Donnerstag, 12. Dezember 2019

Das Comeback der Lebensversicherung


[... Die klassische Lebensversicherung ist wegen der Niedrigzinsen zum Ladenhüter geworden. Angesichts der Erträge an den Aktienmärkten setzt die Branche nun auf fondsgebundene Produkte.
Lebensversicherungen hatten viele Jahre lang nicht gerade den besten Ruf. Hohe Kosten, die den Ertrag des Produktes schmälerten und Kunden, die nicht den Nerv hatten, ihren Vertrag bis zum Laufzeitende zu erfüllen. 


Produkte relativ flexibel
Tatsächlich sind diese Produkte relativ flexibel ausgestaltet. Bei der Wiener Städtischen haben Kunden beispielsweise die Möglichkeit, aus einem gewissen Portfolio selbst verschiedene Fonds zusammenzustellen. Maximal zehn Fonds darf man dort halten. Die Auswahl ist nicht in Stein gemeißelt, regelmäßige Umschichtungen durch den Kunden sind ohne Zusatzkosten möglich. Je näher der Pensionsantritt rückt, desto eher wird Kunden aber eine konservativere Veranlagungsstrategie empfohlen – damit der Kursgewinn der vergangenen Jahre abgesichert und nicht durch eine neue Finanzkrise weggespült wird.
Bild von Steve Buissinne auf Pixabay 
Die Mindesteinzahlungsgrenze für die fondsgebundene Lebensversicherung ist relativ niedrig gehalten. Bei der Wiener Städtischen liegt die Schwelle bei 50 Euro, bei der Uniqa sind es 25 Euro im Monat. Die Wiener Städtische hat ihre Produkte zudem mit einer offenen Behaltedauer ausgestattet. Das bedeutet, dass sich Kunden nicht schon bei Vertragsabschluss für eine bestimmte Laufzeit entscheiden müssen. Das Kapital ist folglich jederzeit abrufbar. Bei der Uniqa wiederum haben Kunden die Möglichkeit, sich zusätzlich zur fondsgebundenen Lebensversicherung einen garantierten Zinssatz für die Pension zu sichern. Für diesen Baustein entscheiden sich die meisten, doch sichern sich auch viele einen Ablebensschutz.
Wer seinen Lebensstandard in der Pension erhalten will, muss privat vorsorgen, lautet das Motto der Versicherungen. Denn niemand weiß, wie hoch die staatliche Rente in (ferner) Zukunft ausfallen wird. ...] Quelle: diepresse.com




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