[... Nein, danke." An diese Antwort auf ihre Jobangebote müssen sich Arbeitgeber derzeit gewöhnen. Nach 19 Monaten Pandemie grassiert mitten im Wiederaufschwung auf den Jobmärkten von Amerika bis Vietnam ein revolutionäres Virus: Immer mehr Menschen verweigern die ihnen angebotene Arbeit oder schmeißen ihre Jobs gleich hin.
In den USA steigen seit April dieses Jahres monatlich rund vier Millionen Arbeitende einfach aus, Tendenz steigend. Das ist unter der Bezeichnung "Great Resignation" mittlerweile zum Thema Nummer eins für Unternehmen am Arbeitsmarkt geworden. In den Corona-bedingt stockenden globalen Lieferketten geht es damit um Überlebensfragen für viele Firmen in unterschiedlichen Branchen.
Mehr Homeoffice
Dazu gesellt sich ein weiterer Trend, der die Sorgenfalten von Unternehmenschefs sich noch ein Stück tiefer eingraben lässt – die von US-Kommentatoren etwas despektierlich als "Pyjama-Revolution" bezeichnete Forderung von Bürobelegschaften nach mehr Homeoffice. Nicht nur ausnahmsweise mal einen Tag als kleine Belohnung, sondern frei gewählt und fortlaufend, selbstverständlich. Was ist plötzlich passiert? Was steckt hinter diesen globalen Trends? Und ist Österreichs Arbeitnehmerschaft auch schon infiziert?
Begonnen hat alles vor gut einer Dekade, als die Wissens- und Kreativarbeiterschaft ein bis dahin noch unbekanntes Statussymbol gefunden hatte: weniger Arbeit. "Career downsizing", wie Computerwissenschafter Cal Newport das nennt, wurde zum Trend für Leute, die es sich leisten konnten, sich gegen die herrschende Pflicht zur Dauerarbeit zu positionieren.
Jahre vor der Corona-Pandemie, häuften sich Umfragen und Studien, wonach die jungen Generationen verweigern, in die Fußstapfen ihrer Eltern und Großeltern zu treten, deren Leben zuallererst von Arbeit dominiert ist. Auf dem Buchmarkt tauchten immer mehr Exegesen dazu auf, Bestseller wie etwa Unfuck Yourself oder Liebe dein Leben, nicht deinen Job. Sich abrackern wie die Alten war nicht mehr gefragt!
Globalisierung, Digitalisierung, Plattformökonomien oder das Erleben seriell prekärer Beschäftigung trotz akademischer Ausbildung hatten den guten Glauben an lange bestehende soziale Kontrakte zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern längst zerrüttet. Abstiegsängste und Furcht vor den Folgen der Wirtschaftsordnung für das Klima und den Planeten sind parallel gestiegen.
Gebrochene Versprechen
Dass sich Unternehmen offenbar immer tiefer in eine Vertrauenskrise manövriert haben, zeigt ein durch das Beraterhaus Deloitte in 26 Ländern erhobenes Stimmungsbild unter 18- bis 38-Jährigen (Generation Z und Millennials) aus dem Jahr 2018: Demnach vermisst die Hälfte der Befragten eine soziale Verantwortung von Unternehmen. Nur 28 Prozent können sich laut dieser Erhebung überhaupt vorstellen, länger als fünf Jahre bei ihrem Arbeitgeber zu bleiben.
Die gleiche international angelegte Umfrage aus dem laufenden Jahr ergibt: 40 Prozent dieser Generationen glauben, dass in Klimafragen bereits ein Point of no Return erreicht ist. ...] Quelle: www.derstandard.at
Investcon Group Expertentipp:
Während vor 20 Jahren junge Menschen vor allem aufgrund einer vermeintlich schnellen Karriere und viel Geld zu einem Job in der Finanzbranche tendierten, motiviert von Filmen wie "WALL STREET" und anderen Hollywood Blockbustern, ist seit einigen Jahren das Thema mit vielen Überstunden und familienunfreundlichen Arbeitsbedingungen, gerade bei den großen Investmentfirmen wie #Goldmansachs oder #JpMorgan negativ in die Schlagzeilen geraten!
Auch bei großen Beratungsfirmen gibt es oft Horrorgeschichten zu hören wie beispielsweise bei den "Big Four" der Unternehmensberatung/Wirtschaftsprüfern.
Viele haben schlichtweg kein Interesse mehr dort zu arbeiten.
Insbesondere die COVID-19-Pandemie hat mit Themen wie Homeoffice, Probleme bei der Kinderbetreuung aufgrund geschlossenen Schulen und Kindegärten, ihr übriges dazu beigetragen!
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Quelle: Bild von geralt auf Pixabay |
Gerade jetzt liegt der Vorteil bei Unternehmen wie dem unseren, dass Gleitzeit und Homeoffice schon immer Arbeitsalltag sind und waren. Durch die Pandemie wurden selbstverständlich dennoch Beratungsunterstützende Tools für unsere GeschäftspartnerInnen, z. B. beim Thema Online-Termine, eingeführt.
Somit können Sie bei uns beste und modernste Arbeitsbedingungen voraussetzen!
Zudem ist das Thema Umweltschutz und Klimawandel durch die weltweite #fridaysforfuture Bewegung in der Mitte der Gesellschaft angekommen und die EU hat hier weitreichende Veränderungen, insbesondere in der Finanzbranche festgelegt!
So sind Themen wie Nachhaltigkeit längst in unserer Branche Alltag geworden.
Um in dieser Branche überhaupt noch erfolgreich arbeiten zu können, ist das Interesse an ethischen und ökologischen Investments eine Grundvoraussetzungen.
Da unsere Branche systemrelevant ist, ist auch z. B. in Lockdowns das Arbeiten weitestgehend möglich.
Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater.
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