Donnerstag, 27. März 2025

$TRUMP und $MELANIA Die Trumps lancieren eigene Memecoins – und pumpen den Kryptomarkt nach oben


[... „Es ist an der Zeit, zu feiern, wofür wir stehen: GEWINNEN!“, schrieb Donald Trump am Freitag in einem Beitrag auf seiner Online-Plattform Truth Social . Über diesen Worten war ein Bild zu sehen, darauf: Donald Trump mit ausgestreckter Faust und die Worte „Fight! Fight! Fight!“. Die Szene bezog sich auf den gescheiterten Attentatsversuch auf Trump im Juli vergangenen Jahres. Mit dem Post bewarb Trump nun allerdings seinen eigenen Memecoin „$TRUMP“.

Es klingt wie ein schlechter Scherz: Kurz vor seinem Comeback als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika bringt Trump eine eigene Kryptowährung auf den Markt. Mehr noch: eine Spaß-Kryptowährung, die keinerlei Nutzen hat und nur auf einem Internethype basiert. Mit seinem eigenen Memecoin macht sich Trump selbst zum handelbaren Social-Media-Phänomen.

Gegen die Kursexplosion beim Trump-Coin wirkt das geradezu mickrig. Bereits kurz nach Handelsstart am Freitag kletterte der Kurs des Trump-Coins von anfänglich 0,18 Dollar mehrere Hundert Prozent nach oben. Mehr noch: Bis zum bisherigen Rekordhoch bei 75,35 Dollar am Sonntag stieg der Kurs um 41.761 Prozent, zeigen Daten des Onlinetools DEXScreener. Dass der Trump-Coin laut Webseite nicht als „Investitionsmöglichkeit oder Wertpapier jeglicher Art“ gedacht ist, zügelte den Kaufrausch von Anlegern kaum.

Nichts konnte den Kursanstieg des Trump-Coins stoppen – bis die neue First Lady die Bühne betrat. In der Nacht zu Montag ging auch ein Memecoin von Trumps Gattin Melania an den Start. Offenbar schichteten Anleger daraufhin in großem Stil um. Die familiäre Konkurrenz durch den Coin $MELANIA ließ den Trump-Token zeitweise um gut die Hälfte einknicken. Innerhalb von 24 Stunden notiert der Melanie-Token gut 20.900 Prozent im Plus.

Zuletzt belief sich die Marktkapitalisierung des Trump-Coins auf 10,6 Milliarden Dollar. Damit ist er mehr wert als Dax-Konzerne wie Sartorius  oder Zalando . „Die aktuell zu beobachtende Hausse in den Reihen des Trump-Coins ist nicht zuletzt Ausdruck spekulativer Manie. Die Kletterpartie entbehrt jeglicher Rationalität“, kommentiert Analyst Emden.

Gewinne mit Memecoins sind jedoch die Ausnahme, zeigt eine Auswertung des Anbieters Dune Analytics. Demzufolge machen 90 Prozent der Memecoin-Anleger Verlust oder weniger als 100 Dollar Gewinn. Auf X warnte auch Balaji Srinivasan, Investor und ehemaliger Technologiechef von Coinbase, davor, dass Memecoins eine Lotterie seien, „bei der der Preis schließlich abstürzt und die letzten Käufer alles verlieren“.

Finanziell betrachtet gibt es vor allem einen großen Gewinner: Donald Trump. Bislang wurden nämlich nur 200 Millionen Trump-Token ausgegeben. Weitere 800 Millionen Einheiten sollen in den nächsten drei Jahren folgen. Bis jetzt halten Trump beziehungsweise zwei mit ihm verbandelte Unternehmen, CIC Digital und Fight Fight Fight, die restlichen 80 Prozent der Token. Auf dem Papier ist Trump damit übers Wochenende viele Milliarden Dollar reicher geworden. Die Token hätten aktuell einen Wert von rund 42 Milliarden Dollar. A

Letztlich besteht die Gefahr, dass viele Menschen mit dem Trump-Token Geld verlieren. Dem Image des neuen Präsidenten wäre das nicht zuträglich. Manche betrachten Trumps Memecoin-Einführung aber auch als klugen Marketing-Schachzug. Denn klar ist: Unter Trump dürften sich die Spielregeln für Kryptowährungen ändern – zugunsten von Bitcoin und Co. ...] Quelle: www.wiwo.de


Quelle: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay




Investcon Group Beteiligung GmbH Expertentipp: 

Die FMA (österreichische Finanzmarktaufsicht) hat im Jahr 2021 mehr als 75 Investorenwarnungen bzgl. Kryptowährungen formuliert. Das sagt schon viel über diesen Markt aus. Fast alle vor denen gewarnt wurde gibt es heute nicht mehr am Markt.

Ob die neuen Memecoins die nächsten Bitcoins werden oder die nächste Pleitewelle verursachen erschließt sich aus dem o. g., gut recherchierte Artikel. 

Einige wenige werden „superreich“ doch die Meisten verlieren alles. Wie damals auch beim
Platzen der Dotcom-Blase im März 2000 oder der Immobilienblase im Jahr 2007.

Das bedeutet allerdings nicht, dass es vorbei ist. Es müssen jetzt erst recht dringend rechtliche Bedingungen geschaffen werden um das immens hohe Risiko dadurch zu reduzieren - sodass es dann kein reines Roulette-Spiel mehr ist. 

Das was allerdings US-Präsident Trump macht ist eine neue Liga des Gelddruckens.
Insbesondere für ihn selbst. 

Wie auch Sie von diesen - nennen wir sie extravaganten - neun Trends  profitieren können, zeigen Ihnen gerne unsere staatlichen geprüften Spezialistinnen und Spezialisten. 



Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater. 

 

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