Donnerstag, 5. März 2015

China erhält direkten Einfluss auf den Goldpreis

"[...] London dominiert den Handel mit physischem Gold seit mehr als 300 Jahren. Seit 1919 wird dort der Goldpreis bestimmt, und zwar in einer zweimal täglich stattfindenden Telefonkonferenz zwischen vier Banken: Barclays, HSBC, Bank of Nova Scotia sowie Société Générale. Die Deutsche Bank hatte sich im Frühjahr 2014 aus dem Goldpreis-Fixing zurückgezogen, nachdem Manipulationsvorwürfe laut geworden waren. [...]" (Quelle: Manager Magazin)

Nach dem Auftreten der Manipulationsvorwürfe wird ab März der Preisbildungsmechanismus umgestellt:
"[...] Der Referenzpreis der London Bullion Market Association (LBMA) soll künftig im Rahmen einer elektronischen Auktion auf Basis tatsächlicher Transaktionen festgestellt werden.
Wie LBMA-Chefin Ruth Crowell nun laut Financial Times bestätigte, sollen auch Händler aus Fernost in diesem Prozess zugelassen werden. “Das Interesse [an dem Preisbildungsprozess] ist sehr positiv und es ermöglicht eine stärker diversifizierte Gemeinschaft von Teilnehmern, inklusive chinesischer Banken”, so Crowell. [...]" (Quelle: Goldreporter)

Das Goldangebot aus dem Minenbetrieb ist im letzten Jahr angestiegen "[...] und für den größten Anteil hieran war erneut China verantwortlich, dessen Goldminenproduktion 2014 im Jahresvergleich um 6% zulegte und 465,7 Tonnen erreichte. [...]" (Quelle: Goldseiten)


Möglicherweise stehen genau dadurch die Chancen auf steigende Goldkurse sehr gut, aber Gold ist risikotechnisch auch als "Einzeltitel " einzustufen und unvorhersehbare Ereignisse können durchaus zu starken Kursbewegungen führen. Daher empfehlen wir, wie bei allen Investments vor allem laufende Investitionen zu tätigen, um hier starken Schwankungen vorzubeugen.

Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.

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