Montag, 25. März 2013

Immobilien - Inflationsschutz bei guten Lagen

Der Immobilienverband Deutschland (IVD) hat in einer Studie belegt, dass die Mieten von Wohnungen und Büros sowie die Kaufpreise von Wohnungen und Eigenheimen stiegen in den sieben deutschen Topstädten im Schnitt schneller als die Inflation. Die durchschnittliche Steigerung der Büromieten lag an den Topstandorten ebenfalls über Inflation.

Demnach geben Immobilien­investitionen einen Inflationsschutz an Standorten mit einer hinreichenden Wohnungsnachfrage. Bei Büroimmobilien wird die Nachfrage vor allem durch das Wirtschaftswachstum vor Ort und den Bedarf nach Büroarbeitsplätzen getrieben. Bei Wohnimmobilien sind hingegen Einkommensentwicklung sowie Demografie und Zinsentwicklung maßgebliche Einflussfaktoren. Steigende Einkommen und eine wachsende Bevölkerung in den Wirtschaftszentren sorgen für steigende Wohnungsmieten und Wohnungspreise.

Öffentliche Wirtschaftsförderungen beleben den Immobilienmarkt

Dass Investitionen in die Wirtschaft den Immobilienmarkt fördern, belegt eine Studie des Industriewissenschaftlichen Instituts Österreichs. Dabei wurde am Beispiel Österreich nachgewiesen, dass mit jedem Euro Förderung für Forschung und Entwicklung durch die öffentliche Hand sich die Produktion der Gesamtwirtschaft erhöht, zusätzliche Steuern und Abgaben anfallen sowie die gesamtwirtschaftliche Beschäftigung ansteigt und zwar bei einer Million Euro Förderung um 132 Beschäftigte. Und dort, wo Menschen auch zukünftig leben und arbeiten, wird es Zuwächse bei Preisen und Mieten geben.

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2 Kommentare:

  1. Mein Mann und ich haben vor Kurzem überlegt, ob wir uns ein Eigenheim zulegen sollten. Ich bin mir aber da nicht ganz sicher. Ich weiß nicht, ob das nicht ein Verlust Geschäft ist. Da man nicht genau sagen, kann ob man im Alter, das wieder bekommt, was man rein gesteckt hat. Investcon was würden Sie schätzen? Bekomme ich später wieder das raus, was investiert wurde oder machen wir da riesen Verlust?

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    1. Das ist eine gute Frage, die sich mit ein paar Zeilen gar nicht so einfach beantworten läßt. Denn zum einen steigen die Preise für Neubauimmobilien üblicherweise mit den Baukosten und die Grundstückspreise über die steigende Nachfrage, zum anderen verlieren Immobilien über die Nutzungsdauer ca. 1% pro Jahr an Wert. Immerhin werden ja auch nach 20 oder 30 Jahren Sanierungsarbeiten fällig.
      Steigende Immobilienpreise implizieren aber auch steigende Nachfrage nach Immobilien, die im Zuge der derzeitigen Finanzkrise und dem aktuell sehr niedrigen Zinsniveau (wirkt sich positiv auf die Leistbarkeit der Immobilie aus) sicher gegeben ist. Es gibt aber keine Garantie dafür, dass dies die nächsten Jahre so bleiben muss. Inflation und Zinsen können wieder steigen, wenn Staatsschulden und Krise wieder in den Griff bekommen werden. Dann steigen auch wieder die Kreditraten und fallen u.U. die Hausverkaufszahlen.
      Es gibt aber neben dem potentiellen Gewinn durch Immobilienbesitz auch noch die weitere Komponente: ohne Eigenheimbesitz ist lebenslang Miete zu zahlen, welche auch mit der Inflation steigt und nicht wie die Kreditrate nach 20, 25 Jahren in der persönlichen Haushaltsrechnung wegfällt. Mit einer Immobilien bauen Sie sich somit auch eine Art der Altervorsorge auf.
      Aber bei allem nicht vergessen: die drei wichtigsten Merkmale für eine werthaltige Immobilie sind die Lage, die Lage und nochmals die Lage.
      Ob Ihr geplantes Projekt erfolgsversprechend ist, kann nur ein umfassendes, persönliches Beratungsgespräch klären. Gerne auch bei uns: http://invest-con.at/kontakt

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