Montag, 3. August 2015

Ergo-Lebensversicherungs-Kunden zittern um ihr Geld – VKI prüft Klage

Quelle: Wirtschaftsblatt,
APA/EPA/ROLF VENNENBERND

"[...] 14.000 Kunden der Ergo-Versicherung müssen sich laut einem Bericht des "Kurier" auf hohe Verluste mit Lebensversicherungs-Polizzen gefasst machen. Grund dafür ist eine Lebens-Polizze mit dem Namen "Rocket", deren Ertrag auf Anleihen der ÖVAG basiert, die Anfang Juli zur Bad Bank Immigon wurde.


Als Immigon will sie die Anleihen mit Abschlägen zurückkaufen. Der VKI prüft Schadenersatzklagen. [...] Laut Zeitung stellt sich auch die Frage, warum die Ergo 2010 überhaupt ein solches Produkt anbieten konnte, da die ÖVAG damals schon einen Milliardenverlust schrieb und mit einer Milliarde Staatsgeld gestützt werden musste. [...]"
. (Quelle: Wirtschaftsblatt)


Expertentipp:
In unseren Beratungsgesprächenweisen wir immer darauf hin, dass Sicherheit sehr relativ ist, denn gerade bei Garantieprodukten wurde in der Vergangenheit oft nicht das Investment sondern der Garantiegeber den Anlegern zum Verhängnis. Wobei aufgrund der Abwicklung der Volksbank (ÖVAG  Österreichische Volksbanken AG), auf die in diesem Fall ja das Problem des Garantievertrages der Ergo Versicherung zurückgeht, zu hoffen ist, dass die Abwicklung und der Verkauf ordnungsgemäß abläuft und die Verträge dann zu einem für die Kunden verträglichen Ausmaß rückgelöst werden. Lassen Sie sich in der Zwischenzeit nicht durch die Medien pansich machen und fragen Sie den VKI, wie im Artikel erwähnt, oder auch gerne unsere Spezialisten (unabhängig und kostenlos), was für Ihre spezielle Situation die beste Vorgehensweise sein könnte.
Unternehmen sollten Sie auf jeden Fall etwas, denn nicht umsonst gibt es in letzter Zeit von staatlicher Seite bei Lebensversicherungen weitere Warnungen, u.a. folgende: IWF sieht Lebensversicherer als nächsten Krisenherd http://diepresse.com/home/geld/4709791/index.do


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