Quelle: Wirtschaftswoche, dpa |
"[...] Fallende Preise bei gleichzeitig hohen Staatsschulden – das ist ein realistisches Szenario und ein großes Risiko. Denn die Notenbanken könnten die Deflation nur mit noch viel mehr billigem Geld stoppen – wenn überhaupt. [...]
Nach sieben Jahren Erholung ist es immer noch die Geld- und Fiskalpolitik, die den Stimulus für das magere Wachstum liefert. Alleine in diesem Jahr wurde für mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung der Leitzins gesenkt. Wahrlich kein Anzeichen für eine sich selbst tragende, boomende Weltkonjunktur. Kommt es nun zu einem erneuten Abschwung mit fallenden Preisen, haben Notenbanken und Staaten nur noch wenig Munition um Gegenzuhalten.
[...] Dabei schreckt man auch vor unpopulären Ideen wie dem Bargeldverbot nicht zurück, mit der Absicht, ein Ausweichen vor Negativzinsen zu verhindern und damit ihre Wirksamkeit zu steigern. [...] Je mehr es die Notenbanken versuchen, je mehr sie ungewöhnliche Maßnahmen ergreifen, desto größer ist die Gefahr eines Vertrauensverlustes in Geld. Und dann wird aus einem Deflationsszenario ganz schnell ein Szenario mit „schlechten“ Inflationsraten. [...]." (Quelle: Wirtschaftswoche)
Expertentipp:
Sachwerte , Sachwerte, Sachwerte! Irrelevant von welchem Krisenszenarien man zukünftig ausgeht, alle kommen zu dem Schluss dass Gold, Immobilien und andere Sachwerte immer werterhaltend sein werden. Ob das wirklich der Fall ist, ist in Frage zu stellen! Insbesondere da Themen wie Gold, von der breiten öffentlichen Meinung, momentan eher negativ gesehen werden! Ob das stimmt, wird sich weisen, auch unter der Thematik, dass die Gold-Korrektur, vor allem der Aufwertung des Dollars zuzurechnen ist und für die Euro Anleger in Wahrheit gar keinen großen Unterschied macht. Auch für Investoren aus der Türkei, Brasilien und Asien, deren Währungen auch alle stark abgewertet wurden! Spannend ist vor allem die Aussage in obigem Bericht, dass gerade die Investoren von Lebensversicherungen und Sparbüchern etc. am ehesten von staatlichen Sanktionen, wie Strafsteuern oder anderen Zwangsabgaben betroffen sein werden!
Aktuell haben wir ein Szenario, sehr ähnlich wie dem in Japan, in dem Sachwert-Investoren, aufgrund des toten Anleihenmarktes (Lebensversicherung, Sparbüchern etc), eigentlich zu einzigen Gewinnern gehören! Wir und Rest der Welt drucken wie verrückt Geld. Die Zinsen sind derzeit, in den westlichen Staaten, bei fast 0 und wenn jetzt noch etwas unerwartetes passiert, sind hier definitiv, ohne weitere Möglichkeiten, langfristig der Börsen- oder Inflationscrash nicht zu verhindern ! Und was könnte dann mit Sachwerten passieren: http://investcon.blogspot.co.at/2015/05/der-goldpreis-wird-auf-2400-dollar.html?
China exportiert Deflation in die Welt und unsere Portfolios. Mit fallenden Preisen und hohen Schulden drohen japanische Verhältnisse. Zeit, die Anlagestrategie zu überdenken?
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