Mittwoch, 10. Februar 2021

Weltwirtschaft verkraftet Corona-Schock doch besser

[... In diesem Jahr sei mit einem Einbruch der Wirtschaftsleistung um rund 4,4 Prozent zu rechnen, hieß es am Dienstag in einer neuen IWF-Prognose. Damit hob der Währungsfonds seine Vorhersage vom Juni um 0,8 Prozentpunkte an. «Wir gehen von einer etwas weniger heftigen, aber immer noch tiefen Rezession aus», erklärte IWF-Chefvolkswirtin Gita Gopinath.

In Deutschland appellierte derweil die Bundesbank an die Kreditinstitute, den Geldhahn in der Corona-Krise auch bei steigenden Firmenpleiten offen zu lassen. «Banken sollten ihre vorhandenen Kapitalpuffer nutzen, um weiterhin angemessen Kredite zu vergeben», sagte Claudia Buch, Vizepräsidentin der Bundesbank, bei der Vorstellung des Finanzstabilitätsberichts 2020 in Frankfurt. Momentan hätten die Banken Kapitalpuffer, um höhere Verluste aufzufangen.

Insgesamt zeichnet der IWF dennoch ein finsteres Bild: Die Pandemie werde vielen Ländern langfristige wirtschaftliche Schäden zufügen, sämtliche Fortschritte bei der Armutsbekämpfung seit den 1990er Jahren rückgängig machen und die soziale Ungleichheit erhöhen. Für die Eurozone sagt der IWF im laufenden Jahr einen Wirtschaftseinbruch um 8,3 Prozent voraus, im kommenden Jahr dürfte es dann um 5,2 Prozent nach oben gehen. ...] Quelle: https://m.onvista.de




Durch die massiven weltweiten Förderungen und Staatshilfen ist Europa sowie die USA wesentlich besser durch die Krise gekommen als z. B. in der Finanzkrise 2008. Jedoch erhöhen sich die Schulden aller Staaten mehr, als zuletzt im 2. Weltkrieg. Dies ist für den Westen derzeit noch kein Problem, da die Zinsen extrem niedrig sind und die Geldmengen riesig.
Für Länder die aber auch abhängig vom Wechselkurs zum Dollar oder Euro sind und nicht so leicht Geld von den Finanzmärkten bekommen, ist die Situation jetzt schon, zumindest für einige, dramatisch schlecht! 
Quelle: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay 


Wie aktuell beispielsweise für die Türkei oder Argentinien (zu bedenken gilt, dass Argentinien bis ca. 1950, zu einem der reichsten Länder der Welt zählte!). 
Wie sich das ganze auf die Weltwirtschaft auswirkt ist momentan nicht vorhersehbar! In der Krise 2009 wäre es eine tolle Kaufgelegenheit gewesen, Anleihen der damaligen Krisenländer wie z. B. Griechenland zu kaufen!

Ob es dieses Mal auch so glimpflich ausgeht oder gewisse Länder sich in die Richtung von Dritte-Welt-Ländern entwickeln, die seit Jahrzehnten nicht mehr aus den massiven Staatsverschulden bei der internen Staatengemeinschaft wie dem IWF oder der Weltbank herauskommen und somit nie mehr den Anschluss an den Westen schafften, werden wir erst in der Zukunft sehen! 

Man muss allerdings dabei bedenken, dass wir aber stark von ihren Bodenschätzen und Landwirtschaftsgütern profitieren!

Es könnte auch sein, dass durch die geringe Mobilität in den Dritte-Welt-Ländern und den damit einhergehenden geringeren Infektionsgeschehen, sie viel schneller aus der Pandemie kommen, doch auch das ist momentan völlig ungewiss!

Umso wichtiger ist es in dieser Krise, dass Ihr Vermögen eine breite Streuung von Anlagen und Regionen aufweist.

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