflationsrate anstieg (diese lag im Vorjahr bei 2,4Prozent). Lediglich die Mieten für Geschäftslokale blieben mit einem Plus von 1,7 Prozent hinter der Teuerung zurück.

Preise für Wohnungsneubau sind gestiegen

Donnerstag, 1. August 2013

Zukunftsvorsorge: Reform mit flexibleren Aktienanteilen

Nach knapp zehn Jahren ist die Private Zukunftsvorsorge (PZV) heute verändert worden. Heute tritt die Reform in Kraft:


"Für Abschlüsse ab 1. August gilt ein Modell, das zwei Lebenszyklen (nach drei in den Jahren davor) vorsieht. Bei Kunden, die jünger als 50 Jahre als sind, darf der Aktienanteil zwischen 15 und 60 Prozent schwanken. Für über 50-Jährige gilt eine Aktien-Bandbreite von fünf bis 50 Prozent. Ursprünglich mussten die Anbieter die Gelder ihrer Kunden, unabhängig von deren Alter, zu mindestens 40 Prozent in Aktien stecken. Das erwies sich in der Finanzkrise als fatal. Viele Verträge wurden „ausgestoppt“: Die Kundengelder wurden dadurch gar oder fast nicht mehr in Aktien investiert, um die Kapitalgarantie gewährleisten zu können. Im neuen Modell kann der Aktienanteil in schlechten Börsenphasen viel einfacher zurückgefahren werden. Die Kapitalgarantie gilt auch weiterhin. Eine Variante ohne Garantie, die sich etliche gewünscht haben, wird es vorläufig nicht geben.

Neu ist auch, dass das Veranlagungsuniversum viel größer wird: 60 Prozent des Aktienteils müssen auf bestimmte Börsen in Europa entfallen, beim Rest hat der Manager der Veranlagung freie Börsenwahl. Damit kommen nun auch Aktien aus den USA oder den Emerging Markets in Frage.

Von den 1,6 bis 1,7 Millionen PZV-Verträgen, die die Österreicher bisher abgeschlossen haben, bringen heuer und nächstes Jahr fast 500.000 die Mindestlaufzeit von zehn Jahren hinter sich. Die Betroffenen haben mehrere Möglichkeiten: Sie können die PZV „widmungsgemäß“ verwenden – sich also eine Privatpension auszahlen lassen oder das Geld in ein anderes PZV-Produkt übertragen. Wer sich das Geld auf ein Mal auszahlen lässt, muss die Kapitalertragsteuer nachzahlen und von den Prämien, die der Staat beigesteuert hat, die Hälfte wieder zurückzahlen." (Quelle: Kurier)

Wer zu seinen bestehenden Produkten oder zur Auswahl eines neuen PZV Produktes Fragen hat, sollte sich an einen erfahrenen Finanzberater wenden.

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