[...Immer mehr meiner Freunde und Mitstudierenden ziehen zurück zu ihren Eltern. Auch ich trete den Weg in einigen Wochen an. Das hat vor allem finanzielle Gründe. Schuld ist die Coronapandemie.
Die Zeit verging und mittlerweile läuft mein Leben seit neun Monaten nahezu ausschließlich digital ab – meins und das fast aller anderen Studierenden in Deutschland. Während die Schulen im Sommer wieder öffneten, mussten wir weiterhin zu Hause bleiben. Viele meiner Kommilitoninnen und Kommilitonen sind aus ganz Deutschland zum Studium umgezogen. Ein Studium, welches durch die Pandemie dann nur knapp vier Monate in Präsenz stattfand.
Als absehbar war, dass auch das Wintersemester ausschließlich digital stattfinden würde, hinterfragten immer mehr von ihnen ihre Entscheidung für die eigene Wohnung. So zum Beispiel meine Freundin Viktoria. Im Sommer entschied sie sich, ihr WG-Zimmer aufzugeben und wieder zu ihren Eltern nach Krefeld zu ziehen. Für sie waren es neben dem finanziellen Aspekt vor allem praktische Gründe: Sie kämpfte in Düsseldorf ständig mit einer schlechten Internetverbindung, die meisten Vorlesungen konnte sie nur abgehackt oder gar nicht verfolgen. Hinzu kam der Lärm von der Hauptstraße, an der sie wohnte. Nebenbei arbeitet sie als Tagungsleiterin bei der Konrad-Adenauer-Stiftung. Ein Job, der durch Corona auch größtenteils wegfällt – und damit der Verdienst. „Einige Veranstaltungen finden zwar noch digital statt, damit lassen sich aber nicht alle Kosten decken“, erzählt sie.
Viele Studierende verloren durch die Coronapandemie ihren Job, mit welchem sie teilweise ihren Lebensunterhalt finanzieren und gerieten in eine finanzielle Notlage. Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) hat in einer Umfrage 28.600 Studierenden an 23 Hochschulen zu deren Situation während der Coronakrise befragt: Für insgesamt 37 Prozent der erwerbstätigen Studierenden hat sich die Situation verschlechtert. Bezogen auf alle befragten Studierenden entspricht dies einem Anteil von 21 Prozent. ...] Quelle: wiwo.de
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Keine Nebenjobs, keine Fachschaftspartys, Vorlesungen nur online. Die Coronakrise verändert das Leben von Studierenden extrem.
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Die Coronakrise hat neben Selbständigen, Gastronomen und Kulturschaffenden auch die Studierenden hart getroffen. Denn die finanzieren ihr Studium oft über Nebenjobs, von denen viele durch die Coronakrise wegfielen. Gut drei Viertel aller Studierenden arbeiten neben dem Studium. In der bislang letzten Sozialerhebung des deutschen Studentenwerks, gaben 40 Prozent der befragten Studierenden an, in einer Fabrik, einem Büro oder einer Kneipe zu arbeiten oder zu babysitten – alles Jobs, die von den Einschränkungen während der Pandemie besonders betroffen wurden. Die prekäre finanzielle Lage der Studierenden zeigt deshalb auch die Anzahl der Studentenkredite der KfW. Die hat sich in diesem Jahr zwischen Mai und September verglichen mit dem Vorjahreszeitraum beinahe vervierfacht.
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