Dienstag, 18. Juli 2017

Einbruch bei Bundesanleihen löst weltweite Turbulenzen aus

[...] Am Anleihenmarkt geht die Angst um: Was, wenn Mario Draghi die Kaufprogramme zur Stützung der Konjunktur einstellt? Vorsorglich zogen Investoren ihr Geld ab – und Privatanleger zittern mit.[..] als die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen die Marke von 0,5 Prozent nach oben durchstieß. 18 Monate hatte die Schwelle gehalten, doch nun ist sie weg. Schon wenig später schossen die Renditen bis auf 0,56 Prozent in die Höhe. Die Aufmerksamkeit der Finanzmarktakteure war so groß, dass die Bewegung bei den Bundesanleihen Turbulenzen an den globalen Bondmärkten lösten. Weltweit schossen die Renditen in die Höhe. [...] Die EZB ist mit ihren Anleihekäufen ein zentraler Akteur am Rentenmarkt. Viele Experten unken, dass sie mit ihren monatlich 60 Milliarden Euro, die sie überwiegend in europäische Staatsanleihen pumpen, der letzte große Investor in dieser Anlageklasse sind. Fällt er weg, könnte der gesamte Bondmarkt zusammenstürzen. [...]" (Quelle: Welt)


Expertentipp:
Ausgehend davon, dass die Zentralbanken ihre expansive Geldpolitik weiter fortsetzen werden, bis das Wirtschaftswachstum den Erwartungen entspricht, wird es wahrscheinlich in der nächsten Zeit zu keinem überraschenden Zinsanstieg kommen. Von Ruhe an den Kapitalmärkten kann man derzeit dennoch nicht sprechen und somit bleibt die Frage bzw. die Suche nach Rendite für Anleger ein wesentliches Thema, gerade auch vor dem Hintergrund, dass die Volatilität an den Märkten bleiben bzw. zunehmen wird. Sie sollten unbedingt Ihr Geld streuen, absichern und auch Investments außerhalb der EU in Betracht ziehen. Fragen Sie daher unsere Experten nach interessanten Anlagemöglichkeiten.

 
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