Mittwoch, 1. Juni 2022

Wie tief können die Kurse noch fallen? #InvestconBörse #InvestconFonds #Börsencrash #InvestconAktuelles

[... Aktionäre haben derzeit wenig zu lachen. Fast immer, wenn sie den Stand ihres Depots einsehen, zeigt sich ein schlimmeres Bild als beim letzten Mal. Noch ärger ist es, wenn man Einzeltitel wie Delivery Hero, PayPal oder Netflix hält. Diese kosten nur noch einen Bruchteil ihres einstigen Werts. Auf den Märkten herrscht Angst. Der Fear and Greed Index von CNN Money – er misst anhand von Indikatoren wie der Trendstärke, der Schwankungsintensität, dem Anteil der Aktien auf 52-Wochen-Hoch oder dem Verhältnis von Wetten auf steigende und fallende Kurse die Stimmung an den Märkten – steht auf „Furcht“ und ist nicht mehr weit von dem Bereich „Extreme Furcht“ entfernt.


Grundsätzlich ist das ein gutes Zeichen: Wenn die Stimmung schlecht ist, haben schon viele verkauft, die das tun wollten. Zudem besteht keine Gefahr einer Blasenbildung mehr. Doch kann sich eine solche Phase hinziehen, wie die Geschichte zeigt.

Dabei ist noch gar nicht so viel passiert. Die großen US-Indizes Dow Jones und der breiter gefasste S&P 500 sind noch nicht einmal in einen Bärenmarkt gerutscht. Von einem solchen spricht man, wenn die Märkte zum Rekordhoch um mehr als 20 Prozent nachgeben.

Der technlogielastige Nasdaq 100 ist jedoch bereits in einem Bärenmarkt, ebenso wie der Technologiegiganten-Index NYSE FANG+ oder der Wiener ATX (wobei Letzterer streng genommen noch immer in dem Bärenmarkt ist, in den er im Zuge der Finanzkrise 2008/09 gerutscht ist).

Doch wie schlimm können Bärenmärkte werden? Und wie lang dauern sie? Die Antwort befriedigt kaum: Bärenmärkte können einige Wochen oder auch einige Jahre dauern, die Kurse um 20 bis 85 Prozent fallen. Letzteres passiert zum Glück selten. Zwischen 1929 und 1932 gaben die US-Aktienkurse im Zuge der Weltwirtschaftskrise um 85 Prozent nach. Am Ende lagen sie auf einem Niveau, das man seit dem späten 19. Jahrhundert nicht mehr gesehen hatte, und es dauerte 23 weitere Jahre bis zum nächsten Rekordhoch.

Doch auch die Finanzkrise war schlimm. Von 2007 bis 2009 war der S&P 500 um rund die Hälfte auf das Niveau von 1996 zurückgefallen: Die Finanzkrise hatte die Kursgewinne von elf Jahren ausgelöscht. Nach dem Platzen der Dotcom-Blase in den Jahren 2000 bis 2002 fielen die Kurse um ein Drittel, jene von Technologieaktien um drei Viertel. Bei Letzteren dauerte es dann 13 Jahre, bis sie sich wieder erholt hatten. 

Doch was sollen Anleger nun tun? ...]
Quelle: diepresse.com


Investcon Group Beteiligungs GmbH Expertentipp:




Nun, es ist die Frage aller Fragen in der Finanzbranche: Wie kann man bei einem Börsencrash das Richtige tun?

Ja, eigentlich ist es ganz einfach und daher auch unsere Erfolgsgeschichte seit bald 20 Jahren. Der obige Artikel zeigt es schon sehr gut. Die einstigen "Stars", nämlich Technologie, Aktien und Kryptowährungen, konnten der Corona Pandemie im Jahr 2020 nicht mehr standhalten. Sie waren seit langem erstmalig die großen Verlierer. Nach einer raschen Erholung in diesen Segmenten folgten im ersten Quartal 2022 abermals schwere Kurseinbrüche. 

Quelle: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay 


Wie auch in vergangenen Krisen sind bestimmte Branchen oder Länder immer die größten Verlierer bei unerwarteten Börsenkorrekturen. Ob im Jahr 2001 beim platzen der .com Blase oder 2008 beim platzen der Immobilienblase.

Natürlich erwischt es die vorherigen Börsenstars immer am schlimmsten. Daher raten wir unseren KlientenInnen nie auf bestimmte Branchen oder Länder zu setzen. Das kann einem zwar in einer Boomphase Rendite kosten aber langfristig erspart es einem viele Probleme.

Beispielsweise ist Japan seit der Krise noch immer nicht bei den damaligen Kursen angekommen. Man stelle sich vor, dass diese Krise im Jahr 1990 ausbrach und somit bereits vor mehr als 30 Jahren begann. 

Auch Russland wird sicher nach dem Ende des Krieges große Aufschwünge erleben insbesondere wenn Russland es schafft sein Öl und Gas nach Asien zu verkaufen. Sollte Russland sich der asiatischen Zahlungsalternative zu SWIFT anschließen, werden diese dann auch höher ausfallen. Ob die Kurse aber jemals wieder ihre anfänglichen Höhen erreichen oder es ähnlich wird wie in Japan, ist unabsehbar.

Umso wichtiger ist es, dass alle mithelfen den Öl- und Gaskonsum möglichst zu reduzieren und durch Investments in grüne und ökologische Veranlagungen dazu beitragen, die weitere Finanzierung von solchen Unternehmen/Ländern möglichst zu reduzieren. 

Somit lautet die Frage nicht, wie lange die Krise dauert oder wie tief die Kurse fallen sondern ob Sie mit Ihrem Investment gut aufgestellt sind. Fragen Sie unsere BeraterInnen!


Und umso früher Sie das herausfinden, desto besser. Denn die kriegstreibenden Länder und Firmen haben es natürlich auch besonders schwer, wenn Ihnen Gelder entzogen werden.
Denn ein Krieg kostet in 1. Linie viel Geld. Und je weniger man hat, umso schneller ist er auch beendet.




Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater.



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