Die Wohnungspreise steigen auch heuer rascher als die Inflation. Eine Trendwende ist nicht in Sicht, doch der Preisanstieg flacht sich ab.
"Niedrige Zinsen und turbulente Börsen verführen die Anleger dazu, ihr Geld in Immobilien zu stecken. Das hat zur Folge, dass die Preise stärker steigen als die Mieten und sich das Immobiliengeschäft immer weniger rechnet. Eine Trendwende ist noch nicht in Sicht. Wie aus dem jüngsten Immobilienpreisspiegel der Wirtschaftskammer hervorgeht, haben sich Baugrundstücke gegenüber dem Vorjahr um 5,5 Prozent verteuert. Gebrauchte Eigentumswohnungen wurden um 5,2, neue Wohnungen um 4,4 Prozent teurer. Vor einem Jahr betrug der Anstieg mehr als sechs Prozent.
Grundbuch statt Sparbuch Wer ein Reihenhaus erwirbt, muss um 3,7 Prozent mehr hinlegen als vor einem Jahr, Mieter müssen um 3,5 Prozent tiefer in die Tasche greifen. Auch Büromieten und Einfamilienhäuser verteuerten sich stärker, als die Inflationsrate anstieg (diese lag im Vorjahr bei 2,4Prozent). Lediglich die Mieten für Geschäftslokale blieben mit einem Plus von 1,7 Prozent hinter der Teuerung zurück.
Preise für Wohnungsneubau sind gestiegen
In absoluten Zahlen muss man am tiefsten in die Tasche greifen, wenn man eine neue Wohnung in der Wiener Innenstadt von „sehr gutem Wohnwert“ kaufen will. Der Durchschnittspreis schrammt mit 9999,3 Euro pro Quadratmeter knapp an der Fünfstelligkeit.
Im Schnitt zahlt man für neue Wiener Wohnungen 3598,62 Euro und damit um 9,1 Prozent mehr als vor einem Jahr, gebrauchte Wohnungen haben sich um 8,83 Prozent auf 2319,56 Euro pro Quadratmeter verteuert. Die billigsten gebrauchten Wohnungen gibt es in der Steiermark um 1078,38 Euro pro Quadratmeter, die billigsten Neuwohnungen im Burgenland um 1583,9 Euro. Auch bei den Baugrundstücken sind die Unterschiede groß. Während man in der Steiermark durchschnittlich 75,81 Euro pro Quadratmeter berappt, sind es in Wien 550,2 Euro." (Quelle: Die Presse)
Quelle: Die Presse |
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