Mittwoch, 14. August 2013

Tatsächliche Inflation ist deutlich höher als die Inflationsstatistik

In den USA liegt die tatsächliche Inflation bereits bei mindestens 8 Prozent, während die offiziellen Statistiken noch von rund 1% Inflation sprechen.

Die von den Behörden geschönte Inflationsstatistik dient einerseits dazu, die Folgen der US-Geldpolitik zu verschleiern und andererseits als Argument für eine fortgesetzte extreme Geldpolitik der US-Zentralbank Federal Reserve (Fed).

Die statistischen Berechnungen der Inflationsrate wurden in den USA bereits viele Male geändert, um die Lage zu beschönigen. Doch die hohen Preise für Benzin, Strom, Gesundheitssystem und Universitäten machen die tatsächliche Inflation deutlich.

Bereits im letzten Jahr zeigte der Blog The Blaze die massiven Preisänderungen zwischen 2002 und 2012 auf. In diesem Zeitraum wurden etwa Eier um 73 Prozent teurer, Kaffee um 90 Prozent und Erdnussbutter um 40 Prozent. Die Beobachtungen der Leser des Finanzblogs hartgeld.com zur Preisentwicklung in Deutschland zeigen, dass auch in Deutschland die offiziellen Zahlen nicht stimmen können.

Problematisch an dieser Entwicklung ist nicht nur, dass der Wert des Ersparten rapide abnimmt. Die Löhne sind weit davon entfernt, sich um jährlich 8 Prozent zu erhöhen. Die meisten Bürger werden folglich immer ärmer. (Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten)

Quelle: shadowstats.com
Dieselbe Problematik wirkt auch in Österreich auf Gehälter, Pensionen und Pensionsvorsorge. Ganz aktuell ist hierzulande das Thema Umstellung des Pensionssystems auf das Pensionskonto. Vergessen Sie nicht den Pensionskontocheck mit Ihrem Finanzberater.

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